Haushaltshilfe

Guten morgen Mädels,

ich habe mal eine frage an euch???
Ich war letzten Donnerstag bei meiner FÄ, weil ich schmerzen beim Pipi machen hatte. Ich habe dann auch noch die Nacht worher auf dem Klo verbracht. Was denkt man als erstes??? Na klar Magendarm. Nein, das war es aber nicht, es waren vorzeitige Wehen. Meine FÄ hat mich dann erstmal für 2 Wochen krankgeschrieben, es sind nur noch 4 Wochen deshalb kein BV. Ich war davor die Woche zur VU dagewesen, da wollte sie mich auch schon krankschreiben, aber ich hatte gedacht das es schon gehen würde. Wie bescheuert eigentlich!!!#klatsch
Naja was meine ich eigentlich wissen wollte.. Habe nachdem ich bei der FÄ gewesen bin mit meiner Hebi telefoniert. Sie hatte mir geraten eine Haushaltshilfe zu beantragen. Habe dann gleich bei der Krankenkasse angerufen und mir einen Antrag zuschicken lassen.

Wer von euch hat auch eine????
Und wie läuft das ab???

Ich würde mich über antworten freuen, auch gerne über VK, wenn ihr es hier im Forum nicht schreiben wollt!!!;-)

#danke LG Nani

1

Juhuuu

also ich hatte 2x eine, zum ersten mal als mein großer erst 2 Jahre alt war und ich mir den Fuß gebrochen hatte.
War nicht gut udn nicht schön denn die gute Frau war "scheiße" zu meinem kleinen.

Die zweite war in der Schwangerschaft des 2. Sohns, diese war in Ordnung, nicht perfekt aber ok.

Sie wollen dir Bügel, waschen udn kochen, aufräumen etc....
im Endeffekt dringen sie die in deinen Privatraum usw.

Ich muss sagen das wenn es nicht absolut nötog ist dann lass es leiber

ALLERDINGS: wenn du eine Haushaltshilfe verschreiben bekommst, dann kann dein mann od mutter etc daheim bleiben. Dafür bekommst du Geld von der Krankenkasse... erkundige dich, das letzte mal war mein Mann daheim udn hat dann anteilig wg der ARbeit etc Geld bekommen!!!

Lg

2

Meine Hebi meinte er würde dann nur 65% seines Lohnes bekommen!! Und das würden wir nicht wollen, verstehst du!!

3

Hi,

Also ich habe diesen beruf gelernt und bin in vielen Familien tätig. Ich finde nicht das man sagen kann es wird sich ins Privatleben eingemischt!!!!
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Klar gibt es schwarze Schafe. Das Privatleben respektiere ich und ich geh auch nicht scheiße mit Kindern um. Wir mischen uns auch nicht in die Erziehung der Kinder ein. Außerdem gibt es einen Unterschied ob man eine gelernte Familienflegerin bekommt oder einfach nur ne Putze. Also ganz abwegig finde ich ne Haushaltshilfe nicht.
Und glaubt mir, für uns sind manche Familien auch nicht einfach denn wir werden manchmal auch vom Jugendamt geschickt, und da gehts dann ab...

Also ich würde es mir überlegen.

lg Jeanette 23.SSW

4

Hi,
ich hatte in der zweiten Schwangerschaft sehr lange eine.

Ab lief das so, dass mein FA einen Antrag ausfüllen musst, worin bestätigt wurde, warum es bei mir notwendig war. Ich musste ausfüllen, wann mein erstes Kind zu hause ist und mein Mann berufstätig - also zu welchen Zeiten weder eine Fremdbetreuung vorlag noch sich jemand anderes im Haushalt um den Kleinen kümmern konnte.

Das ging dann zur KK und wurde nach meiner Vorgeschichte und Vorerkrankungen ohne jedes Problem genehmigt.

Genehmigt halt für die Zeiten, wo Max zu hause und mein Mann im Büro war. Denn man bekommt die Hilfe vor allem für die Kinderbetreuung, der Haushalt ist eher Nebensache.

Das Riesenproblem war dann eine Hilfe zu finden. Denn die meisten Organisatoren haben gar keine Vollzeit-Mitarbeiter mehr, die sich die genehmigten 24 Stunden pro Woche um uns hätten kümmern können. Sondern nur noch Mitarbeiter(innen), die als Selbständige unter der Grenze (350 Euro?) oder als Minijobberinnen tätig sind - wir hätten also das ganze mit vielen verschiedenen Hilfen zusammenstückeln müssen, und das wollten die Organisationen nicht.

Dazu kamen die Herbstferien und die erste Erkältungswelle, die das ganze noch mehr ausgedünnt haben.

Ich hatte dann eine Organisation, die das immerhin mit "nur" 2 bzw. 3 Personen lösen konnte. Die Dritte kam dann ganztags, als ich zur Geburt im KH lag (vorher schon ein paar mal zum Kennenlernen). Das klappte mal mehr, mal weniger gut...

Bei der Hausarbeit Abstriche machen war gar nicht so mein Problem. Nur wenn es um die Betreuung von meinem Großen ging fand ich es nicht so toll...wenn ich ihn mit der Dame raus zum spielen geschickt habe und sie (mehrfache Mutter...) absolut nichts mit ihm anzufangen wusste, er sich gelangweilt hat und nach 5 Minuten wieder reinkam.

