Ergebnis Ringelröteln

nein leider nicht
mein kurze hatte diese auch schon
was ich schade find ist das es keinen Impfstoff gibt
aber schau doch mal im Internet wielange die inkobationszeit ist bei Ringelröteln ich meine 6 tage
Während der Schwangerschaft kann das Parvovirus B19 in etwa einem Drittel der Fälle über den Mutterkuchen (Plazenta) auf das Ungeborene übertragen werden. Das Virus befällt beim Kind insbesondere die Zellen, die die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) bilden und zerstört diese schließlich. Besonders die blutbildenden Zellen in Leber und Knochenmark sind betroffen mit der Folge, dass es zu einer starken Verringerung leistungsfähiger roter Blutkörperchen und damit zu einer schweren Blutarmut (Anämie) beim Ungeborenen kommt (rund zehn Prozent). Häufige Begleiterscheinungen sind der Hydrops fetalis (rund zehn Prozent), Aszites, Abfall der Herzleistung (kardiale Dekompensation) und im schlimmsten Fall kommt es zur Fehlgeburt bzw. Totgeburt (rund neun Prozent, besonders hohes Risiko bei Infektion im Zeitraum der 10. bis 22. Schwangerschaftswoche).

Das Virus kann vorgeburtlich eventuell im kindlichen Blut oder im Fruchtwasser nachgewiesen werden, dies gelingt jedoch nicht immer. Gleiches gilt für den Nachweis von Antikörpern und selbst ein Nachweis ist zum Teil bei Ungeborenen nicht aussagekräftig. Die Kontrolle der Kindesentwicklung mittels Ultraschalluntersuchungen in relativ kurzen Abständen ist daher das Mittel der Wahl zur Dokumentation des Infektionsverlaufes. Insbesondere auf die Ausbildung eines Hydrops fetalis ist hier zu achten und ggf. sind andere Ursachen wie z.B. die Rhesus-Unverträglichkeit abzuklären, damit eine eingeleitete Therapie greifen kann. Bei fetaler Anämie besteht die Therapie in der Gabe einer Bluttransfusion über die Nabelschnur.

Verläuft die Infektion ohne Komplikationen, ist in der Regel nicht mit negativen Folgen (Spätschäden) für das Kind zu rechnen, gegenwärtig gibt es keine Hinweise auf eine Parvovirus-B19-assoziierte fehlbildungsverursachende Entwicklungsstörung des Kindes (Embryopathie). Deshalb ist die Parvovirus-B19-Infektion in der Schwangerschaft auch keine hinreichende Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch.

vielleicht hilft die das
GLG

Hallo,


ich kenne diese Angst.

Bei mir stellte sich zum großen Glück heraus, dass ich Ringelröteln schon hatte. Unbemerkt!!!
Als der Verdacht bei mir aufkam, war ich in der 10. SSW.

Ich hoffe sehr, dass alles gut verläuft.


Gruß Christin

Hallo
Vielleicht bin ich da altmodisch aber man weiss ja das in einem Kindergarten immer so etwas auftreten kann und wenn ich schon weiss ich habe keinen Schutz und ich bin schwanger würden die Kinder Zuhause bleiben.

Ok geht natürlich nur wenn man selbst nicht ausser Haus ist.

huhu, ohje dir geht es wie mir. ich bin auch nicht imun und bei meinem kleinen waren auch die ringelröteln im kindi da war ich glaub um die 16.ssw.
also 1 woche is def.. zu wenig. die inkubationszeit beträgt 18 tage. du rechnest ab dem tag wo dein kind das letzte mal im kindi war. und nach 18 tagen rufst du erst im kindi an und fragst nach ob es noch fälle von ringelröteln gibt.
zuhause habe ich alles desinfiziert. toilette immer wenn er war, kein kuss mehr (so hart es leider ist) und nicht vom gleichen besteck essen.
geh nach 18 tagen nochmal zur kontrolle zwecks der ringelröteln und danach nochmal.

lg dima 21+4

Hallo,

ja, ich hatte RiRö in der SS und hatte leider nicht das Glück, dass es im KiGa bekannt gemacht wurde. (wohne nicht in Deutschland). Auch hatte ich keine Krankheitssymptome und meiner Tochter hat sich erst nach mir angesteckt. Leider war mein Sohn schon sehr schwer erkrankt, als wir ZUFÄLLIG die Krankheit bei ihm entdeckt haben.

Wer hat dir den Rat gegeben, deine Tochter eine Woche zu Hause zu lassen?
Ich würde sie solange zu Hause lassen, bis 2 Wochen keine einziges Kind im KiGa erkrankt ist. Die andere Möglichkeit wäre, sich zu sagen, dass man nie sicher sein kann und genauso wie die RiRö jetzt in irgendeiner Familie herumschwappen, können sie auch übernächste Woche wieder im KiGa sein. Oder im Supermarkt oder in der Arztpraxis. Aber eine Woche halte ich für nichts halbes und nichts ganzes.

So oder so würde ich auf jeden Fall alle paar Wochen auf Frischinfektion testen lassen. Dieser Test schlägt an, wenn DU krank wirst, die US Kontrolle bringt erst was, wenn das Ungeborene angesteckt ist und auch erkrankt,also viel später.

Grundsätzlich sind die RiRö aber nicht sooo fürchterlich ansteckend und ich habe auch weitaus weniger dramatische Zahlen, als eine meiner Vorschreiberin. (anderes Land, andere Statistik) Die Chance, dass du und dein Kind sich anstecken und erkranken liegt bei 0,1%. Und , bis es soweit wäre, wäre dein Kind auch so groß, dass man es behandeln könnte.

Jetzt aber genug schwarzgemalt, noch seid ihr gesund, ich drück dir die Daumen, dass es so bleibt!

LG

Erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Die eine Wocher zuhause bleiben resultiert daher, dass das Kind bereits am 02.09. auffällig wurde mit fieber, dann am 03. und 04.09. Ausschlag. Der Ausschlag war bereits am Montag, den 05.09. weg und deswegen wohl wieder im KiGa. Bekannt gemacht wurde das aber erst letzte Woche Donnerstag. Die zwei Wochen wären somit am Freitag rum.

Ich habe das große Glück, wenn man davon sprechen kann, dass meine Maus in der Zeit vor dem 05.09. nicht im KiGa war, weil sie eine lungenentzündung hatte.

Bis jetzt liegt kein weiterer Fall vor.

Welche Symptome hattet ihr bei den Ringelröteln? Aich Husten und Schnupfen oder einfach Fieber und Gliederschmerzen?