Röntgenstrahlung in der 27. SSW...

Hallo Kugelbäuche!

Ich hab totale Panik und hoffe, dass Ihr mir mit Eurem Wissen helfen könnt!

Ich bin am Mittwoch auf der Treppe umgeknickt, weil ich ein paar Stufen übersehen hatte :-[
Bin gott sei dank nicht auf den Bauch gefallen sondern konnte mich mit den Händen noch abfangen!

Mein Knöchel war aber ganz dick und tat höllisch weh, deshalb bin ich ins Krankenhaus und die haben den Knöchel geröntgt! #schock
Der Röntgenarzt meinte, dass in der 27.SSW die Entwicklung soweit abgeschlossen wäre, dass das Risiko minimal wäre.... Außerdem wäre der Knöchel weit genug weg vom Bauch und die Bleiweste würde auch noch schützen....

Je länger ich aber darüber nachdenke (und reinsteigere) umso mehr Panik bekomme ich, dass doch irgendwas sein könnte!

Kennt sich jemand damit aus? Was können die Strahlen im schlimmsten Fall angerichtet haben?
Ich hab jetzt mittlerweile doch so richtig Angst um meine Kleine!!

Liebe Grüße #blume
Katti

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Ich kopier dir mal einen Beitrag vom Cyberdoktor hier rein:

Röntgen sollte für Schwangere besonders in der Frühschwangerschaft möglichst vermieden werden. Dies ist aber eine Empfehlung, wenn eine Wahlmöglichkeit besteht, bei Notfällen, oder wenn die Schwangerschaft unbekannt ist, geht es manchmal nicht anders.

Eine Röntgenaufnahme der Hals- und Brustwirbel ist in unseren Augen nicht so dramatisch. Die Ärzte stellen immer die Geräte so ein, das wirklich möglichst nur die zu untersuchenden Gebiete von den Strahlen getroffen werden. Der Strahlengang geht in Ihrem Fall ja am Kind (Becken) vorbei, es trifft also keine direkte Strahlung den Embryo.

Ausserdem existiert in der Frühschwangerschaft ein natürlicher Schutzmechanismus: War der Embryo innerhalb der ersten Wochen zu stark schädigenden Einflüssen, wie z.B. ganz starken Röntgenstrahlen, Medikamenten oder Drogen (Alkohol) ausgesetzt , kommt es entweder zu einem sehr frühen Abort (d.h. einer Periode ähnlichen Blutung, viele Frauen, die von der Schwangerschaft nicht wissen, halten diese für eine normale Periodenblutung),
oder die Schwangerschaft entwickelt sich normal weiter und das Kind ist nicht geschädigt worden (alles oder nichts Prinzip).

Es kann in einigen Fällen zur Zeit der Menstruation zu einer leichten Blutung kommen, obwohl Sie schwanger sind.

Gehen Sie zum Frauenarzt, um die Schwangerschaft zu bestätigen, teilen Sie auch dem Frauenarzt Ihre Ängste bzgl. der Röntgenaufnahme mit, wir sind sicher, das der Kollege ebenfalls Entwarnung gibt.

Hoffe das beruhigt dich etwas #liebdrueck

LG Kristin

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Hi Katti,

bei den Roentgen-Geraeten gilt wohl auch vor allem das Alles-oder-Nichts-Prinzip. Und das betrifft ja in erster Linie die ersten 12. SSW.
Ich wurde ganz frueh in meiner SS beim ZA geroentgt. Meiner Zwergin geht es gut.
Die Geraete sind inzwischen so gut, dass die Strahlen auch laengst nicht mehr so schaden wie frueher.
Vertrau dem Arzt, der wird schon gewusst haben, was er tut.

LG
Barbara

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Hallo Katti

mach dir keine Sorgen. Bin MTRA habe in der Nuklearmedizin (offene Radioaktive Stoffe) + Röntgen gearbeitet als ich noch nicht wusste das ich schwanger bin #schock
Hatte dann auch ziemlich angst aber mein Chef und der FA meinten dann auch entweder oder Prinzip.
Gott sei Dank ist trotzdem alles gut verlaufen, sind jetzt in der 27. SSW & Baby geht es super ;-)


Also von daher mach dich nicht verrückt vor allem passiert etz sowieso nichts mehr.

Hoffe konnte dich bissl beruhigen.

LG Özlem & Babyboy

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2 röntgenbilder vom knöchel haben eine minimale strahlenbelastung ... als bsp - ein ct vomk bacub - die ca 10000 fache strahlebleastung erhöht das risko dass das kind mal eine lekämie bekommt um 0,5%!!!! das ist quasi nichts!!! mach dir umsowas keine sorgen - ich weiß ja nicht wo du wohnst - aber die tsrahlenbelastung bekommst auchw enn du urlaub in oberbayern machst oder so!