Hallo habe meinen Sohn kurz nach der Geburt wieder hergeben müssen.
Seitdem bin ich in diesem Alptreum gefangen und anstatt das es irgendwie besser wird, wird es nur noch schlimmer..
Hat jemand Erfahrung damit, vielleicht auch mit professioneller Hilfe?
wie soll das nur weitergehen??
ich kann nicht mehr!!
wenn ein Kind stirbt
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Ich kann da zwar nicht mitreden, aber ich hatte Tränen in den Augen, als ich Deine Zeilen gelesen habe.
Ich glaube, dass ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann. Ich weiß, dass hilft Dir jetzt nicht besonders weiter. Es tut mir leid, dass ich nicht die richtigen Worte finden kann. Aber gibt es die überhaupt?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel viel Kraft.
Eine 
für Dich und Dein 
chen.
Liebe Grüße, Melanie
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Hallo
sei fest gedrückt von mir. Ich weiss wie du dich fühlst.,denn auch ich musste meine Tochter zu den Sternen ziehen lassen. Ich hatte in der Zeit danach auch immer wieder Alpträume und Angstzustände, die Dank meiner Psychologin besser wurden. Zur Zeit geht es mir gut treffe mich aber regelmässig 1 mal im Monat mit ihr. Versuchs doch mal mit einer professionellen hilfe, du kannst jeder Zeit aufhören wenn du es nicht möchtest.
Leider können sie unseren Schmerz nicht nehmen aber er wird jeden Tag erträglicher.
Ich sende dir ein grosses Kraftpaket
lg karin
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Hallo,
ich kann -leider- nur zu gut mitreden. Ich habe bereits 2 Sternenkinder, die ich n der 10. SSW verlor, aber Ende Juni 2007 wurde unser Sohn in der 27. SSW tot geboren. Seitdem weiß auch ich, was Alpträume sind.
Weißt Du den Grund, warum Dein Sohn sterben mußte ? Für mich war das nämlich sehr wichtig.
Und ich war 2 x bei einer Psychologin und habe mich auch unserem Pastor anvertraut, der mir sehr sehr geholfen hat.
Ich bin kein zutiefst religiöser Mensch - und meine Zweifel sind entsprechend groß, nachdem "ER" uns solch ein Schicksal zugeteilt hat, aber mir hat der "Seelenbeistand" wirklich gut getan.
Auch der Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe (Verwaiste Eltern...) ist für mich ganz ganz wichtig.
Du schreibst, daß Du nicht mehr kannst. Bitte, verkriech Dich nicht zuhause, es gibt ganz viele Menschen, die ähnliches erleiden mußten.
Ich habe viele negative Erfahrungen machen müssen, aber die guten waren stärker !
Komischerweise dreht sich die Welt einfach weiter...
Ganz liebe Grüße,
Mexx
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hallo, sei ganz lieb gedrückt!
du brauchst hilfe und hole sie dir! niemand wird so einfach damit fertig!
sich so etwas einzugestehen ist weder schlimm noch bist du verrückt!!!!
begib dich in psychiatrische behandlung, nur so kann man alles verarbeiten. den schmerz zu erfassen, zu nennen und zu verarbeiten! ein kind sollte nie vor seinen eltern sterben! so etwas ist einfach unbeschreiblich!
hier noch ein link zur hilfe wo auch andere mütter darüber sprechen, vieleicht hilft es dir! aber ich rate dir: geh zum hausarzt, hole dir eine überweisung zum psychiater zusätzlich!
http://www.sternenkinder.de/
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sei ersteinmal
meine tochter starb vor über 14 jahren , sie wäre jetzt 15 3/4jahre alt . hole dir hilfe so schnell wie möglich . ich bin nach 9 jahren zusammen gebrochen und dann erst zum psychologen gegangen der mir sehr geholfen hat . der schmerz wird im laufe der zeit weniger aber ab und zu überwältig er mich auch immer wieder , meistens zu den "besonderen" tagen ( geb. , todestag , beerdigungstag , weihnachten ) . ich habe nach meiner tochter noch weitere kinder bekommen und bin momentan wieder schwanger und ich liebe alle meine kinder abgöttisch doch eine ganz kleine ecke meines herzens wird immer nur meiner angelique gehören da kommt kein anderer hin .
ich wünsche dir viel kraft
lg birgit
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Danke für eure lieben Worte und euer Mitgefühl.
