Tod des Ehemann und Papa

War schon ewig nicht mehr hier, aber ich hatte leider viel zuviel um die Ohren, erst hatte ich einen schweren Autounfall, dann ging einiges drunter und rüber.

Am 21.10.2013 ist mein Mann gestorben, einfach eingeschlafen und nicht mehr auf gewacht.

Mir geht heute extrem bescheiden, klar Neujahr und alleine mit den Kids, viel Zeit um über Sachen nachzudenken die ich die ganze Zeit nicht hatte.

Muss mal kurz etwas ausholen, dass ihr meine Frage gleich versteht.

Am 9.11.2011 erhielt ich einen Anruf aus dem Krankenhaus das ich bitte kommen soll, da mein Mann bei der Arbeit mit Kreislaufproblemen zusammengebrochen ist. Mehr wollten sie mir nicht sagen, bin dann sofort ins KH gefahren und musste auf die ITS da wurde mir dann von einer Schwester ausrichten lassen, dass er um sein Leben kämpft durch einen AV-Block 3. Grades,(schwere Herzrhytmusstörungen) und das ihm gerade einen externen Schrittmacher eingeschwemmt wird. Und ich warten soll. Aber nicht mit mir ich habe auf der ITS ein Theater gemacht bis ich zu ihm durfte. er sah richtig schlecht aus, hatte an der Stirn eine nicht behandelte Platzwunde durch das Fallen auf den Boden. und allgemein. Musste dann erstmal raus mich beruhigen und eine rauchen, war so fertig. Als ich dann wieder zu ihm kam war die Platzwunde dann versorgt und er am wach werden. Habe Ihm gesagt wie schlecht es momentan um ihn steht (obwohl die Schwester dagegen war und mich im nach hinein als bescheuert erklärte). Und das er kämpfen soll, denn morgen sei sein Geburtstag und die 3 kleinen brauchen.ihn noch ganz ganz lange. und das ich los muss die Kinder aus dem Hort holen und das ich mich telefonisch melde und morgen früh sobald die kids versorgt sind komme. Seine Antwort war ja ich kämpfe mir geht es schon besser wie heute morgen. und das ich in ruhe die kids abholen soll. Habe dann später nochmal angerufen und der diensthabende Pfleger meinte ihm geht es gut werte steigen wieder und ob ich ihn selber sprechen möchte, klar gerne, haben dann fast 2 std telefoniert am schluss des gesprächs sagte er das er mit mir gern über einen Eingriff reden möchte bevor er zustimmt und das auch nur wenn ich dann bei ihm bin. gut das war kein Thema für mich.Am nächsten Morgen kam ich auf der ITS an, kam gleich die Ärztin auf mich zu und palabbert iwas von verweigerung usw. hab ihr dann etwas deutlich gesagt das sie die klappe halten soll und ich jetzt erstmal zu meinem Mann möchte und dann kann man in ruhe und nicht aufm flur darüber reden.
Mein Mann erklärte dann, das ein Herzkatheter gemacht werden sollte, und das sofort aber er will das nicht an seinem Geburtstag, ich habe dann die Ärztin kommen lassen, und ihr das versucht in ruhe zu erklären usw, aber die wollte das iwie nicht verstehen, dann hab ich den chefarzt kommen lassen und habe ihm erklärt warum wieso weshalb warum mein Mann das heute nicht möchte und das es am nächsten Tag gemacht werden kann, der Chefarzt verstand das sofort und meinte zu der Ärztin dann auch das es hier nicht nur um Leistung geht sondern auch um Menschlichkeit, dann ging alles normal. Am nächsten Tag nachdem Herzkatheter der nächste Schock es wurde ein beginnendes Aneurysma der Aorta und eine Aortenklappenstenose festgestellt. Was operiert werden müsste, die Funktion der Klappe war schon eingeschrenkt. Mein Mann hat überlegungszeit bekommen, er entschloss sich einen Herzschrittmacher implantieren zulassen und dann erstmal nach Hause zugehen eine Zahnsanierung durchführen zulassen und dann die Herzop zumachen.

