werden Leibliche Kinder anders Behandelt als die Stiefkinder?

Hallo,ich habe mal eine Frage.Ich bin jetzt noch nicht schwanger aber möchte später eventuell2-3 Jahren noch ein Baby,ich habe 2 kinder und inzwischen einen neuen freund,der super gut mit meinen Kindern umgeht sie sehr liebt und alles für Sie tut,irgendwann möchten wir ein gemeinsammes Kind haben,doch ich stelle mir die Frage,wird das gemeinsamme und leibliche kind meines Freundes genauso behandelt wie die anderen?ICh habe ein bischen Angst das es für die Kinder die schon da sind schwierig wird da das gemeinsamme eventuell anders behandelt werden könnte,zbs.es darf dinge die die anderen nicht dürfen,oder es wird mehr von ihm beschäftigt oder bevorzugt???????hat jemand Erfahrung damit?Oder habt Ihr ein Kind mit in die Beziehung gebracht und hinterher noch ein gemeinsammes bekommen?wie läuftes bei euch ab.Ich danke für Tipps.

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Hallo,

ich habe einen Stiefvater. Habe ihn kennen gelernt, da war ich zwei. Vier Jahre später hat er dann seinen ersten leiblichen Sohn bekommen und noch mal zwei Jahre später, den zweiten leiblichen Sohn. Und weißt Du was? Ich kann nur sagen...mein Papa ist ganz toll!!! Ich hab ich total lieb und habe nie gespürt, dass ich nicht seine leibliche Tochter bin! Meinen Erzeuger wollte ich nie kennen lernen, weil ich meinen Stiefvater als richtigen Papa ansehe und er war immer für mich da...das bis heute noch!!!

Aber das kann natürlich auch mal anders sein!

Liebe Grüße

Filli

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Hallo!

Ich bin mit meinem jetztigen Freund über ein Jahr zusammen und hab aus meiner vorherigen Beziehung eine Tochter mitgebracht. Die Maus ist mittlerweile 2 Jahre alt und sagt auch Papa zu ihm. Die beiden lieben sich heiß und innig- für ihn ist sie seine eigene Tochter. Im April bekommen wir unser erstes gemeinsames Wunschkind, und ich mache mir so gar keine Sorgen, dass er sein eigenes Kind mehr lieben oder bevorzugen könnte. Das traue ich ihm einfach nicht zu!
Mach dir keine Sorgen, das wird schon alles prima bei euch laufen!

LG
Krissi+ Melina (12.09.2005)+#ei (13+1 ssw)

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Hallo!
mein mann hat einen sohn mit in die ehe gebracht der auch bei uns lebt!und am 24.09. haben wir unser gemeinsames kind bekommen.ich kann dir sagen ich würde für beide kinder töten und der eine darf nicht mehr als der andere, aber das gefühl zu meinem leiblichen kind ist anders als zu meinem "stiefkind" aber das finden bisher alle leute normal weil ich mein kind unter meinem herzen getragen habe es auf die welt gebracht habe usw. und diese sachen fehlen mir bei meinem stiefkind aber sie werden nicht unterschiedlich behandelt!!

LG Yvonne

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Also ich habe eine ganz anderen erfahrung als ihr gemacht ....

Ich habe eine tochter (damals 3) mit in die ehe gebracht.
Mein Mann hat alles mit ihr gemacht , so das ich mir schon wie das 3. rad am wagen vor kam.
Als wir 4 wochen nach unserer Hochzeit erfahren haben das wir nachwuchs bekommen war alles vorbei.
Ihn interessierte meine tochter kein bischen mehr!!!
Nur noch der Bauch.
Meine Kleine merkte ganz schnell und sagte immer der hat mich nicht mehr lieb.
Bei uns war es eindeutig zu erkennen.
Sie hat ihn als ihren papa angesehen obwohl er es nicht war.
Das resultat war das er mich 3 wochen vor der geburt von Finn sitzen gelassen hat.
nun stehe ich mit 2 Kindern alleine da und ihn interessiert nicht mal sein eigenes Kind.


Lass dich jetzt durch meine geschichte nicht beirren.
Es kann gut gehen oder auch nicht.


Carina + Melina(25.09.03) + Finn Luca (27.08.07)

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Hallo,

es gibt die Fälle, in denen die STiefkinder gut angenommen werden und genauso gibt es die Fälle in denn die STiefkinder schlechter behandelt werden.

Vorher sagt jeder, dass das nicht so sein wird, aber wie es denn dann wirklich ist, weiß man erst hinterher. Ich kenne da einige Fälle aus dem Verwandschafts - und Bekanntenkreis. Die meisten Fälle endeten damit, dass die Stiefkinder immer schlechter wegkamen und den Müttern sogar vorgerechnet wurde wie viel sie für das Stiefkind ausgeben hatten und wehe es war nur einen Socke zu viel. Da steckt man ehrlich gesagt nicht drin.

Ich denke es bleibt dir nichts anderes übrig als es herauszufinden, denn das eigene Blut ist eben dicker.

Grüße aus der Vordereifel


Xenia