Meine Oma... Trümmerbruch dann Schlaganfall... rat?..

Hallo ihr lieben...
ich muss jetzt mal mein Herz ausschütten da ich nicht weiß mit wem ich sonst ganz genau darüber sprechen soll...
Meine Oma hatte vor ein Paar Wochen einen Trümmerbruch in der Schulter, das allein wa schon schlimm weil sie dadurch zu einem Pflegefall wurde (Sie ist 87)..
Nach dem es meiner Oma etwas besser ging ist sie dann nun in die Reha gegangen, war alles auch kein Problem meiner Oma hat es da gefallen..
Doch nun... vor ein paar Tagen nun, da war alles anders, ihre eine Gesichtshälfte hat wohl gehangen was meinem Opa aber nicht so aufgefallen ist das er es als schlimm angesehen hat, meine Oma wohl auch nicht.. abends gingen sie dann schlafen.. und nur durch zufall, weil meine Oma nachts aufstehen wollte um auf die Toilette zu gehen.. ist es allen aufgefallen, sie hat einen Schlaganfall!!
Er wurde spät entdeckt :(
Nun liegt meine Oma auf der Intensiv... sie kann nichts mehr... nichts bewegen.. alle 3 Stunden muss sie umgedreht werden...
Ob sie einen erkennt wissen wir nicht,.. sie hat abundzu die Augen auf aber sie kann nicht lächeln nicht reden.. ich bin so am ende....#heul
Mein Opa redet sich ein zu sehen das sie sich bewegt was aber wohl eher Muskelzuckungen und einbildungen sind (was verständlich ist!!!)
Wir wissen nicht weiter... laut ärzte haben wir nur 2 Möglichkeiten...
1. Sie bekommt eine Magensonde und wird künstlich ernährt und liegt nurnoch im Bett kann weiter nichts mehr, alles wieder aufbauen wäre bei ihrem Alter nicht mehr möglich...
2. ... wir lassen sie verhundern.. keine magensonde.. nichts....
Ich finde beides schrecklich aber egal was ist.. ich will nicht das meine Oma verhungert, man weiß nicht ob sie noch bei bewustsein ist, ob sie sich freut uns zu sehen, sie kann es nciht zeigen...
#heul boha ich bin so am ende ich weiß nicht wie ich denken fühlen soll ich will nicht das sie leidet das ist kein leben aber sie soll nich verhungern....
Ich glaub ich werd mich nun ins bett legen und schlafen.. das ist wirklich alles zu viel....
Aber ich danke das sich das hier einige vllt duchlesen :(
Ich hoffe das soetwas nie euren Omas oder Opas oder sonstwem passiert, das gönne ich keinem menschen!!!#heul
lg Kiara...

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Huhu!
Hm, erst mal tut es mir leid das es deiner Oma so schecht geht!
Nein ich glaube verhungern würde ich auch niemanden lassen, das stelle ich mir auch grausam vor, egal ob diese Person jetzt bei Bewusstsein ist oder nicht! Auf der anderen siete ist der tot manchmal eine erlösung, so hart wie es klingt und so oft wie man das nicht wahrhaben will. Mein Papa wurde nur 61 hatte vorher 3 Jahre Alzheimer und ich musste mit ansehen wie er fast täglich sich veränderte, schwächer wurde nur noch Haut und Knochen war und schlussendlich nur noch die Decke anstarrte! Da fand ich den tot schon als eine Erlösung an. Klar war es schlimm meinen Papa zu verlieren, aber irgendwo denke ich mir das er selbst auch nicht mehr mit seiner Situation zufrieden war, er war immer ein lebenslustier Mensch, ich hab seinen Charakter seine gute Laune und das ich Frühaufsteher bin hab ich auch von ihm. Wenn ich dann an mich denke, ich möchte nicht so Leben!

Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft und alles erdenklich Gute für deine Oma!

