Meine Mama ist verstorben. Ich vermisse Sie so sehr

Hallo,

muss mein Herz bei euch ausschütten.

Meine Mama ist am 03.09.13 nach langen Kampf an Krebs verstorben.

Es ist irgendwie alles so unwirklich am 10.03.2013 rief Sie mich an und weinte, Sie war beim Arzt und der stellt fest das Sie einen Blasenkrebs hatte, nach einer TUR wussten wir, dass Lymphknoten metastiert waren, Sie sollte erst einmal 2 Zyklus Chemo machen und danach ein Vergleichs CT.

Am 11.05 nach einem schönen Tag mit unserer Mum passierte dann das nächste Schicksal. Sie erlitt am Abend einen Schlaganfall bei dem 2/3 Ihrer linken Hirnhälfte beschädigt wurde. Sie war rechtsseitig gelähmt, litt an der schlimmsten Form von Aphasie (keine Sprache), keine Schluckreflex mehr, nach einer Lysie konnten die Ärzte Carotis wieder öffnen, 6 Tage danach bekam Sie eine Lungenentzündung und die Ärzte sagten uns das Sie die nächsten 2 Tage nicht überleben wird und falls doch wird Sie am Krebs sterben.

Doch Sie war so stark und überstand die Lungenentzündung Sie wurde verlegt auf die Reha Station für Schlaganfall Patienten dort erholte Sie sich in den ersten 8 Wochen ein wenig von dem Schlaganfall. Jeden Tag war jemand bei Ihr. Sie tat uns sooo unendlich Leid. Wir wollten unbedingt wissen wie weit der Krebs fortgeschritten ist ob man dies noch behandeln kann doch keiner der Ärzte wusste Rat. Ein Vergleichs Ct wurde nicht gemacht auf Grund schlechten Blutwerten.

Am 20. August verschlechterte sich Ihr zustand und Sie litt erneut an einer Lungenentzündung. Sie klagte über Schmerzen die Ärzte vermuteten den Blasenkrebs Sie erhielt Morphium. Oft war ich zuhause uns sagte bitte lass das alles ein Ende haben das Meine Mama nicht mehr leiden muss.

Am 03.09 erhielten wir einen Anruf wir sollten kommen aber das war leider zu spät ich glaube meine Mama wollte nicht das jemand Sie sterben sah.

Ich bin so unendlich traurig habe einen Mann und einen Sohn der morgen eingeschult wird.

Vielen Dank für Eurer Zuhören.

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Es tut mir unendlich leid für Dich! Und auch für Deine Mutter. So einen elendigen Tod hat niemand verdient!!!!

Um so besser ist es für Deine Mama, dass sie das alles hinter sich gelassen hat und nun keine Schmerzen mehr haben muss. (Ich weiß, dass diese Aussage nichts besser macht. Aber was macht es schon besser? Da gibt es nichts!)

Dass Ihr nicht rechtzeitig im Krankenhaus wart tut mir sehr leid! Aber vielleicht war das wirklich die "Entscheidung" Deiner Mama.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Trost in der Zeit "danach".

Alles Liebe!

Steffie

2

es tut mir so leif, wenn ich deine Zeilen lese.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute
LG

3

Hallo!

Wollte Dir nur sagen, dass es mir sehr leid tut! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

Meine Mama ist im Mai gestorben, deshalb weiß ich, dass es die richtigen Worte einfach nicht gibt..

Ich umarm Dich aus der Ferne

Liebe Grüße
Angel

4

Mein herzliches beileid. meine mutter starb auch an Krebs.

Ich war froh, dass ihr lied ein Ende hatte, auch wenn der schmerz einen droht zu überwältigen. Mit der Zeit wird es besser. Jeden Tag ein stückchen mehr.

deine Mutter hatte leider eine sehr schwere zeit..

ich wünsch dir alles gute

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Mein Beileid .

Ich weiß wie du dich fühlst. Meine Mama ist am 31.05. gestorben und sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Selbst heute kann ich nicht verstehen, dass sie nie mehr kommen wird.
Oft möchte ich ihr einfach schnell mal was erzählen aber das geht ja gar nicht mehr.

Der Schmerz wird nach 3 Moanten etwas besser......aber es ist einfach einen schlimme Zeit.

LG Dany

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auch von mir ein herzliches Beileid.

Ich fühle mit dir. Meine geliebte Mutter ist vor 5 Jahren an Krebs gestorben.
So eine furchtbare Krankheit. Und so schlimm, den liebsten Menschen leiden sehen zu müssen.

Ich wünsche dir viel Kraft und Zeit zum Trauern, liebe Menschen, die dich auffangen und viele schöne, unvergessliche Erinnerungen mit deiner Mutter!!!.

lg
Klimmklim

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Hallo,

mein herzliches Beileid.

Meine Mutter starb auch an Krebs, mit 63 Jahren. Erst versuchte man eine Bestrahlung. Aber das half nichts. Sie hat noch knapp 2 Jahre gekämpft, dann verlor sie wie zu erwarten war den Kampf. Weihnachten 2005 war das letzte gemeinsame Fest. Am ersten Feiertag ging es meiner Mutter so schlecht, dass wir sie ins Krankenhaus schaffen mussten. Danach war die weihnachtliche Stimmung einfach dahin. Am Tag der Abreise nach Hause hab ich den bisher schwersten Gang in meinem Leben machen müssen, mich von meiner Mutter zu Lebzeiten für immer verabschiedet. Ich wusste, ich sehe sie nicht wieder.

Man denkt, mit der Zeit wird es leichter. Man denkt nicht mehr jeden Tag daran, weil das Leben ja auch irgendwo weiter gehen muss. Es sterben so viele Menschen täglich. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist aber was ganz anderes.

Mein Vater meinte, dass ich nicht da war als sie starb wäre gut. So behalte ich sie in Erinnerung, wie ich sie zum Abschied am 26.07.2005 gesehen habe.

Ich wünsch dir ebenfalls viel Kraft.

LG

proods

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26.12.2005