der Kleine hat meine balancierte Translokation geerbt. Fühle mich so schlecht und schuldig und weiß nun gar nichts mehr. fühle mich noch nichtmal schwanger...
geht es noch jemandem so?
cougaress mit 
18+2
Ergebnis nach FU ist niederschmetternd
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Hallo Du!
Ersteinmal eine Uumarmung für Dich!
Ich habe nicht viel Ahnung von diesen Translokationen.Aber ist es nicht auch wichtig, welche Gene beteiligt sind?Weiß man das bei Dir?Und womit mußt Du bei Deinem baby dann rechnen?
Auf jeden Fall darfst Du Dich auf keinen Fall schuldig fühlen!!!!!
LG
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Darf ich fragen was das für ne Krankheit ist? nie gehört davon.
LG Natalie
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Das ist eine genetische Sache, die Gene 1 und 7 sind zum Teil miteinander vertauscht. Ist ein bisschen kompliziert. Sowas findet m,an normalerweise nur raus,wenn man viele FG hatte und dementsprechend untersucht wird. Ich habe es im Studium herausgefunden und mein Leben dementsprechend umgestellt. Dank Kind statt Karriere habe ich auch einen gesunden Sohn, nur was jetzt mit dem zweiten ist, weiß kein Humangenetiker... und das macht mir zu schaffen. kann alles und gar nix bedeuten. von nicht lebensfähig bis ganz normal.
werde mich jetzt mit Mann und schokolade auf die couch werfen. sowas hilft immer. danke für die umarmung
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Hey!
Was ist denn eine balancierte Translokation und welche auswirkungen hat sie denn? Weiß leider gar nicht, was das ist und konnte auch nichts dazu finden..
Grüße, Jacqueline
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Hab ma nachgelesen bei google:
Aufgrund dessen hat eine balancierte Translokation phänotypisch keine Auswirkungen für die betreffende Person. Menschen mit einer balancierten Translokation haben jedoch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, Nachkommen mit einer unbalancierten Translokation (s. u.) zu zeugen, denn sie bilden auch Keimzellen (Gameten) mit unbalancierter Translokation. Findet eine Befruchtung zwischen einer Keimzelle mit unbalancierter Translokation und einer Keimzelle statt, bei der das Erbgut wie üblich angeordnet ist, hat das heranwachsende Kind eine Translokations-Trisomie. Schwangere Frauen mit einer balancierten Translokation haben ein erhöhtes Risiko, ihr ungeborenes Kind durch eine Fehlgeburt zu verlieren.
Hört sich ja nicht schön an!
Steht es denn schon fest das das Kind das auch hat, oder hat der Arzt es nur vermutet?
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Hey lass dich mal!
Schuldig brauchst du dich doch nicht fühlen, wieso den?
Und so genau weis man ja nun niemand ob es folgen hat! denk doch positiv und mach das beste draus!
es hilft dir nix jetzt den kopf in sand zu stecken, du musst doch trotzallem an dich und den kleinen mann im bauch denken, der braucht dich jetzt auch schon! 
Also schlaf mal ne nacht drüber und dann wirst du wieder besser drauf sein!
Lg mini
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Hallo,
es tut mir Leid,das die schöne zeit für Dich jetzt erstmal getrübt ist.
Das heißt aber nicht zwangsläufig,das Du dein Baby verlierst,die kritische Zeit hast Du doch auch schon überstanden.
Wovor hast Du denn Angst?Es gibt viele Frauen,bei denen alles okay verlief,auch bei Translokationstrisomie.
Hey,Kopf hoch,hast Du eine gute genetische Beratung in Anspruch genommen?
Liebe Grüße,katta
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jein, habe ja selbst mein diplom in humanbiologie gemacht und über meine translokation geforscht. ich hatte eher das gefühl, dass ich den humangenetiker das erfklären musste...
das ungewisse macht mich nur fertig.
danke für euren zuspruch
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Ich verstehe die Sorgen der Genetiker nicht so ganz, die Wahrscheinlichkeit einer massiven Schaedigung muesste doch eigentlich recht niedrig sein, oder? Schliesslich ist die Translokation bei Dir ja auch balanziert. Zudem wuerde man bei koerperlichen Folgen ja auch Hinweise im Ultraschall erwarten. Wurde Dir kein Microarray vorgeschlagen? So koennte man ja einzelne Gene lokalisieren.
Alles Gute
Iceflower- mit parazentrischer Inversion (und Kruemel hat es auch)
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Hi Cougaress,
Mensch, klar drückt das dich runter, ich glaube das sind Couch Schoki und Kuscheln mit Mann schon eine ganz gute Maßnahme.
Du weißt doch die Ungewissheit, ob mit dem Kind alles in Ordnung ist oder ob das Kind krank ist oder wird, bleibt ja ein Leben lang, egal ob ein genetischer Befund vorliegt oder nicht. Gut ihr wisst nun, dass etwas sein könnte, aber das Baby ist in deinem Bauch und es wächst und gedeiht nun erst einmal gut.
Ihr möchtet doch noch Kind, vielleicht könnt ihr einfach sagen, es dass es so zu euch gehört, wie es sein wird. Bestimmt braucht es gerade euch als Eltern, weil besonders du dich mit Genetik gut auskennst und darauf achten wirst, dass es die bestmögliche Förderung, wenn überhaupt nötig erhält.
Gib dir und deinem Mann Zeit die Info zu verdauen und euch dann in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft einfach auf euer Kind zu freuen.
Alles Gute für eure Familie
kathie
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Liebe Cougaress!
Ich finde es sehr bewundernswert, wie du mit deiner eigenen Erkrankung umgehst und das wirst du auch deinem Baby vermitteln!
Hast du denn phäntoypische Erscheinungen? Bei bal. Translok doch eher nicht? Und hat das Baby sie auch bal. oder unbal.? Es kann doch sein, dass es bei ihm auch nicht phänotypisch in Erscheinung tritt? Und dass du keine Schuld hast - das weißt du mit deinem Hintergrund selbst (auch wenn wissen und fühlen zwei paar Stiefel sind...)
Das mit dem Humangenetiker kann ich mir gut vorstellen... habe selbst in der Humangenetik gearbeitet und wenn man da als Spezialist aufläuft, sind manche Kollegen echt überfordert...
Ich wünsche dir viel Kraft ... alles Liebe!
Singa + Mupfel (32.SSW und will auch Schoki, gibts aber wegen SS-Diabetes nicht!)
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Balancierte Translokation = genetisches Gleichgewicht = kein Gen zu viel, kein Gen zu wenig = normal in besonderer Anordnung
Du hast es, deine Tochter hat es. Du kannst mit deiner balanciertem Translokation offenbar ein gutes Leben führen, deine Tochter wird damit ein gutes Leben führen werden. Tut sie ja jetzt schon
Wenn DAS ein "niederschmetterndes" Ergebnis ist - was wäre denn dann eine Balancierte Translokation für dich gewesen?
Unzählige Menschen tragen eine unbalancierte Translokation mit sich herum. Sie wissen es nicht, merken es nicht, es kümmert sie nicht. Ihr wolltet Wissen, ihr habt es gekriegt. Nun müsst ihr nur schauen, dass ihr eure Tochter nicht in dem Irrglauben erzieht, sie müsse "niedergeschmettert" durchs Leben gehen.
Wenn sie in vielen, vielen Jahren mal an eigenen Nachwuchs denkt, wird sie selbst zu entscheiden haben, welches Adjektiv sie ihrer Besonderheit geben will 
Liebe Grüße
Sabine