37. SSW und ich bekomme kalte Füße....

Je näher das Ende rückt umso bedrückter werde ich. Keine Ahnung warum. Ich fühle mich ständig schwermütig und melancholisch.

Und ich hab irgendwie richtig Angst. Vor dem Neuen, das kommt. Dass wir das nicht hinkriegen, dass sich überhaupt alles ändert.

Wir haben schon einen Sohn (2,5 Jahre alt). Bei ihm konnte ich es kaum erwarten, bis er auf der Welt war. Aber diesmal ist es voll anders.

Ich hab ständig entsetzliche Alpträume. Zum Beispiel träume ich jede Nacht, dass meinem Sohn was passiert, dass ich ihn nicht beschützen kann, nicht auffangen kann, ganz schrecklich, ehrlich!

Ist das die Angst, dass ich ihn vernachlässige, wenn das Baby da ist?

Tatsächlich mache ich mir viele Gedanken, wie er mit der neuen Situation umgeht. Wir drei sind ein tolles Team geworden, ich hab auf einmal voll Angst, dass sich das - zum Negativen - ändert.

Ich fühl mich schon ganz schlecht, sollte mich doch auf das Baby freuen. Tue ich ja auch aber die Angst vor der Veränderung wird irgendwie immer schlimmer.

Kennt das eine von euch? Wie kann ich zuversichtlicher werden?

LG Steffi (ET 21.6.)

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Mir geht es ähnlich - falls dir das hilft!
Ich habe totale Angst vor der Geburt, habe Albträume, dass Nr. 1 stirbt (!!!) usw...
... und ich befürchte beinahe, dass das relativ normal ist und man nichts dagegen tun kann!
Vielleicht hat deine Hebamme Globuli-Vorschläge?!

LG

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Hab mir ihr noch nicht drüber gesprochen. Dienstag hab ich den nächsten Termin, werde das dann mal ansprechen.

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Mach mal... Sie wird dir sicherlich sagen, dass es vielen Müttern so geht (das sagten zumindest meine Hebammen am Dienstag).

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Ich bin ab heut in der 39ssw und hab immer mal wieder solche Gedanken, immer diese hässlichen: was ist wenn... Szenarien! Am meisten hab ich Angst davor dass mein Großer sich zurückgesetzt fühlt. Ich freue mich auf meinen kleinen Pupser. Auch bei meinem ersten hatte ich solche Gedanken, und es ist alles wunderbar.