MRT Untersuchung in der Frühschwangerschaft *Brauch Hilfe*

Hallo,

ich bin nun doch etwas durcheinander und hoffe auf positive Nachrichten. Ich hatte am 26.02.2009 den ersten Tag meiner Periode. Am 13.03.09 hatte ich eine MRT-Untersuchung des unteren Rückens (Verdacht auf Bandscheibenvorfall). Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht das schwanger bin bzw. überhaupt sein könnte. Also habe ich auf dem Fragebogen "nicht schwanger" angekreuzt. Am 28.03.09 habe ich dann einen Test gemacht, dieser fiel positiv aus. Nun meine Frage, kann es sein das diese Untersuchung meinem Zwerg geschadet hat ?? Es wurde kein Kontrastmittel gespritzt. Ich bin nun in der 13. SSW und habe schreckliche Angst, dass mein Baby nicht gesund ist.
Vielen Dank im voraus für eure Antworten.
Liebe Grüße annili

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Hey wir haben ja zusammen ET ;-)

Ich würde mir keine Sorgen machen. In der Zeit galt noch die alles oder nichts regel, wenn es geschadet hätte wäre es wohl abgegangen.
Und am 13.03 wäre das Ei grademal befruchtet gewesen und noch nicht eingenistet.

Mach dir keine sorgen.

LG mike-marie und Krümel 13.SSW

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Hallo Mike-Marie und Krümel :-)

danke für die positive Antwort. Ich denke auch, dass es dann abgegangen wäre aber troztdem macht man sich ja große Sorgen.
Wird schon alles gut gehen :-)

LG annili

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Guten MOrgen !



Mach dir keine Gedanken!!

Zunächste gilt in den ersten zwei WOchen ohnehin das Alles-oder-Nichts-Prinzip und abgesehen davon handelt es sich beim MRT ja auch nicht um Röntgenstrahlen.
Bei mir ging es damals auch darum. Ich hatte am 5.März einen MRT - Termin, habe den aber abgesagt, weil ich ein "komisches" Gefühl hatte und habe am 7. März dann positiv getestet.
Meine FÄin meinte: Zum MRT hätten sie aber trotzdem gehen können!


Es wird alles in Ordnung sein!!


Alles Gute !

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UNd dazu fällt mir noch ein, dass der Feb ja nur 28 Tage hatte. Also waren bis zum 13. März ja gerade mal 14/15 Tage vergangen. Vielleicht hattest du ja nicht einmal deinen ES zu dem Zeitpunkt!


Also aaaaaaaaaalles easy :-)

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Danke, freu mich über die positiven Antworten, das beruhigt mich doch etwas. Meine Ärtzin hat mich heute angerufen und nun soll ich zu einer humangenetischen Beratung gehen, ich hab Gott sei Dank direkt für nächste Woche einen Termin bekommen und denke mal das Gespräch wird ebenfalls einen positiven Verlauf nehmen.
LG

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Hi!

Ein MRT ist unbedenklich da das Magnete sind und keine Röntgenstrahlen wie bei einem CT.

LG, Pladde

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Stimmt so nicht!

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dann klär mich auf statt nur zu schreiben "stimmt so nicht"..... ;-)

Also ich habe in der Ausbildung gelernt dass die Schädigung unwahrscheinlich ist. Im Grunde genommen weiß man sehr wenig darüber, ob starke Magnetfelder eine Auswirkung auf Zellen haben. Feststellen konnte man bisher nichts, und das MRT ist ein inzwischen eher altes Verfahren und tausendfach weltweit im Einsatz.

Man kann sich das grob so vorstellen, daß durch ein starkes Magentfeld die Ausrichtung der Atomkerne gemessen wird. Nicht alle Atome kann man damit erfassen, aber z.B. Wasserstoff sehr gut.

Da Wasserstoff aber in Wasser enthalten ist und der Körper 60% und mehr Wasser enthält, benutzt man die Messung des Kernspins (bzw. eigentlich sein Umklappen) in der Medizin dazu, den Wassergehalt bildlich darzustellen. Da alle Gewebe, Organe usw. einen teilweise geringen, aber messbar unterschiedlichen Wassergehalt haben, bekommt man dadurch ein nettes 2D-Bild, welches dann scheibchenweise auf 3D umgerechnet wird.

Strahlung im Sinne von radioaktiver Strahlung, UV- oder Infrarot etc. wird bei einem MRT nicht verwendet.

Der Körper selber enthält zwar auch Eisen (z.B. im Hamoglobin), welches potentiell magnetisch werden kann, aber ein Eisenatom allein macht halt noch keinen Magneten. Die Wirkung von magnetischen Wechselfeldern auf biologische Masse ist also praktisch nicht vorhanden, wenn auch theoretisch vorstellbar.

Auch ein Einfluss auf die elektrischen Felder im Körper wäre denkbar (Nervenleitungen und vor allem Gehirn), aber auch da kann man keine Veränderungen feststellen.

Insgesamt gelten Messverfahren mit (wechselnden) magnetischen Feldern daher in der Medizin als grundsätzlich schadfrei und daher auch für Embryonen unbedenklich. Eine Störung bzgl. Schwangerschaft würde ich daher erst mal ausschließen.

Sicher, genau weiß das sowieso niemand. Nur bisher hat man eben keine negativen Wirkungen feststellen können. Und bei der Masse an Patienten, die pro Jahr inzwischen durch den MRT gejagt werden, hätte man da sicher schon etwas bemerkt. Nur wer an kosmische Strahlungen, Tachyonen und ähnlichen glaubt, der sieht das sicherlich anders.. ^^

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Hei du

ich habe lange im MRT gearbeitet. Grundsaetzlich meine ich auch, zu diesem fruehen Zeitpunkt gilt das Alles-oder-Nichts-Prinzip, aber aus meiner MR-Erfahrung weiss ich, dass wir Frauen in der Frueh-SS NICHT ins Geraet geschoben haben. Das taten wir nicht, weil es nachweisbar schaedlich ist, diesen Nachweis gibt es wohl nicht, aber aus Sicherheitsmassnahmen, man will einfach kein Risiko eingehen.

mach dich jetzt nicht verrueckt. Deine Sorgen sind aber nachvollziehbar.. nur dass es halt jetzt ncihts mehr bringt. Ich glaube es gibt echt viele Frauen die geroengt oder gescannt werden (MR ist ja kein Roentgen) und die schwanger sind ohne es zu wissen. Entweder es geht dann ab oder es bleibt und da es bei dir geblieben ist, ist bestimmt auch alles oki!!!

:-) Gruss und Kopf hoch, Sorgen machen gilt nicht!!
Hege

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Ein MRT ohne kontrastmittel ist völlig o.k.