Da fing für mich der eigentliche Horror an, ihn ständig damit zu konfrontieren das er mit jeden Tag wo er nichts macht sein Leben aufs Spiel setzt,im April 2012 hat er sich einen Termin zur OP-Besprechung in einer Herzklinik am Bodensee geben lassen, der Termin war schon 3 Tage später. Der Oberarzt war super nett, einfühlsam da mein Mann ja ein Angstpatient war, der Oberarzt hatte ihm sogar gesagt das es nur einen minimal invalsiven Eingriff wird da es nicht so heftig ist wie das Kh meinte. und hat dann die Op erklärt und das er nach 4-5 Tagen das Kh wieder verassen kann, wenn alles ohne Probleme läuft, aber da er in dem Bereich ein "junger Hüpfer" ist ist die chance nach der Op normal leben zu können bei 90:10%. Der Doc meinte er soll erst die Zahnsanierung machen lassen und dann melden soll wegen op-termin. Und dann ging das bis mai 2013 da hat er dann endlich die Zahnsanierung machen lassen. 6 Wochen später holte er sich den Op-termin. dieser wäre dann 10 Tage später gewesen. den Hat mein Mann Abgesagt, und ich habe es erst am Abend vorher erfahren als ich ihn fragte ob er seine Sachen gerichtet hat, als antwort kam, brauch ich nicht hab abgesagt brauch noch zeit, okay dachte ich mir gib ihm nochmal zeit. Anfang Juli 2013 hat er sich dann nochmal einen termin geholt für anfang August da wir das ja auch mit der kinderbetreuung regeln mussten. 2 Tage vor dem Termin hat die Klinik den Termin verschieben müssen , wegen einem Wasserschaden im OP. Okay kann passieren, der neue termin war dann auf den 21.08.2013 gelegt. okay passt weiterhin, sind dann zur stationären Aufnahme gefahren haben alles erledigt dann kam die Aufnahmeschwester, war eine selten dämliche Kuh, auf seiner Akte stand ganz gross notiert ANGSTPATIENT und war gelbgemarkert. und was macht die? Sagt sie zu ihm wenn sie einmal so eine herzop hatten dann wolln sie nie wieder eine haben, denken sie mal der brustkorb wrd ganz geöffnet was das für schmerzen sind und bla bla bla. ich habe ihr dann mal eine vors schienbein gegeben aber das interresierte sie nicht und haut weiter rein, mein mann hat dann irgendwann reiss aus genommen und weg war er. Ich hab die schwester dann erstmal rund gemacht wie sonst noch was und das laut da kam dann ein Arzt hinzu, der wollte dann alles wissen was vorgefallen ist und ich erzählte ihm die situation, unter anderem auch dias die meinte der Brustkorb wird komplett aufgemacht, als ich ihr sagte das es nur einen minimal invalsiven eingriff ist, meinte sie das gibt es nicht. Der Arzt holte die PDL dazu und dann ging es in dem Zimner rund wie sonst noch was. Okay sie hatte ihren letzten Tag dort. mein Mann war ja nicht mehr auf zufinden. ich habe dann bei einer tasse Kaffee mit dem Doc geredet und dieser meinte auch das wenn mein mann sich nicht opereriert das er iwann tot im bett liegt, aber das wusste ich ja schon. war nix neues für mich. und der Doc versprach mir meinem Mann höchstpersönlich zu operieren. Mein Mann kam dann in die Cafeteria und der doc wollte sofort mit ihm über die Vorkommnisse reden, aber mein Mann blockierte gleich. Okay dazu zwingen kann man Ihn nicht. ich hab mich bei ihm für das nette gespräch bedankt und wir sind dann aus der klinik raus, und da bin ich dann ausgeflippt mitten auf der strasse, was er sich dabei denkt, sein leben weiterhin aufs spiel zusetzen und das er verdammt nochmal Verantwortung trägt für seine 3 kinder. bin dann wortlos ins auto gestiegen. habe die ganze Fahrt nicht mit ihm geredet. warum auch? Kaum zuhause angekommen ,klingelte das Telefon, war der doc dran und wollte wissen wie es meinem Mann geht, hab ihm das telefon in die hand gedrückt und hab die küche verlassen, er hat doch tatsächlich mit dem doc ein bissl geplaudert und auch gesagt das er durch die aktion richtig angst bekommen hat usw. sie haben sich dann auf ein persönliches gespräch in der folgenden woche geeinigt, was aber auch nicht zustande kam da mein mann sich einen hexenschuss zugezogen hat und die 1 std autofahrt nicht ausgehalten hätte. so dann war das ausgestanden anfang september, sagte ich ihm ruf an hol dir einen termin, es wird zeit, ich geh bald am krückstock ich bin am ende. keine reaktion seiner seiits. so ging das bis um 20.9.13 hin. er wurde wieder Krank lt Hausarzt eine bronchitis die wurde trotz Antibiotika nicht besser, sondern er bekam atemprobleme und ist wieder hin,der meinte stellen sie sich mal nicht so an das ist nur eine Bronchitis. die atemprobleme wurden immer schlimmer wollte ihn mehrmals ins kh bringen aber er wollte nicht am 2.10.13 hab ich ihm mit der trennung gedroht wenn er nicht sofort in die klinik geht, das ging dann auch. sind dann in die notaufnahme gefahren wurde sofort untersucht und geröngt da hat sich rausgestellt das er eine 80%ige Pneumonie (Lungenentzündung) hatte. er bekam von anfang an eine der stärksten Antibiotika die in D zugelassen ist. er wurde dann am 10.10.13 Entlassen da man nun mit Tabletten weiterbehandeln konnte, da die werte super gesunken sind vorallem der entzündungswert. Ihm ging es wesentlich besser. Er hat dann auch sofort den Hausarzt gewechselt der sich mit Kardiologie auskennt, und auch er war zufrieden mit der Heilung. am 17.10.13 wurde nochmal Blut abgenommen und am 18.10.13 war dann die besprechung der blutwerte, da waren alle wieder komplett im grünen bereich. alles sah danach aus sich im November der herzop zu unterziehen. wir kamen heim er sofort die klinik angerufen das er für nov einen termin zur herzop möchte ok am 5.11.13 Aufnahme und am 6.11.13 op, so dass er "gesund" seinen Geburtstag feiern kann. ich hab mich innerlich so gefreut dass er es eingesehen hat, hab mir aber nichts anmerken lassen. aber soweit sollte es nicht kommen. Am 19.10.13 haben wir noch den ganzen Tag in der schule verbracht um alles aufzubauen usw. da am 19.10.13 das grosse schulfest stattgefunden hat. ihm ging es an dem tag gut, sind bis um halb 1 noch gesessen und haben überweihnachtsgeschenke der kids geredet was wir dann silvester machen usw. sind um halb 1 ins bett, ich bin erst nach ihm eingeschlafen, als ich um 1:45 uhr wach wurde, da ich auf die toilette musste, und zurück kam, wunderte ich mich warum sein Arm aus dem Bett hing, also machte ich das Licht an und da sah ich das die fingerspitzen blau waren der rest weiß, schlug seine Bettdeck zurück und sah die Flecken, schaute zwar nachden vital Funktionen aber er war so kalt. hab dann den hausarzt angerufen und ihn gefragt ob er vorbeikommen kann und den totenschein austellen kann, da er tot ist. er so moment sind sie sich sicher ich so ja leichenflecken keine vitalfuntionen. er so bin in 10 min da, hab in der zwischenzeit meinem Nachbar eine nachricht geschickt er möge bitte runterkommen, da er tot ist. das ging alles in trance, hab dann veranlasst das der bestatter kommt und ihn abholt. seelsorger kam für die kids falls sie wachwerden sollten, aber sie haben geschlafen. ich hab morgens um 6 uhr die klassenlehrerin meiner grossen angerufen und ihr es erzählt was passiert ist und ob ich nicht weiss ob wir zum schulfest kommen, da ich die entscheidung den kindern überlasse, ob sie gehen wollen oder nicht. Die Lehrerin war sehr geschockt. sie hat es dann auch ihren kolleginnen und dem rektor informiert. ich habe um 8 uhr die kinder geweckt gefrühstückt und dann den kindern erklärt was passiert ist, das war das härteste in meinem Leben zusehen wie die kinder bleich werden und weinen mir laufen gerade wieder die tränen. die kids haben entschieden das sie auf das fest gehen wollen weil alles 3 eine aufführung haben und mitmachen wollen. Was wir da erlebt haben ist einfach nur schön gewesen. in den arm genommen zu werden und gesagt bekommen das sie die kraft wo ich habe schätzen dass ich den kindern ermögliche auf das schulfest zugehen nachdem was ein paar std zuvor passiert ist. bei den auftritten von den kindern sind mir die tränen gelaufen und hab innerlich gesagt: und das alles Verpasst er. er hat sich doch so drauf gefreut.