Liebe Grüße anke

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hey

lass dich mal #liebdrueck

ich weiß genau wie es dir geht,ich habe vor 3 jahren genau das gleiche durchgemacht wie du #schmoll

meine oma kam wegen einer kleinen sache ins kh und aufeinmal bekamen wir einen anruf sie hätte einen schlafanfall gehabt #heul
uns wurde dort schon gesagt,man weiß nicht ob sie die nacht übersteht. hinterher stellte sich raus,es war wohl nicht nur ein schlaganfall,sondern gleich mehrere #heul . meine oma war zur hälfte gelähmt und auch nicht mehr richtig bei bewusst sein,aber denoch...hat sie alles mitbekommen (behaupte nicht nur ich sondern meine ganze familie sowie ärzte und schwestern).
ich habe sie einmal besucht im krankenhaus,es war mit der schwerste tag in meinem leben. ich ging ins zimmer,sah sie da liegen und musste weinen und konnte einfach nicht mehr und ging wieder raus. meine oma fing auch in dem moment an zu weinen. genauso wenn mein kleiner cousin da war oder jemand anderes.
meine oma lag drei wochen ca im kh nachdem sie die schlaganfälle hatte und es war immer jemand bei mir,tagsüber sowie auch nachts.
verhungern lassen würde ich deine oma nicht,versucht alles zutun das es ihr so gut wie möglich geht.
meine oma sollte auch eine magensonde bekommen,das musste aber erst genehmigt werden. am tag der genehmigung und als jemand vom heim kam wo sie nach dem krankenhaus hin kommen sollte,starb sie #heul

ich kann dir nur den rat gebe,seid für sie da...soviel es geht...ich denke doch das sie vieles mitbekommt,aber...wenn du glaubst,das ist zuviel für dich....warte ab bis es dir besser geht.

ich wünsche dir ganz viel kraft für die nächste zeit,denn die wirst du brauchen. ich hoffe deiner oma geht es soweit gut,die hauptsache ist immer...sie haben keine schmerzen.

alles gute

jenny

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Hallo
danke für deine antwort!!
Mein Opa ist ach Tagsüber immer bei ihr und hat sich ein Hotel in ihrer nähe besorgt, weil sie liegt zZ 100km von uns entfernt weil der anfall in der Reha passiert ist...

Wir haben nun ein großes Problem.. wir müssen ein Pflegeheim finden das sie aufnimmt und wo evtl auch mein Opa bleiben kann...
Nur... Pflegeheime kosten so viel 3.000€ ca... selbst wen wir iene Pflegeversicherung machen kostet es uns immernoch 2.000€ ... und selbst wenn wir das noch teilen, eine hälfte Onkel andere hälfte mein Dad (wir).. sind es 1.000€ ... jeden Monat... das ist so viel, das können wir uns auch nicht so leisten...
Was hattet ihr für ein Pflegeheim???
Wie teuer war das??
Irednwie passiert bei uns in letzter Zeit wirklich nur mieses.... das ist zum verzweifeln :(
lg Kiara

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hmm,was es für ein pflegeheim war kann ich garnicht sagen und den preis weiß ich auch nicht. habe davon nicht viel mitbekommen weil versucht wurde das ich nicht zuviel mitbekomme...mir ging es wegen meiner oma sehr schlecht.

gibt es vom amt nicht noch irgendwelche zuschüsse ? vielleicht solltet ihr euch da mal schlau machen,ist ja echt ne menge geld.

lg jenny

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Hallo ,

Das hört sich ja alles sehr schlimm an man kann nur hoffen das sie nicht so leiden muß. Ich persöhnlich würde die 2 Lösung vorziehen weil ich selbst erlebt habe wie das ist bei meiner Mutter, im Kopf war sie völlig klar und hat uns mitgeteilt das sie nicht mehr wollte aber bei Ihr stand diese Frage aber nicht zur Debatte weil immernoch Hoffnung bestand.Aber ich denke bei Deiner Oma sie ist 87 und hat ein langes Leben gehabt wieso sollte man sie da noch unnötig Quälen das wünscht man sich für sich selber später auch nicht.Und glaube mir für einen Menschen in dieser Lage werden Minuten zu Stunden und Stunden zu Tagen es ist ein elendiges und würdeloses dasein.

Tschüß und alles Gute wünscht Marika

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das tut mir wirklich sehr leid was mit deiner oma ist!! lass dich mal fest#liebdrueck

mein opa hatte das selbe wie deine oma mit 73 jahren er ist leider daran verstorben aber heute sage ich mir es war erlösung für ihn den er hätte nicht dahin vegetieren sollen die ärzte hatten mein oma gefragt ob sie ihm weiter medis verabreichen sllen oder lieber absetzten mit medis hätte er nur ein paar weniger tage weiter gelebt aber er sollte nicht weiter vegetieren1 das hatte er nicht verdient es ist immer eine schwierige entscheidung aber man sollte immer überlegen was der mensch der krank ist sich gewünscht hätte mein opa hätte nie gewollt das er nur im bett liegt und nichts mehr machen kann!!!

aber ich wünsche dir viel kraft in dieser situation!!

LG yvonne