Heute waren wir bei der Feindiagnostik- alles schien gut zu sein, dann der große Schock. Der arzt sagte uns das am herzen eine Verkalkung sei und im Gehirn eine Zyste. Dies könnten Hinweise auf Erbanlagen sein die auf eine Behinderung hinweisen können. Insbesondere der Mongoloismus. Nun gab er uns die Entscheidung eine Fruchtwasseruntersuchung mit schnellem Ergebnis durchführen zu lassen mit einem Risiko von 1 zu 150 das die Schwangerschaft dabei abgebrochen wird da durch die Nadel die Fruchtblase platzen könnte. Anderseits könnten wir uns dagegen entscheiden mit dem Risiko das wir ein behindertes Kind zur Welt bringen. Ich brach sofort in Tränen aus- und mein Mann war sofort gegen diese Untersuchung. Wir sind hin und her gerissen.......wer hat solche erfahrungen gemacht. Nicht zu vergessen das ich schon in der 22. SSW bin.
Bitte gebt mir eure Meinungen dazu....
LG Jay
Große Verzweiflung-bitte helft mir.....
Wow.. das tut mir echt leid für euch!!!!
Ich persönlich würde der Untersuchung zustimmen, da ich einfach nicht mit der Ungewissheit leben könnte.
Aber ich glaube diese Entscheidung müsst ihr ganz alleine treffen... zumal dein Mann ja auch dagegen ist!
Ich wünsche euch sehr, dass ihr ein gesundes Baby bekommen werdet!
LG Saskia
mmmh also das sind ja nicht soo shcöne neuigkeiten
ihr müßt wissen ob ihr ein behindertes kind austragen udn großzeihn würdet
egal ob mit oder ohne FU
klar ein gewisses risiko besteht immer bei de rpunktion. logisch
es gibt viele babys auch hie rim forum die wneige tage später zur welt kamen nach blasensprung. aber ind er 16./17.SSW
was ist denn wenn sich bei der FU eine behinderung bestätigt??? wollt ihr die schwangerschaft abbrechen???
wenn nicht braucht ihr diese untersuchung nicht-unnötiges risiko
und diese entscheidung könnt nur ihr treffen.
ich würde es nicht machen. es ist gottes geschenk auch wnen mit "schönheitsfehler"
erstrecht in dieser SSW.
alles gute
LG
Hallo,
ich gebar meine Tochter in der 19 ssw. still.
Der Grund: Eine Feindiagnostische Untersuchung die der Fruchtwasseruntersuchung ähnlich ist. Die Chorionzottenbiopsie wird in der 11 ssw. Durchgeführt, die hatte ich bei meinem ersten Kind (Tochter).
Bei uns wurde die Nackenfalte gemessen und sie war auffällig uns wurde zu dieser Untersuchung gerraten da es hiess das Kind hätte eventuell Mongolismus oder würde irgendwann so im Bauch sterben (nicht überlebensfähig).
Wir haben sie machen lassen, weil ich Angst hatte ein Totes Kind zu bekommen (Was im nachhinein eh so war).
Mongolismus: Naja ich kenne einige Kinder die es haben, diese Kinder brauchen halt mehr Liebe...aber sie sind Lebens - und Liebenswert! WIRKLICH! Nimm dein Kind so, wie Gott es euch schenkt!
LG Alexandra
Hallo Jay,
oh mann, das tut mir echt leid für Euch!
Also, die Entscheidung kann Euch natürlich niemand abnehmen...Aber, was wäre denn die Konsequenz, wenn ihr durch ein Fruchtwasseruntersuchung definitiv wissen würdet, dass das Baby behindert ist?Würdet ihr es wirklich abtreiben?Wie gesagt, du bist schon in der 22.SSW...Oder würdet ihr Euer Baby auch mit Behinderung lieben und annehemen?
Da kann Euch wirklich niemand rein reden.Wenn Du nach meiner Meinung fragst, ich würde ein FU machen lassen.Aber egal wie das Ergebnis ausfällt, ich würde das Baby auch mit Behinderung austragen!!Ich würde einfach Gewissheit haben wollen und mich bis zur Geburt mit den Tatsachen auseinander setzen...
Aber vergiß nicht, es steht nicht fest, dass euer Baby behindert ist!Es ist eine Möglichkeit.Die andere Möglichkeit ist, dass Euere Kind gesund ist.