Nun sind einige wochen ins Land vergangen und heute frage ich mich warum ich fast 2 Jahre gekämpft habe? warum??? Er hatte doch Anfang Okt. ein Trauungsgespäch mit unserem Pfarrer gehabt und der termin stand doch auch, es wäre der 15.02.2014 gewesen, da wir ja nur standesamtlich verheiratet waren und ich mir immer eine kirchliche Hochzeit gewünscht habe. er wollte mich damit überraschen,das habe ich 2 tage nach dem tod von ihm ,vom Pfarrer erfahren er konnte das nicht länger für sich behalten und meinte das ich das wissen sollte. ist das nicht ungerecht??warum ich? Auf die Frage warum werde ich nie eine Antwort bekommen, leider. ich bin 32 verwitwet und habe 3 kinder, ich wollte wieder arbeiten, nach meinem schweren unfall, aber bis jetzt habe ich nur absagen bekommen mit der begründung sie sind nun alleinerziehend warum wollen sie arbeiten, ja toll, mein mann war 43 Jahre alt, da gibt es nicht viel Witwenrente, das reicht nicht und Jobcenter ja auch nicht viel. mensch ist das alles ein Mist, wo soll das noch alles hinführen??? kann mir jemand eine tipp geben wie ich damit umgehen kann???

