Muss zur Geburtsplanung, BEL 37 SSW u. Kaiserschnitt;((

mal zur beruhigung: den kaiserschnitt an sich merkst du nicht.
thema spritze: du bekommst keine ins rückenmark, sondern zwischen die wirbel, und die ist nicht gefährlicher als ne normale vollnarkose.
punkt drei: die narbe wirst du sicherlich merken, keine frage. ich hatte arge probleme damit, weil sich die innere entzündet hatte.
aber das sind einzelfälle.
ich habe bedauert, dass ich den KS in "voll-weg" hatte. meine tochter kam um 22:52 und ich habe sie das erste mal erst am nächsten morgen um halb acht sehen können.
mach dir keine gedanken, wird schon gut gehen

Hallo Hasi,
Ja ja die kleinen können ganz schön stur sein und sich einfach nicht drehen
Ich hatte das gleiche "Schicksal" wie du, mein Süßer ist jetzt allerdings schon bald 8 Monate alt.
Ich will dir nicht zu viel angst machen jeder empfindet Schmerzen ja unterschiedlich. Bei der OP an sich war´s nur etwas unangenehm dieses Geruckel an einem, die Spritze in den Rücken hab ich gar nicht gemerkt.
Ich fand die ersten drei Wochen nach dem KS total scheiße! Die ersten fünf Tage waren grausam, ich konnte mich nicht bewegen, aua, und somit gar nicht richtig den Kleinen versorgen. Da war ich echt traurig, wo ich die anderen Mütter nach einer normalen Geburt gesehen hab die schon wieder so fit waren
Bis heute hab ich es leider noch oft das die Narbe irgendwie unangenehm ist, z.B. mit Hosen und Gürteln die in dem Bereich drücken oder reiben.
Aber ja wenns sein muß, muß es halt so sein! Man steht so einiges durch für so ein süßes kleines Wesen
Ich wünsch dir gaaanz viel Glück, eine trotzdem schöne Geburt und eine schöne Kennenlernzeit mit deinem Sonnenschein!
Lg fuzzie

Hallo,

ich persönlich hatte keinerlei Probleme mit bzw. nach dem Kaiserschnitt. Mittags um 12 wurde meine Kleine geholt, nachmitags 16:00 bin ich bereits das erste Mal aufgestanden. 2 Tage nach dem Kaiserschnitt ging es mir schon ziemlich gut und genau eine Woche danach hatte ich keinerlei Beschwerden mehr. Narbenprobleme hatte ich bis zum heutigen Tag nicht.
Sicher, man merkt die ganzen Bewegungen, wenn das Kind geholt wird. In dem Moment dachte ich, ich falle gleich vom OP-Tisch, so hat es gewackelt . Das war das einzige, was ich sehr "gewöhnungsbedürftig" fand, ansonsten war ich mit dem Verlauf und der Heilung sehr zufrieden.
Alles Gute für Dich!!!

Hallo,

kann deine Angst gut verstehen, ging mir auch so als ich hörte das wir einen Schnitt haben müssen. Die Wehen hatten den Tag eingesetzt, Muttermund offen und ich durft nicht spontan.
Warst du schon zur Geburtsbesprechung im KKH ?
Also, ich bin am Tag vor dem Schnitt ins KKH, hab noch mal was zu Essen bekommen am frühen Abend und dann war Sense - was für mich kriminell war .
Am Morgen ging ich auf die Entbindungsstation, wurde im Kreißsaal vorbereitet (rasiert, Katheter gelegt, Infusionsnadel gelegt) und mein Mann durfte die ganze Zeit dabei sein.
Dann wurde ich in den OP gebracht und während mein mann sich draussen vorbereitete und mit dem Arzt unterhielt, wurde bei mir die Spinal gesetzt.
Fand die Spinal übrigens viel besser als die PDA weil die Nadel nicht im Rücken bleibt (was mir unheimlig gewesen wär).
Von da an ging es flott, innerhalb von ein paar Sekunde spürte ich nichts mehr ab dem unteren Brustkorb (also wirklich nur Beine und Bauch, sonst konnte ich alles bewegen).
Meine Arme/Hände waren festgeschnallt damit ich nicht zucke.
Dann kam mein Mann dazu, saß an meinem Kopf, hielt meine Hand, vor mir wurde unter der Brust ein Tuch gespannt damit wir nichts sehen, es rumpelte etwas, es gab einen leichten Druck auf den Bauch - was gar nicht schlimm ist - und unser Sohn war da !
Nachdem er einmal schnell angeschaut wurde weil er nicht recht schreien wollt, wurden meine Haände los gemacht und ich bekam ihn auf die Brust zum anschauen, kuscheln und knutschen bevor er mit meinem Mann und der Hebamme hoch in den Kreißsaal gebracht wurde.
Ich wurde nicht wieder fest gemacht, genäht und folgte dann meinem Sohn .
Die Stimmung im Op war, obwohl ich wahnsinnig nervös und verängstigt war, sehr entspannt. Wir redeten, machten noch Witze und es lief sogar Musik.
Im Kreißsaal wartete dann mein mann mit unserem Sohn auf mich. Der Kleine war noch nicht gewaschen und angezogen und wir bleiben noch eine Weile dort bis eben die Narkose nachgelassen hatte undich wieder voll da war.
Tat schon weh, aber ich nahm keine Schmerzmittel.
Also auszuhalten.
Während ich dann erst mal auf dem Zimmer war ging mein Mann mit dem Kleinen auf die Neugeborenenstation zum anziehen und direkt wieder zu mir zurück.
Der Schnitt wurde morgens gemacht (mein Sohn kam um 7:47 Uhr zur Welt) und am späten Nachmittag/frühen Abend stand ich das erste Mal auf.
Das war schon irre Schmerzhaft und danach lies ich mich dann doch zu einem leichten schmerzmittel überreden, aber das war auch das einzige Mal.
Am nächsten Morgen wurde der Katheter gezogen und von da an war ich halt wieder in Bewegung.
Ganz klar, der Kaiserschnitt ist unangenehm und tut weh un dich hatte etwas länger davon bzw damit zu tun, aber nach zwei Wochen war alles so das ich komplett allein klar kam und mich auch schon vorher um meinen Kleinen kümmern konnte.
Lass dich nicht verrückt machen und freu dich auf dein Baby - alles Andere ist irgendwann genau so "vergessen" wie nach einer spontanen Geburt weil einfach nur das Ergebnis zählt !
... trotzdem hoff ich das ich dieses Mal spontan netbinden kann, einfach weil ich ein "Kleinkind" zu haus hab und auch weiterhin allein lebe und allein um meine Kinder sorge und da sist nach dem Schnitt einfach etwas schwer mit Einkauf und Kindern.

LG, Mara mit Til (3 Jahre) und Baby (16. SSW)