Muß man wirklich Wehenbelastungstest machen lassen?

Hallo zusammen,

ich muß ja inzwischen alle zwei Tage zur Vorsorge, und heute meinte die FÄ wenn sich bis Fr (nächster Termin) immer noch nichts getan hat, sollte ich einmal ins Krankenhaus zum Wehenbelastungstest.

Da mußte ich erstmal nachfragen, was das ist: Die würden mir dann ein Mittel geben, das Wehen erzeugt, und es würde dabei kontrolliert werden, wie die Herztöne des Babys darauf reagieren.

Ich möchte aber wenn möglich keine künstliche Einleitung, weil ich schon so oft gehört habe, daß dann die Wehen ziemlich heftig kommen und man die kaum noch verarbeiten kann. Als ich nachgefragt habe, ob durch diesen Wehenbelastungstest auch die Geburt angekurbelt werden könnte, meinte sie, daß das schon einen Anstupser bringen könnte. Ist dieser Test denn wirklich nötig/sinnvoll???

Vielleicht sollte ich meiner FÄ einmal deutlich sagen, daß ich keinerlei Probleme damit habe, wenn der Kleine länger drin bleibt, ich möchte das wenn möglich alles auf natürlichem Wege schaffen! Ich habe auch immer noch die volle Punktzahl beim CTG (FS 10), es ist immer noch genug Fruchtwasser vorhanden, die Versorgung durch die Nabelschnur ist auch noch optimal, der Kopf sitzt tief im Becken, es tut sich halt nur nichts am Muttermund und es sind keine Wehen zu sehen.

Muß ich dann wirklich zu diesem komischen Test, können die mich nicht einfach in Ruhe lassen, bis die Geburt von selbst losgeht? Dem Kleinen gehts super, er ist gut versorgt und auch nicht zu groß! Ich hatte irgendwo auch gelesen, daß man diesen Test üblicherweise macht, wenn was nicht OK ist, aber das ist doch bei mir nicht der Fall!

Hat von euch vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen? Am liebsten würde ich der FÄ ja am Fr sagen, daß ich den Test nicht machen möchte, wenn da keine wichtigen Gründe für vorliegen, oder macht man den sowieso immer standardmäßig? Sorry wegen des langen Texts...

Liebe Grüße
Catie (ET+4)