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Es tut mir leid, dass dein Mann so früh sterben musste und du jetzt mit den Kindern alleine bist.

In deinem Text schwebt sehr viel Selbstmitleid mit. Du gibst unterschwellig deinem Mann die Schuld an deiner Situation, dass du jetzt alleine bist, dass ihr nicht mehr kirchlich heiraten konntet usw.
Gleichzeitig betonst du aber, wie unglaublich cool du bist, wie du allen den Marsch bläst, eine Schwester sogar ihren Job verloren hat.#augen und dass du am Todestag deines Mannes mit den Kindern aufs Schulfest gehst...#gruebel

Also, wenn du so tough bist wie du tust dann steh auf und nimm dein Leben in die Hand. Ich denke, einen guten Rat wirst du eh nicht annehmen.

Ich wünsche dir und deinen Kindern alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit.

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Ich möchte dir mein Beileid aussprechen zu dem viel zu frühen Tod deines Mannes.

Ich habe mir deinen gesamten Text durchgelesen und verstehe im Grunde nicht, warum du so haarklein die gesamte Krankengeschichte deines Mannes hier gepostest hast, muss ich auch nicht.
Das hat ja alles nichts mit der Situation zu tun, in der du jetzt bist.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber kann es sein, dass du bei aller Trauer eine große Wut auf deinen Mann hast, weil er das alles hat schleifen lassen und dich jetzt so zurückgelassen hat? Weil du das Gefühl hast, dass er verantwortungslos gehandelt hat, weil er eben nicht gehandelt hat?
Wenn das so ist, würde ich dir raten, Gespräche zu führen mit einem Profi, das hilft dir nicht in deiner finanziellen Situation, aber es täte deiner Psychohygiene gut, glaub mir das.
Du benötigst jetzt alle Kraft für deine Kinder und dich, es wird nicht einfach werden.
Ich glaube auch nicht, dass du hier sehr viel brauchbare Tipps bekommst. du bist jetzt auf dich allein gestellt.
Ich hoffe, dass du Familie und Freunde hast, die dich auffangen können.
Alles Gute für dich.

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Hallo snowy,

mein herzliches Beileid zu dem Verlust Deines Mannes.

Es war eine sehr anstrengende Zeit für Dich - diese letzten 2 Jahre. Du hast Dich gekümmert, gesorgt, warst bestimmt oft überfordert. Drei kleine Kinder und ein sehr kranker Ehemann.

Warum Du gekämpft hast? Weil man liebt. Weil man sich wünscht, dass es den anderen gut geht. Weil man sein Leben weiterleben möchte.

Ich denke, dass ein neuer Job (ganztags) momentan zuviel wäre. Meinst Du nicht, dass jetzt Du erstmal dran bist? Zu trauern (mit fremder Hilfe oder ohne), ruhig zu werden, die Angst, die du die Jahre hattest, loszulassen; neue Energie zu tanken, den Kindern ein stabiles Umfeld zu bieten und eine neue eigene Zukunftsperspektive zu entwickeln.