Es tut mir Leid, dass auch ihr eure Kinder hergeben musstet.
Das sollte nicht passieren...
Ich weiss das ein Mensch das nicht alleine verarbeiten kann und das ich Hilfe nehmen muss...
Aber wahrscheinlich geht es mir noch nicht schlecht genug, weil ich es nicht schaffe mich zu outen...
und ich habe auch den Eindruck dass mein Umfeld das alles auch nicht wissen will.
Natürlich habe ich echte gute Freunde und mein Mann, der für mich da ist, aber sie können es auch wohl nicht ertragen, dass ich leide und sie hilflos sind...
Anscheinend kann nur jemand professionelles helfen.
Ich versuche weiter zu kämpfen,das habe ich schließlich meinem Sohn und meinem Mann versprochen..
Alles Liebe
schnuller2007 mit Sönke im Herzen
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_Es tut mir sehr leid was dir passiert ist, Ich habe mal gelesen das wenn man immer noch nicht bereit ist jemanden gehen zu lassen mann sich immer nacht für nacht dahin zurück träumt. Man sieht diese person immer vor augen bei jeder gelegenheit. Damals hat sich mein Bester Freund ( was nicht das gleiche ist) während meiner SSW (oder eher nachdem er es erfahren hat 7 tage später ) umgebracht ich hatte immer schuld gefühle. Bis ich diesen text in der Zeitung gelesen habe , immer wenn nur zeit war, habe ich an den tod und ihn gedacht . Dann habe ich gelesen das das was ist wie gefangen seelen, als zeichen des los lassen geht man zum beispiel mit einem roten luftballon in den wald sagt alles das was man noch sagen wollte und läst den luftballon steigen das soll die frei lassung der Seele simbolisieren. Ich weis das dir dein Kind nicht zu resetzen ist das soll auch niemand. Du sollst es auch nie vergessen, es ist eh immer bei dir. Kennst du das Lied von söhne Mannheims die haben sehtr schöne Lieder geschrieben, z....b in der Nacht, und wenn ein lied deine Lippen verlasst. Hör dir die lieder mal an vorsicht wohl rühren sehr zu tränen vielleiicht helfen dir die lieder ein wenig bei der verarbeitung. Aber lass dir auch professionell helfen damit ein starker Mensch stark bleibt muss ein anderer ihn in schwachen Momenten halten . Alles Gute Jenny
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ich fühle mit dir
ich zünde einefür deinen geliebten sohn an.
bitte nehme professionelle hilfe an.
ich sende dir von herzen viel kraft.
lg tanja
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Hallo!
Ich habe Deinen Beitrag zwar erst jetzt gelesen, aber er hat mich so berührt, dass ich Dir gerne noch etwas schreiben wollte. Vielleicht liest Du es ja noch...
Ich habe zwar nicht das durchmachen müssen was Du gerade musst, aber eine gute Freundin von mir musste im Juli ihren kleinen Jungen in der 18. SSW gehen lassen. Sie geht sehr offen mit ihrer Trauer um, aber das ist nicht jedermanns Sache. Meine wäre es auch nicht. Deine Umwelt kann Dir momentan nicht wirklich helfen, weil für sich für sie die Welt weiterdreht.
Daher denke ich, dass Du wirklich professionelle Hilfe annehmen solltest, damit Du irgendwann wieder auf die Füße kommst und einen Weg findest mit dem Verlust Deines kleinen Sohnes zurechtzukommen.
für Sönke
für Dich
LG Steffi
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Vielen Dank!!
Auch liebe Grüße an Deine Freundin...
Ich weiss dass es wohl der einzige Weg ist und ich versuche mich schon mal umzuhören, wo man da hingehen kann..
Birgit mit Sönke im Herzen
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Wende dich mal an den Bundesverband Verwaiste Eltern e.V.
Die haben fast überall Gesprächsgruppen.
http://www.veid.de/
Gruß Silke
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Vielen Dank für die Info,
habe mich jetzt bei der evang. Diakonie gemekdet, die organisieren auch wohl Selbsthilfegruppen, aber wenn wieder einer ist, weiss ich noch nicht...
LG Birgit mit Sönke im Herzen