Wir sind seit 8 Jahren zus, seit 3 verheiratet u haben 18 mon. alte Tochter. Geburt war Hölle (trauma) und die ersten 8 Monate war sie Schreibaby. Dazu kam noch, dass wir parallel ein Haus bauten-alles sehr viel Belastung für unsere Familie. Mein Mann wurder immer perfektionisitischer (früher auch schon) und härter im Ton (so als wär ich ein Bauarbeiter, der kein Fehler machen darf und dann angeshcissen wird)-er war früher viel sanftmütiger.Naja und ich bin auch total am Ende. Durch Schreibaby hab ich extreme Schlafstörungen und neurlogische Ausfallerscheinungen, die er nicht nachvollziehen kann. Im Prinzip sagt jeder dem anderen "Sei mal lockerer", aber keiner ists wirklich. "Ich liebe Dich" gibts bei uns schon nich mehr und Sex ist unregelmäßige Pflichtübung. Es geht nur noch ums Haus und Leidenschaft bleibt auf der Strecke. Wir gehen uns so auf die Nerven, dass wir bei der kleinsten Kleinigkeit aus der Haut fahren und es gibt kaum einen Abend ohne Streit.
Es gibt im Prinzip kein Grundproblem, außer dass jeder von dem anderen viel erwartet und aber beide total "durch" sind. Ich bin bei der Therapie deswegen, aber ich habe das Gefühl. mein Mann schiebt alles auf mich und tut für unsere Bezihung gar nix. Er sagt immer nur, mit mir könne man nicht reden, ich wäre so empfndlich und unnahbar. Das geb ich auch zu, aber er ist genauso und schiebt alles auf mich. Ich sehs nicht ein, dass ich mich ändern soll und merke, dass er sich denkt, er muss nix tun und sich eines Tages denkt "Ich lass mich scheiden, hält ja keiner mit der aus", dabei ist er auch schlimm geworden.
Hätten wir kein Kind, würden wir uns jetzt trennen, ich will aber nicht aufgeben, da es immer der Mann war, mit dem ich mein Leben verbringen wollte. Ich weiß nicht weiter.Gings jemandem ähnlich?Wie habt Ihrs wieder aus Tal rausgeschafft?
Verzweifelte Grüße
Wer hats aus Partnerkrise wieder raugeschafft?Macht mir bitte Mut!!!
Schön das du ein Therapie gemacht hast. Aber das war wohl nutzloser Kram.
Ich behaupte ihr seid nicht nur restlos überfordert, sondern auch hilflos im Umgang mit einander.
In solchen situationen, sollten alle Dinge mal hintan stehen und ihr müßt euch mal aus der Spur nehmen damit mal überhaupt eine Besinnung einsetzen kann.
Verständnis? er ist schuld, du bist schuld... jeder schiebt die Schuld dem anderen zu und ist sie Gott sei dank los. Es geht aber nicht um Schuld, es geht um Realisation was los ist und warum es so gekommen ist.
Wenn keiner den anderen verstehen will, ist es besser sich zu trennen als für irgend ein imaginäres Ideal zu kämpfen. Es bedarf eigentlich nur einer einzigen Frage an ihn:
"Schatz, mir geht es nicht gut in unserer Ehe, bist du bereit um uns zu kämpfen bevor du mich verlierst?"
Er wird still sein und denken. und dann mach ihm den Vorschlag, weg vom Bau, weg vom Kind... mal 2 Tage langsam durch euer Leben gehen. Warum habt ihr geheiratet, warum wolltet ihr ein Haus bauen, warum hat dir das Kind so viele Nerven gekostet. Nehmt euch an die Hand und fühlt euch, geht spazieren und redet mal 2 Stunden garnicht, geht nur neben einander her und merkt euch was ihr fühlt.
Auch so, sollte er nicht still werden sondern sofort die Antwort wissen, ist er sich dem Ernst der Lage nicht bewußt.
Und noch etwas, alleine kannst du deine Ehe nicht retten. No Chance wenn Nr.2 nicht mit macht.
BlueH6
Danke für Deine Antwort. Ich hab ihn schon gefragt, ob er nicht mal was für unsere Ehe tun will, da flippt er mehr oder weniger aus und sagt, es läge an mir, dass wir soviel streiten, muss dazu sagen, er ist sehr sturköpfig und stolz und hatte immer schon Probleme, Fehler einzugestehen. Das wird leider nix bringen. Und wenn ich mit ihm über unsere Probleme reden will, sagt er, wir dürften jetzt nicht mehr darüber reden, das würde es nicht besser machen (haben wirklich schon alles durchgekaut!). Er kann erst wieder was tun, wenn die Grundstimmung anders wird. Ich versuche wenigstens mal, über meinen Schatten zu springen und koch was schönes etc., aber wieso muss alels von mir kommen. Ich hol unser Hochzeotsalbum raus und versuch uns an die schönen Zeiten zu erinnern, das ist für ih nicht interessant, das ist ja Vergangenheit (hat er übrigens früher auch nicht gern gemacht) Ich habe solche Angst, mich zu trennen oder auch fälschlicherweise zusammen zu bleiben...
oh weh ich bin oder war ? im einer schlimmen krise wo ich oft an trennung dachte
da hilft wirklich nur reden reden reden ich hab ihm alles gesagt was mich stört oder was er besser machen kann und er hat mir alles gesagt was ihn stört und was cih besser machen soll
jetzt schauen wir mal was es bringt
hihi verführ ihn doch mal so richtig nach allen regeln der kunst und danach komm drauf zu sprechen
Hallo,
der Beitrag könnte von mir sein. Uns gehts im Moment genau so, wir sind gerade am bauen, habe aber noch keine Kinder.
Bei uns läuft es genauso ab, mein Mann sagt, es liegt an mir, dass wir uns streiten usw.. ich versuche jeden Tag mit ihm zu reden, was bei uns nicht stimmt, aber er sagt immer wieder, ich habe mich verändert und deswegen läuft es nicht so gut mit uns. Aber ich sehe ganz anders, er hat sich verändert und ist nicht mehr so liebevoll, ist letzte Zeit so grob zu mir, ist immer im Streß usw.... Ja er hat wircklich viel zu tun, geht arbeiten und nach der Arbeit zur Baustelle... aber ich tu doch auch was, gehe auch arbeiten, koche jeden Tag, mach ganzen Haushalt selber... früher haben wir das zusammen gemacht, aber wegen dem Bau, hat er selber viel um die Ohren, deswegen mache ich den Haushalt alleine....
Mal sehen, wie es sich jetzt weiter entwickelt, ich hoffe, dass die Phase vorbei geht...