Dann findest Du bestimmt auch einen Job, den du mit eigener Energie durchhalten wirst.

Versuche Dir Zeit zu lassen!
Mit jedem Moment, in der die Überforderung und die Angst weggeht, wirst Du auch die Aggressivität, die Verzweiflung und die Wut los. Dann findest Du bestimmt auch wieder die schönen Momente in Deinem Leben.

Alles Liebe und in freundschaftlicher Umarmung
emma

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Hallo!

Es tut mir leid das du deinen Mann verloren hast. #liebdrueck

Ich denke auch das du unterschwellig noch viel Wut in dir hast, was meiner Meinung nach verständlich ist. Zur Trauer gehören nun einmal auch Wut dazu. Das alles muss erst raus ehe man wirklich trauern kann.

Ich wünsche dir und deinen Kids ganz viel Kraft.

Liebe Grüße Franca

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Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen wünsche ich dir!!!
Auch, dass es Menschen gibt, die dich unterstützen - egal in welcher Form.
Deine Geschichte ist traurig und es tut mir Leid, dass dein Mann seine Angst nicht überwinden konnte.
ALLES GUTE EUCH VIEREN!!!!

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Ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich verstehe auch, warum du die ganze Geschichte erzählt hast. Selbst wenn es mit deiner eigentlichen Frage nicht viel zu tun hat. Es war sozusagen der erste Schritt. Du hast dir Luft gemacht.

Es gibt verschiedene Phasen während der Trauerzeit, davon ist eine auch die Wut.

Ich bin zwar noch nicht verheiratet und habe keine Kinder, aber ich bin jemand, der seinen Vater mit 13 verloren hat.
Ich bin teilweise noch heute sauer auf ihn. Er hatte Krebs und es war ihm klar, dass er wahrscheinlich irgendwann an Krebs erkrankt (seine Vorfahren hatten ebenfalls Krebs). Und trotzdem hat er keine Vorsorgeuntersuchungen machen lassen. Er erkrankte dann und ging eigentlich zu spät zum Arzt. Der Krebs hatte gestreut, Chemos etc. Mit fast 51. ist der dann gestorben. Es gab Tage, da musste ich ihn weinend anflehen etwas zu essen.

Mit meiner Geschichte wollte ich dir einfach nur zeigen, dass ich ungefähr weiß wovon du redest.
Du darfst wütend sein. Und du hattest noch keine Zeit zum trauern. Rede mit Freunden oder Angehören und auf jeden Fall mit deinen Kindern darüber.
Vielleicht solltet ihr 4 euch Hilfe holen. In Krankenhäusern bekommt man oft eine Liste mit Therapeuten.

Aber denk dran, dass Leben geht weiter. Es kommen auch wieder schöne Tage, es dauert nur etwas.
Falls du noch gerne reden möchtest, darfst du mir gerne eine Nachricht schreiben.

Liebe Grüße und alles Gute!:-)

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Mein herzlichstes Beileid.

Und selbst ich könnte deinem Mann in den Arsch treten. (ich weiß, sowas sagt man nicht) Aber er hat es verdammt nochmal viel viel zu lange schleifen lassen. herausgezögert. Sei wütend auf ihn, das ist dein verdammtes Recht!

Er hat dich im Stich gelassen. Auch wenn er irre viel schiß hat, so hat er dich im stich gelassen, und vor allem seine Kinder. weil er sich nicht um sich gekümmert hat.

irgendwann wird diese Wut phase vorbei sein, das wird unweigerlich kommen.

Ich wünsche dir Menschen, die dich in den Momentan auffangen können!

also.. .trauer.. nimm dir die zeit. nimm dir die zeit um wütend zu sein und um traurig zu sein. Und dann sortier dein Leben. Mit witwenrente und dem Geld vom Jobcenter wirst du ne weile zurecht kommen. Aber dann irgendwann... fang wieder an zu leben. Richtet euch euer Leben ein, werde eigenverantwortlich für dich und die Kinder!

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Hallo,

mein herzlichstes Beileid. Ich weiss garnicht was ich sagen soll. Ich denke, du kannst dich nochan mich erinnern. Wir haben phasenweise viel miteinander geschrieben. Und nun lese ich das mit deinem Mann.

Ich wünsche dir, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Wie kommen die Kidsmit dem Verlust klar?

LG Fusselchen