Die Betreuung während ich im KH lag war dagegen prima, die Dame war zuverlässig, konnte prima mit Max umgehen, und der Haushalt klappte auch so halbwegs - das wäre es, was ich mir für den Rest der Zeit auch gewünscht hätte. Dann hätte ich auch wirklich das machen können, was ich sollte - mich einfach aufs Sofa packen und ausruhen.

Also, das Genehmigungsverfahren war absolut problemlos. Der Rest leider nicht.

Ursprünglich wollte eine Freundin das machen. Das scheiterte daran, dass die Kasse stolze 5,21 (!) für eine private HH pro Stunde gegeben hätte - zum Vergleich: die Organisation durfte gute 13 Euro abrechnen pro Stunde, und die Damen, die kamen waren überhaupt nicht besonders qualifiziert - es gab also für weit mehr als das Doppelte an Geld nicht wirklich eine Leistung, die das gerechtfertigt hätte. Da hätten wir bei meiner Freundin kräftig zuschießen müssen...hätten wir sogar noch gemacht, aber da wir dann über die 400-Euro-Grenze gekommen wären wäre das nicht mehr als Minijob anmeldbar gewesen, sondern erheblich komplizierter und vermutlich noch teurer geworden. Denn ich wäre ihr Arbeitgeber gewesen, mit allen Pflichten daraus (z.B. Arbeitgeberanteil Sozialversicherung...). War also leider keine Lösung, nicht für den Umfang, den wir gebraucht haben.

Und mein Mann konnte auch nicht zu hause bleiben, war arbeitstechnisch unmöglich.

Viele Grüße
Miau2

5

Hallo

Bei mir läuft das gerade mit der HHH. Der Antrag ist am Samstag gekommen und wird heute zurück geschickt. Da ich Bettruhe habe wegen einer heftigen Blutung am Do und mein Baby knapp 1 Jahr ist geht es nicht anders! Ich warte gerade auf meine HHH die vom Caritas kommt.Sollte um 8.30 hier sein und mir graust schon davor eine fremde Frau im Haushalt zu haben. Hoffe das alles nur vorrübergehend ist!

Lg sagapo

6

Also Dankbarkeit ist bei euch eine selteheit oder????
Seit doch froh das jemand kommt und euch euren Sch***macht!!!

weitere Kommentare laden
7

Also ich kann ja mal aus meiner Position berichten! ich arbeite bei der gesetzlichen Unfallversicherung. Unsere Maßstäbe für die Gewährleistung mögen ein wenig anders sein, aber dem Grunde nach stimmen sie mit denen der KK überein.

Demnach hast du Anspruch auf Haushaltshilfe, wenn du wegen einer medizinischen Maßnahme nicht mehr in der Lage bist deinen Haushalt zu führen und im Haushalt wenigstens 1 Kind lebt, welches das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Außerdem darf im Haushalt keine andere Person leben, die den Haushalt weiterführen könnte.

Allein schon deswegen, dass du einen Mann im Haus hast, wirds schwierig werden den Antrag durchzuboxen! Er mag zwar arbeiten gehen, vom 8-18 Uhr oder was, aber trotzdem! In solch einer Situation verlangt man einfach, dass ihr euch der Lebenssituation anpasst!

Liebe Grüße

11

Hi,
die gesetzlichen Kassen verlangen das eben nicht immer.

Weil es eben nicht immer möglich ist.

Es kann ja wohl kaum im Interesse von irgend jemandem sein, dass der Ehemann den Job verliert, weil er monatelang ausfällt.

Wenn es nicht möglich ist, dass der Ehemann die Tätigkeiten übernimmt ist es i.d.R. eher unproblematisch, bei echten gesundheitlichen Problemen (darunter fällt mit Sicherheit nicht ein 48h-Magen-Darm-Infekt oder ein grippaler Infekt) eine Haushaltshilfe zu bekommen mit einem Kind im Haus, das nicht fremdbetreut ist.

Wie soll man denn die Lebenssituation anpassen, wenn Urlaub vom Ehemann unmöglich und andere Verwandte/Bekannte berufstätig und/oder in weiter Ferne sind?

Schöne Theorie, leider nicht wirklich praxisnah.

Und es geht ja in Schwangerschaften oft nicht um 1, 2 oder auch drei Wochen. Ich hatte glaube ich so ungefähr ab der 26. eine Hilfe - bis zur Geburt 12 Wochen später.

Viele Grüße
Miau2

9

Bei meiner zweiten SS hatte ich am Ende echt Probleme und habe eine Haushalthilfe beantragt, die habe ich nur bekommen, weil ich ein Kind zu versorgen hatte, sonst wäre das nichts geworden.

Wenn die Kasse zustimmt, frag wieviel die für eine Hilfe bezahlen, bei mir wären es nur 3,50 Euro gewesen, dafür macht das keiner. Wenn meine Mutter oder andere Verwandte geholfen hätten, hätte die Kasse nichts bezahlt. Darum ist mein Mann zu Hause geblieben, der bekamm von der Kasse 80% von seinem regulären Lohn.

Das macht jede Kasse anders, frag da bloß nach, achja einen Eigenanteil von 10 Euro pro Tag wurde uns auch noch abgezogen.