Fruchtwasseruntersuchung trotz gutem Ersttrim.screening????

Hallo zusammen!

Mich beschäftigt zur Zeit folgende Frage pausenlos: ich bin derzeit in der 13. SSW, und hatte mir aufgrund meines Alters (37) vorgenommen, auf jeden Fall eine Fruchtwasseruntersuchung. Allerdings hatte ich jetzt zunächst ein Ersttrimester-Screenings (war super, habe tolle Bilder bekommen #freu) und vor 3 Tagen das Ergebnis erhalten. Demach liegt mein Risiko für das Down Syndrom bei 1 : 5.000.

Klingt ja erst mal super, aber das Problem ist, dass das ja nur eine Risikoabschätzung, aber keine Diagnose ist. Bin daher jetzt völlig verunsichert und weiss nicht, ob ich nicht trotzdem noch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen soll. Auf der anderen Seite ist hier natürlich das Risiko nicht unerheblich, ein gesundes Kind zu gefährden oder gar zu verlieren.

War jemand von Euch in einer vergleichbaren Situation? Freue mich über Euer Feedback!!

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Hallo...

ich war nicht in einer vergleichbaren Situation und hab auch all diese Zusatzuntersuchungen (außer Toxo und SS-Diabetes) nicht machen lassen, aber....

- Was würde ein negatives Ergebnis der FWU für Dich/ Euch bedeuten??
- Hätte es Konsequenzen (ein schlechtes Ergebnis)??
- Ändert es an Eurer Entscheidung für das Kind dann etwas??

usw usw....

Das wären Kriterien und Fragen, die ich mir stellen würde... bzw. die mein Partner und ich uns zu Beginn der SS gestellt haben.
Für uns hätte negative Ergebnisse nicht zu einer Abtreibung geführt und deshalb haben wir keine Tests machen lassen...


LG Yvonne 28.SSW

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Liebe Nena!

Also, ich würd's in diesem Fall nicht machen! Das Risiko, das Baby zu verlieren ist (obwohl ja auch sehr gering) immer noch viel viel höher, als das Risiko, daß es behindert ist. (Ich glaube Fehlgeburtrisiko bei FWU so ca. 1:100 bis 1:200, je nach Arzt).
Also, überleg es Dir. Die Werte sind doch super, und 37 ist doch nicht sooo alt. Wenn Du über 40 wärst, wäre es was anderes aber so...
Wie immer Du Dich entscheidest -
Alles Gute

#herzlich

Mitso

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Huhu,

also ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich würde mir die Frage stellen was ich mache wenn dann die Fruchtwasseruntersuchung schlecht ausfällt? Wenn es evtl krank ist...was ist dann?

Von den Riesiken vom Einkgriff mal ganz abgesehen...

Aber das muss jéder selbst entscheiden-ich würde nie jemanden verurteilen weil er eine Fruchtwasseruntersuchung hat machen lassen oder machen will ;-)

Lg Susi+UBO 17ssw

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Ich bin 33 und hab ne Nackenfaltenmessung gemacht. Weiß zwar das das kein sicheres ergebnis ist aber danach war das Risiko bei mir 1:7000. Ne Fruchtwasseruntersuchung kam für uns nicht in frage da es dabei ein Fehlgeburtsrisiko gibt und ich wollte nicht ein gesundes Baby verlieren. Wir haben einfach zu kange auf eine schwangerschaft gewartet.

lg emilylucy 33 ssw.

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1:5000 ist doch ein ergebnis was für sich spricht!! was wäre denn wenn es ein negatives ergebnis geben würde bei der fruchtwasseruntersuchung?? würdst du es nicht mehr wollen? wenn es keine hinternisse gibt auch ein behindertes kind zuhaben lasse die untersuchung!!

ich stand vor paar tgaen auch vor dem problem..der fa hat mir angeraten eine nackenfaltenmessung zumachen, ich möchte das aber nicht..ich meine die behinderung die damit festgestellt werden kann ist nicht hundert pro sicher, dann kommen noch zig tests und die ungewissheit und das wissen was kommt! für mich ist diese art der behinderung aber kein hinternis mein kind zubekommen...schlimemr wären solche behinderungen wo es ein leben lang teilnamslos dahinvegetiert!!

also..geniese deine schwangerschaft, so wie ich!!

liebe grüße doreen 8+3