Ich wünsche euch alles Liebe und ganz viel Kraft für die Entscheidung!!
ihr müsst euch überlegen - würdet ihr es abtreiben oder würdet ihr ein behindertes kind akzeptieren? wenn ihr das kind so oder so bekommt, dann lasst die fu nicht machen, erhöht nur das risiko für dich und das kleine
zu den gefundenen sachen
- das im herz ist wohl ein white spot - das KANN auf einen herzfehler hinweis, muss aber nicht! ich hab schon mehrere erlebt, bei denen da viel lärm um nichts war - und wenn: in mitteleuropa kann man fast jeden herzfehler gut operieren, nur zur geburt muss man eben in ne entsprechend ausgestattete klinik bzw macht ggf nen ks, um das kindchen nicht zu überanstrengen ...
- die zyste im kopf ist blöd - aber wenn man das kind sofort nach der geburt operiert hat man gut chancen, dass es sich relativ normal entwickelt - vielleicht kein einstein, aber ein normal gesundes kind ...
- beides können hinweis auf eine erblich bedingt erkrankung sein, klar ... aber z.b. down syndrom kinder können heutzutage so gut gefördert werden, dass sie fast allein leben können und sie werden echt alt (wenn auch keinen 90) und sind sicher glücklicher als wir alle anderen
drück dich - die diganosen sind fruchtbar - aber es ist nicht aussichtslos!
Vielen lieben dank für eure Unterstützung- wir werden jetzt eine nacht darüber schlafen und sehen wie wir uns entscheiden.........
Was machst du wenn es behindert ist? Wenn es für dich nix an der Situation ändert und du das Kind dann genauso nimmst wie ein gesundes, brauchst du die nicht zu machen. Und mit diesen "Sachen" die er gefunden hat, google die mal. Bei einigen/vielen verwächst sich das und in der 30 - 34 SSW ist nix mehr davon zu sehen.
Ich kann dir nen Fall nennen, in dem es nach einem solchen befund ein schwer behindertes Kind werden sollte und die Mama hat sich nicht verunsichern lassen. Sie hat es nicht weiter untersuchen lassen und die Maus ist kern gesund und blitz gescheit!
hallo jay
ich hatte vor mehr als 3 jahren eine fruchtwasseruntersuchung in der 22ten woche. es ist nichts passiert. das riskio ist nicht so hoch wie gern gesagt wird, aber es ist antürlich vorhanden. danach musste ich mich schonen, aber musste auch nicht im krankenhaus bleiben. zu dem thema behinderung kann ich sagen, dass es für mich darauf ankommt, welche lebenserwartung das kind haben wird. ich hatte leider kein glück, was die lebenserwartung meines kindes betroffen haben. denn dieses waren gleich null. dazu enstanden riskien, die mein leben gefährdet hätten.es gibt behinderungen, die trotzdem ein lebenswertes leben versprechen und dann gibt es jene, die das nicht ermöglichen. und es ist auch ein zeichen von liebe, seinem kind ein leidvolles leben zu ersparen. mongoloismus verspricht in den meisten fällen, ein lebenswertes leben. es sind eben besondere kinder bzw. menschen. ich habe mit behinderten menschen gearbeitet.
wie es genau um dein kind steht, kann dir nur ein kinderarzt sagen, aber auch erst nach genauen untersuchungen. dazu gehört auch eine fruchtwasseruntersuchung.
wenn du möchtest, kannst du mich persönlich anschreiben, da ich hier auch nicht zu sehr ins detail gehen möchte.
liebe grüße
Hallo Jay,
lass dich erstmal kräftig drücken. Um welche Art Zysten handelt es sich bei euch?
Bei Finn wurden auch in der 22.Woche Plexuszysten festgestellt. Uns wurde vorgerechnet wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines behinderten Kindes waren. Down oder Jakobssyndrom.
Allerdings wurden wir erst zu einer Feindiaknostik überwiesen, in denen die Organe abgecheckt wurden. Dort war alles in Ordnung. Die Plexuszysten würden von alleine verschwinden, sind eben eine Laune der Natur, ich wurde allerdings verstärkt beobachtet.
In der 28. Woche waren sie allerdings immer noch da, somit wieder zur FD und wieder erleichterung.
Im Nachhinein waren die Sorgen unerträglich und überschatteten die restliche SS, aber am Ende war Finn ein ganz normales Kind.
Hat der Doc dir die genaue Zystenart genannt? Hol dir lieber eine 2. Meinung ein und versuche erst eine Feindiaknostik zu machen.
Die Entscheidung ist unglaublich schwer zu treffen und leider kann sie euch niemand abnehmen.
Wünsch dir alles gute und wenn du Fragen hast, meld dich.
Liebe Grüße
Krisi mit Finn (25.05.05) und (7.Woche)