FWU ja oder nein??? Ich werde noch wahnsinnig!!!!!!!!!!

Wenn du dir sicher bist das du kein behindertet kind willst würde ich auf jeden fall die untersuchung machen.
Und du hättest endlich gewissheit das alles in ordnung ist. Was du mit dem Ergebnis machst ist deine entscheidung und sollte von niemanden missbilligt werden. Dein Körper und dein Leben.


LG mami40 15ssw


P.S. wie war dein urlaub?

Fühl dich mal

Das ist eine Entscheidung, die dir KEINER abnehmen kann. Nur du und der Vater können diese Entscheidung treffen!
Ich wurde mit 36 das 1.Mal , bin jetzt 37 und in der 39.SSW. Ich habe mich bewußt für eine FWU entschieden - mit allen Konsequenzen. Die sollten im Vorfeld auf jeden Fall klar sein und nicht erst, wenn man ein negatives Ergebnis bekommt. Dann kann man sich den Eingriff ggf. sparen.
Ich arbeite mit schwerst Mehrfachbehinderten Kindern und auf einer Beatmungs-Intensivstation und mir ist auch heute noch klar, dass ich dafür auf Dauer keine Kraft habe und ich ein Risiko dazu minimieren möchte. Es ist natürlich klar, dass nur ein Teil an Behinderungen ausgeschlossen werden kann, und es immer ein Restrisiko gibt.

Ich hatte keine Angst vor der FWU, dass auf Grund dessen eine Fehlgeburt erfolgt - ich hatte nur Angst vor dem Ergebnis. Ich würde es auch nur in Spezialpraxen machen lassen (ich war im Ruhrgebiet in einer speziellen Pränataldiagnostik-Praxis), die diese FWU täglich häufig machen, als bei einem FA, der den Eingriff vielleicht nur 2x im Monat durchführt (gibt es tatsächlich in meiner Heimatstadt). Aber auch dabei ist klar, dass ein Restrisiko bleibt.

Wie auch immer du dich entscheidest, ich kann deine Gedanken verstehen.
Alles Gute,

Heike+Bauchmaus ET-9

Hallo Andrea!

Ich bin auch 37 und habe eine NAckenfaltenmessung machen lassen - mit dem Ergebnis 1:4000. Also auch nicht soooo toll. Allerdings waren lt. Ultraschall keine Auffälligkeiten (Nasenbein vorhanden usw).
Ich habe auch keine FWU machen lassen aus eben deinen genannten Gründen. Könnte es mir nie verzeihen wenn ich ein gesundes Kind verliere (auch wenn die Wahrscheinlichkeit dazu sehr gering ist)

Mit deinem Wert liegst du aber sehr gut - immerhin haben wir ja in unserem Alter einen sehr schlechten Ausgangswert.... und ab 40 kannst e gleich eine FWU machen lassen weil du keinen Wert über 1:500 heruasbringen wirst.!

Wie du dich letzlich entscheidest ist leider ganz alleine deine Sache. Ich gehe aber auch davon aus, dass wir beide ein gesundes Kind bekommen - basta!!!

Alles Liebe und Gute
BArbara

hallo andrea,

ich stand vor der gleichen entscheidung wie du. hatte letztes jahr 2 fg´s und bin dann im september wieder ss geworden. war zu dem zeitpunkt auch schon 36 jahre. eigentlich wollte ich gerne die FWU machen lassen aber ich hatte große angst dadurch wieder eine fg zu bekommen. habe die NFM machen lassen und bei mir war der wert 1:768 und mein gyn sagte mir das wäre genauso hoch wie bei einer anfang 20 jährigen. ich habe mich dann von meinem gefühl leiten lassen und auf die FWU verzichtet. klar weiß ich nicht 100 % ob unser krümel gesund ist, aber irgendwie hatte ich die ganze zeit kein negatives gefühl dabei...

lass dich von deinem gefühl leiten...

liebe grüße
sabine

Hallo Andrea,
ich habe vor ca 6Wochen eine FWU machen lassen.Bin ja auch schon 41.Wenn du zu einem Spezalisten gehst sind die Chanchen dass was passieren könnte doch sehr gering.Ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.
LG silvi

Also ich habe das nicht machen lassen. Habe diese Heft vom FA, wo alle möglichen Untersuchungen drin standen, direkt weg geworfen. Man könnte schließlich auch ein gesundes Kind bekommen und dann passiert unter der Geburt oder kurz danach was und dann? Ich bin der Meinung, dass man das Schicksal ohnehin nicht "austricksen" kann. Man muss es nehmen, wie es kommt.

Hallo Andrea,

die Entscheidung musst Du mit Deinem Partner treffen,nachdem Ihr Euch vorher habt professionell beraten lassen(Pränatalpraxis).Das kann Dir keiner abnehmen.
Ich war mit 38 das erste Mal schwanger,wollte eine FWU und die möglichen Konsequenzen.Mir hat der Fa es verwehrt.Er zwang mich zu einer NTM(200 Euro),die bestens ausgefallen ist,nach seinen Worten.Ich wechselte den FA im 5.Monat.Auch da per Us alles in Ordnung.Im 6. Monat entdeckte er Unstimmigkeiten,weil ich mein Kind nicht spürte.In einer Pränatalpraxis die niederschmetternde Diagnose.Das Kind ist schwerst behindert und stirbt.Ich habe es in der 22.SSw verloren.
Eine NTM sagt also gar nichts aus und ist nur Abzocke.Wäre mir die FWU nicht verwehrt worden,hätte man es gesehen und zeitiger handeln können.
Klar birgt eine FWU Risiken,man muss für sich selbst abwägen was einem wichtiger ist.Wenn Du Dich gegen eine FWU entscheidest,dann lasse das 2.Screening in einer Pränatalpraxis machen.Dort sieht man sehr gut verschiedene Auffälligkeiten.Die haben sehr gute Geräte und machen den ganzen Tag nichts anderes,haben geschulte Augen.

Alles Gute und mach Dich nicht verrückt!Dein Baby spürt den Stress!

LG nudel

hallo Andrea,

letztlich ist es deine Entscheidung. Aber du solltest auch ein bisschen einfach nur vertrauen...

wir für uns haben uns gegen die NFM und die FWU entschieden. Jetzt wie auch schon vor 2 Jahren bei meiner Tochter. Denn ein Abbruch käme für mich nie in Frage.
Und es gibt bei uns kein erhöhtes Risiko. Warum also verrückt machen?
und vor allem - warum das Risiko eingehen, dass die FWU in einer FG endet? ich habe viel durchgemacht für dieses Baby und würde es nie riskieren wollen, es wegen einer Untersuchung zu verlieren... Und sooo selten ist das leider gar nicht, ohne dir jetzt Angst machen zu wollen. Mir ist hier ein derartiger Fall begegnet, und ich finde das so furchtbar... wenn ich mich nicht eh schon dagegen entschieden hätte, wäre mir das eine Warnung gewesen...

ok, du bist älter als ich, aber dennoch, mach dich net verrückt! nur weil man die magische 35 überschritten hat...

es ist eine schwere Entscheidung, höre auf dein Herz...