Hallo Liebe Schwangere :)

Also ich wollte mal fragen,ob man bei Raucherinnen den Rauch sehen kann bei einer Fruchtwasser untersuchung,denn ne Freundin von mir raucht in der schwangerschaft und sie ist in der 15 woche!!
Naja,ich wusste es nicht,deshalb frage ich hier mal nach,ich weiß ihr seid keine Ärzte,aber ich wollte mal mein Glück hier versuchen,

Und von mir ne Frage,was macht der Arzt eigentlich bei einer Fruchtwasseruntersuchung??
Denn ich bin ja in der 13 Woche und habe nächste Woche am 22.nen Termin da hatte er von einer Feindiagnostik gesagt...naja meine Mutter sagte mir nur das er mit Ultraschall nur schaut!!!

Ps..:Also ich hab total Angst!!!

Würd mich sehr freuen lg bibi:-)

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wie "sieht man den rauch"????
man kann organisch sehen dass jem raucht, ja. weil dann alles viel mehr verkalkt ist also woanders..

bei ner fruchtwasser-U wird meiner meinung nach mit einer kanüle durch deinen bauch in die fruchtblase gestochen und wasser abgenommen.

korrigiert mich wenn ich falsch liege...

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Ja genau so läuft es....eine freundin von mir hatte das vor 4 wochen in der 13 woche.
Und sie ist leider auch so "blöd" und Raucht ihre 2-3 Kippen am tag,und nein man hat es nicht gesehen.

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Wenn das Baby nicht selber raucht, wird man es wohl nicht sehen. Der Rauch ist in einem geschlossenen System, und wird dort nicht sichtbar werden.. Vielleicht verstehe ich auch Deine Frage nicht#kratz

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1. Zigarettenkonsum schränkt die Blutversorgung der Plazenta ein. Dadurch wird der Fötus schlechter mit Nährstoffen versorgt. Das bedeutet z.B. das die Neugeborenen durchschnittlich 200 Gramm leichter sind, als der Nachwuchs nichtrauchender Mütter.

2. Außerdem haben Kinder von Raucherinnen ein bis zu fünf Mal höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken.

3. Rauchen in der Schwangerschaft führt außerdem häufig zu Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern.

4. Was aber vor allem gegen das Rauchen in der Schwangerschaft spricht: Abhängig von der Zahl der gerauchten Zigaretten erhöht sich das Risiko für den plötzlichen Kindstod bis um das Achtfache.

Vllt. erzählst du das "deiner Freundin" einfach nochmal...


Fruchtwasseruntersuchungen sind eigentlich nur nötig, wenn es Anzeichen für Fehlbildungen, erbliche Krankheiten o.ä. gibt. Eine Fruchtwasseruntersuchung ist freiwillig. Die Schmerzen bei der Fruchtwasserentnahme sind mit denen bei einer Blutabnahme vergleichbar.

Unter permanenter Ultraschallkontrolle wird eine dünne Nadel an der ausgewählten Stelle in die Bauchdecke und weiter in die Fruchtblase eingeführt. Es werden etwa 20 Milliliter Flüssigkeit abgesaugt.

Risiken gibt es auch:

- Risiko einer Fehlgeburt: Es liegt bei etwa 0,5 Prozent und hängt auch von der Erfahrung des Arztes ab;
- Fruchtwasserabgang, schwache Blutungen in der Gebärmutter, Verletzung der Gebärmutter oder eine Infektion;
- Verletzung des Kindes durch die Einstichnadel: Dieses Risiko lässt sich erheblich vermindern, wenn der Arzt die Position des Kindes während des gesamten Eingriffs mit Hilfe des Ultraschalls bestimmt;
- Kontraktionen der Gebärmutter: Diese Reaktion ist relativ häufig, lässt aber in der Regel rasch wieder nach.

Dein Feindiagnostik Termin heißt nicht automatisch Fruchtwasseruntersuchung - das musst du mit deinem FA besprechen!!

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Also einfach so hast du sicher keinen Termin zur Fruchtwasseruntersuchung! Da wird mit einer Nadel in den Bauch gestochen und Fruchtwasser abgesaugt! Das wird in der Regel bei frauen über 35 gemacht, oder man kann es machen lassen, wenn aufgrund eines Ultraschallbefunds ein Verdacht auf eine z.B. Chromosomenanomalie besteht. Ich selbst hatte vor 1 1/2 Wochen eine Fruchtwasseruntersuchung!

Feindiagnostik ist eine genaue Ultraschalluntersuchung aller Organe, Größe, Herzchen usw. deines Babys!

LG Sabrina mit Viktor (*1.2.07) und Püppi (23+2)

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Eine Freundin, aha ist ja interessant. Wer es glaubt.