Angst, dass das Kind nicht gesund ist...

Hallo,

Ich glaube das ist ganz normal das man sich immer mal wieder sorgen macht. Das habe ich auch. Ich versuche mich dann abzulenken oder rede mit jemanden darüber. Meine Hebamme sowie meine FA haben mir aber eigentlich alle Angst versucht zu nehmen. Denn wie bei Dir ist bei jeder Untersuchung alles I.O. Das versuche ich mir dann auch immer wieder klar zu machen.
Ich glaube das sich sorgen machen zum Mutter werden dazu gehört. Man möchte halt das alles Perfekt ist und dazu gehört nun mal ein Gesundes Würmchen

Miamarie +35SSW

Hallo,

mir geht es da genauso! Aber ich glaub, man kann das auch nicht ganz abstellen, also diese Angst, daß was nicht stimmen könnte
Mein Arzt sagt auch immer, daß diese ganzen US-Untersuchungen ja alles schön und gut sind, aber die 100%ige Sicherheit, daß mit dem Kleinen alles ok ist, hat man erst nach der Geburt
Ich versuche solche Ängste immer zu verdrängen oder sage mir, warum sollte ausgerechnet mein Kind krank sein. Manchmal hilft es, manchmal leider auch nicht...

LG KYra (33.SSW)

Hallo Matz
Ich bin auch in der 30ssw und mache mir gerade genauso viele gedanken. Obwohl bei den Untersuchungen immer alles ok ist. Ich glaube da kann man nix gegen machen, also ich kann dir keinen Tip geben. Wir müssen halt abwarten. Und uns ablenken.
Lg steffie mit Samira 31mon und Krümel 30ssw

Hallo!

Das kenne ich! Meine Mutter hat zu mir gesagt:" Sobald du schwanger bist, gehen die Sorgen um dein Kind los und hören niemals wieder auf." Ich gebe meiner Mutter selten recht, hier aber leider schon. Das gehört zum Muttersein dazu.

LG schnalle

Hallo!
Mach Dir nicht zuviele Sorgen, das ist ganz normal- glaub jede Schwangere hat das ab und zu... Ich hab zB. beim ersten US mein Baby nur von Hinten gesehen und deswegen von den Armen nur die Ansätze und hab dann ewig gedacht, was ist wenn die Arme fehlgebildet sind- mittlerweile weiß ich sogar das an jeder Hand 5 Finger sind...
Das zeigt meiner Meinung nach nur, daß wir Mamas werden- glaub mir, das Du Dir Sorgen um Dein Kind machst ist ganz normal und hört auch ganz sicher nicht nach der Geburt auf!
Also, laß dich mal ,
Gruß, Nathalie

Hallo Matz,

mach dir doch bitte nicht so viele Sorgen. Meiner Meinung nach wird viel zu viel an Untersuchungen angeboten. Wenn niemand bei dir oder deinem Mann in der Familie mit irgendwelchen schlimmen Krankheiten behaftet war, brauchst du dich echt nicht sorgen. Klar ein Restrisiko bleibt wirklich bis zum Schuß.

Geniess deine restliche Kugelzeit und freu dich auf dein Baby und die Zeit mit ihm. (Die geht so schnell vorbei)

Ich bin jetzt in der 29. Woche und habe einen Fehlbildungs US in der 21. Woche machen lassen, da wurden Zysten am Gehirn des Kindes festgestellt. Da hab ich mir auch große Sorgen gemacht, aber nur in den ersten zwei, drei Tagen - dann nicht mehr, weil ändern kann man es eh nicht und wenn es wirklich behindert wäre, kann man sich dann immer noch Gedanken darüber machen, wenn es soweit ist. Letzte Woche war ich zur Kontrolle und die Zysten waren weg (also nicht mehr feststellbar) also alles in bester Ordnung.

Denke dran, in eine paar Wochen wirst du dein Baby auf dem Arm halten und alles wird ok sein.

Alles Gute für euch.

LG, Mandy

Ach, dann bin ich ja froh, dass es euch auch so geht!! Danke für die beruhigenden Worte! Habe manchmal ein richtig schlechtes Gewissen meinem Baby gegenüber... Schließlich möchte ich es über alles lieben, egal ob es "perfekt" ist oder nicht. Und gerade, wenn ihm irgendetwas fehlen sollte, braucht es meine Liebe doch umso mehr.

Hallo!

Mir geht es genauso wie Dir. Hab auch die Nackenfaltenmessung machen lassen.. alles bestens. War ich auch beruhigt...aber trotzdem mach ich mir öfters Gedanken. Ich glaube das ist normal)

Natürlich sag ich mir auch "komm sei nicht zu überempfindlich"!!

Wenn die Kinder auf der Welt sind, machen wir uns Sorgen darüber, dass ihnen hoffentllich nix passiert, dass sie nicht ernsthaft krank werden.. usw.

Kopf hoch..wird alles gut gehen.

Gruß
Bianca mit (30+0)

Hallo MAtz,
das hatte ich bei meiner Tochter auch und jetzt geht es auch wieder los.
Was mir ganz ehrlich am besten geholfen hat, war die Überzeugung, dass ich auch ein krankes Kind lieben würde und dass es auch dann unser ganzer Stolz wäre.
Nicht, dass es nicht mein absoluter Wunsch gewesen wäre ein gesundes Kind zu bekommen, aber der Gedanke, dass es trotzdem mein geliebtes Kind ist, egal wie, hat mich etwas beruhigt.
Auslöser war eine Frau im Bus, die ich getroffen hatte, mit einem behinderten Kind, und die beiden kuschelten sich aneinander an und sahen richtig zufrieden und glücklich aus!
DAs hat mir sehr geholfen mich da nicht so drauf zu versteiffen!
LG Silke