Würdet ihr es peinlich finden, vor eurer Mutter zu entbinden?

Also Voraussetzung ist natürlich, dass das Verhältnis immer schon gut war.

Würdet ihr euch irgendwie schämen, wenn ihr halbnackt vor eurer Mutter in den Wehen liegt, stöhnt, jammert und evtl. sogar schreit?

Kämt ihr damit klar, wenn eure Mutter euch auch zwischen die Beine guckt, wenn das Baby dann rauskommt?

Was meint ihr, wie fühlt sich die zukünftige Oma in diesem Moment?

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Meine Mama war auch bei der Entbindung dabei, ich würde es immer wieder so machen. Sie sagt bis heute, dass sie dadurch ein ganz besonderes Verhältnis zu ihrer Enkelin hat.

Ach ja: Die Hebamme sorgt dafür, dass Dir aus Respektsgründen nicht "direkt" zwischen die Beine geguckt wird, so war es jedenfalls bei mir.

Liebe Grüße

Jessica mit Nelly (nun schon 6 Jahre alt)

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Da Ihr die Situation ja schon mit anderer Rollenverteilung kennt, ;-) sehe ich das Problem nicht.
#herzlich
Tiger

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Hallo ,

also ich fand es nicht Peinlich bei meiner ersten Geburt, war meine Mama dabei da mein Mann es leider nicht pünktlich ins Kh geschafft hat und ich muss sagen ich fand es gut .
Vorallem wusste sie was ich da durch mache im Gegensatz zu meinem Mann . Sie war eine Grosse Hilfe .

Lg Jane 15SSW

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Upps vergessen und zwischen die Beine Hat sie mir nicht gesehen

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nein, peinlich fänd ich es überhaupt nicht, würd mich auch nicht schämen.
Aber ich fänd den Gedanken sehr merkwürdig, sie dabei zu haben...
will nur meinen Mann dabei haben.
wenn ich keinen hätte, könnte ich mir miene Freundin vorstellen, aber nicht meine Mutter...
Lg
Anja

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nein hätte damit überhaupt kein problem...leider hat mein mann da was dagegen wenn sie mitgehen würde deswegen kommt es bei und leider nciht in frage... lg chrissi

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Ich finde es nicht peinlich meine mama bei der Entbindung dabei zu haben.

Da sie schon bei der Geburt meines ersten kindes mit dabei war.

Eine bessere Hilfe als seine mutter kann man garnicht dabei haben da sie ja schon Erfahrung hat im Kinder auf die welt bringen.

VLG

Wyatt + Lukas (18.07.2005) + #ei (22+1)

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Hallo

bei der Hausgeburt unserer 2. Tochter Merle war meine Mutter auch dabei! Und sie hat es dieses Mal nicht abgelehnt, wieder dabei zu sein!!! Also, kann es für sie nicht "schlimm" oder ähnliches gewesen sein.

Ich habe mir vorher auch einen KOpf gemacht, ich könnte dir nicht mal sagen, wo sie zum Zeitpunkt der Entbindung gestanden hat....Ganz bestimmt aber nicht direkt "unter" oder hinter mir.....Sie war auch viel zu erleichtert, als die Hebamme mit quietschenden Reifen vorfuhr, da sie sich schon als Geburtshelferin sah....

Eine halbe Stunde vorher saßen wir des nachts noch an unserem Esstisch und haben gescrabbelt!!Jedesmal, wenn ich gesetzt habe, musste ich kurz aufstehen, Wehen veratmen und weiter gings.....

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Hallo,

schämen würde ich mich nicht, ich habe ein überaus gutes Verhältnis zu meiner Mutter und sie kennt mich nackt und kreischend ;-)
Trotzdem würde ich sie nicht mitnehmen, sondern bei Abwesenheit des Kindsvaters ohne Begleitung entbinden (keine Freunde/ Geschwister/ Verwandte). In meiner Vorstellung sollte ein Kind in den ersten Momenten seines Lebens zuerst die Eltern (Mutter) sehen und kennenlernen.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es für eine Mutter sehr schwierig ist, ihr eigenes "Baby" dabei zu beobachten, wie sie selbst Mutter wird - wo man doch das ganze Leben sein Kind vor Schmerzen schützen möchte....???!!!

Gruß,
Elvi

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Also ich muss sagen, das ich total froh war das sie dabei war.
Sie war mir eine große Stütze denn mein mann war total überfordert und konnte gar nicht mit ansehen wie ich leide.
Sie konnte da irgendwie mitfühlen.
Meine Schwester bekommt im Januar ihr Kind und ich bin soo froh das sie mich mitnimmt. Wann hat man denn mal die Chance als Frau eine andere geburt live zu erleben.