Hallo liebe Kugelbäuche :)
Ich komme gerade von einem unplanmäßigen Termin vom FA (wegen Schmerzen). Außer der Tatsache, das ich unter Magnesiummangel leide, von dem auch die Schmerzen herrühren, bekam ich eben folgendes gesagt:
Ich habe laut FA eine Vorderwandplazenta, die so vor dem Muttermund liegt, das ich höchstwahrscheinlich um einen KS nicht herum komme.
Laut FA liegt sie nicht direkt vorne vor dem Bauch, sondern wirklich direkt vor dem MuMu, das nennt man wohl Plazenta Praevia (ob nun partialis/teilweise oder totalis/komplett, darauf wollte er sich noch nicht festlegen), und die Wahrscheinlichkeit einer normalen Entbindung sei sehr gering.
Bei meiner Vorgeschichte (3 FG, die letzte kurz vor meiner jetzigen SS) hab ich natürlich eben sofort gegoogelt, und bei Wikipedia eher beunruhigende Informationen zu dieser VW-Plazenta gefunden. Daher meine Frage an Euch:
So früh zu erfahren, das man sehr wahrscheinlich um den KS nicht herumkommt, hat mich dann doch ein wenig erschrocken, da ich eigentlich normal entbinden wollte (meine Tochter kam in knapp 1,5 Std auf die Welt).
Hat jemand schon Erfahrung damit, und kann sich solch eine Vorderwandgeschichte auch noch normalisieren?
Es grüßt euch eine bisserl durch den Wind geschossene
Claudia
mit Bauchmaus (15 SSW)
Frage zur Vorderwandplazenta
Hallo,
bei mir sah es in der 19 SSW so ähnlich aus. Die Plazenta lag am Muttermund, also ein paar mm darüber.
Meine Hebamme und mein Frauenarzt meinten das die Plazenta noch rutschen kann.
Bei der FD stellte sich jetzt heraus das sie gut liegt.
Meine Hebamme meinte das man nur von einer Plazenta Praevia spricht wenn sie bei der Geburt auf dem Muttermund liegt. Es kann sich noch bis zum Ende wenden.
Sie meinte auch das wenn man zum beispiel ausschabungen hatte, sich narben in der GM bilden und deswegen die Plazenta hängen bleibt.
Ärzte machen einen viel zu schnell Angst. Also keine sorge, sie wechselt bestimmt noch den Platz.
illi + Zwergi
Hallo,
ich habe bei meiner Kleinen letztes Jahr auch eine Placenta Praevia gehabt, und meine FÄ meinte das wenn dies bis zur Geburt so bleibt, auf einen KS hinausläuft.
Hatte dann auch gegoogelt, da ich normal entbinden wollte, und ebenso wie du einiges nicht so tolles gelesen. Hatte davor auch einmal einen frühen Abgang und danach eine FG in der 10.SSW. Und natürlich bammel das da was passiert.
Da aber die Gebährmutter bis zum Ende der SS ja noch viel wachsen wird, ist es nicht ausgeschlossen, das deine Plazenta sich noch nach oben schiebt. Bei mir war das so, zwar erst irgendwann ab 30 SSW, aber ich konnte ganz normal entbinden. Und hatte bis dato auch keine Blutungen dadurch.
Also mach dir keine Sorgen, das verwächst sich sicher noch!
Alles Gute bis dahin.
Lg Jule
Hallo,
da musst du dir wahrscheinlich eher keine Sorgen machen. Ich hatte auch eine Vorderwandplazenta die Anfangs völlig den Muttermund abgedeckt hatte. Blöderweise hatte ich dazu noch bis zur 20. Woche Blutungen....mittlerweile ist aber (wie bei fast allen Frauen!!!) die Plazenta brav weggewachsen und ich werde natürlich entbinden können. Meine Frauenärztin hat mir da zum Glück überhaupt keine Angst gemacht und gleich gesagt, dass das ein seeehr häufiger Befund ist, der bei ihr in den letzten 10 Jahren noch nie (!) bis zum Ende geblieben ist. Manchmal passiert das leider und es muss ein Kaiserschnitt gemacht werden - aber der Fall ist eher selten!
Liebe Grüße,
Sonja