Huhuu!
Vorab eine Bitte: es wäre schön, wenn nicht direkt gesagt wird man solle aufpassen bzgl Alkoholproblem etc. Ich möchte das nur dazu sagen, da ich das immer wieder hier lese, ich aber der Meinung bin, dass das hier bei uns daheim ein Thema wäre 😁
Es geht mir gerade mehr um meine Empfindlichkeiten und ob jemand Tipps hätte, wie ich da entspannter bleiben kann oder ab wann es berechtigt ist, deswegen zu zicken🙈
Ich bin in der 31ssw und aus gesundheitlichen Gründen länger schon daheim. Mein Mann geht seiner Arbeit nach und einmal die Woche seinem Sport. Wir wohnen extrem ländlich und es gehört dazu, dass sie nach dem Training das ein oder andere Bier vernichten. Das war für mich auch wirklich nie ein Problem und ich gönne ihm diesen Ausgleich generell sehr, da er einen wirklich fordernden Job hat und viel für uns macht. Letzte Woche hab ich aber an mir eine neue Seite entdeckt als er Heim kam. Er hatte die Woche über Urlaub und hat sich mit 2 anderen noch einen Rum gegönnt. Er kam nach Hause und ich hab es ihm angemerkt, dass er leicht angeschickert war. Und gerochen. Und es hat mich sauer gemacht und ich habe ihm einen Vorwurf daraus gemacht und auch gemeckert, dass ich keine Lust habe alleine in den Kreißsaal zu müssen, weil er einen im Kahn hat. Er war natürlich sauer, ich bin ganz schön sauer gewesen wegen nichts. Jetzt ist er wieder beim Training und ich merke, dass ich wieder relativ geladen bin.
Mir ist klar, dass mir die Decke auf den Kopf fällt, weil ich meine Aktivitäten nicht mehr machen kann wie sonst. Aber für meine Unzufriedenheit kann er ja nichts. Mir ist auch klar, dass er ab einer gewissen Woche auf das wöchentliche Bier verzichtet, von sich aus, weil er weiß, dass ich ihn dann spontan brauchen könnte. Aber warum drehe ich gerade so durch deswegen? Ich finde es selbst lächerlich von mir, aber ich finde irgendwie nicht richtig zu mir zurück.
Bis wann 'durften' eure Männer noch etwas alkoholisches trinken? Bei der Frage muss ich eigentlich selbst lachen🤣 habt ihr Vorschläge, wie man sich in solchen Momenten selbst wieder in den Griff bekommt? Er ist ja noch nicht mal eklig, selbst wenn da ein Rum bei war. Er geht mir einfach nur auf die Nerven, weil er mir Essen machen möchte, mich betüddeln will und es mich nervt. Aber er ist weder pöbelnd noch aggressiv. Und wie schon gesagt, mich hat es bis letzte Woche nie gestört und auf einmal legt ein Schalter um. Ach, ich möchte doch nicht so Zickig sein 😅
Einen schönen Abend
Eva
Zickereien meinerseits
Habt ihr das mit dem Bierverzicht tatsächlich so im Vorfeld besprochen oder denkst du/hoffst du, dass er so handeln wird?
Für mich klingt das nämlich eher nach hormonverseuchtem Unvermögen, dem Mann etwas für dich wichtiges mitzuteilen.
Wenn ihr das schon besprochen habt, steckt aber was anderes dahinter. Vielleicht findest du ja, dass er ebenso wie du verzichten könnte - wenigstens auf Alkohol, denn schließlich machst du das für euer Kind ja auch?
Also nur so unterbewusst, denn du reflektierst dein Verhalten ja und findest selbst, dass es überzogen war.
Findest du es überzogen, dass sich eine Schwangere darum sorgen muss, dass ihr Mann sie wegen seines Alkoholkonsums womöglich nicht ins Krankenhaus fahren kann?
Nein, er hat von sich aus gesagt, dass er ab der 34 Woche darauf verzichtet. Ich hab da nichts gefordert oder erhoffe mir das gerade. Ich glaube ihm das ja auch und mein Gott, im Normalfall 1 Bier die Woche und im Urlaub darf es auch mal was anderes dazu oder mehr sein. Er ist sehr verantwortungsbewusst. Hat Dienst an der Waffe, von daher weiß ich auch, dass es Hand und Fuß hat. Es ist nicht unser erstes Kind und beim ersten war auch komplett Verlass drauf. Auch hat er das erste Jahr komplett auf jedes Bier verzichtet, weil er es selbst unangebracht fand mit Baby. Deswegen verstehe ich mich gerade einfach nicht. Weil ich es eigentlich ja weiß!
Liebe Eva!
Wir brauchten solche Absprachen nicht, weil mein Mann nicht einfach so Alkohol trinkt, dass er im Ernstfall nicht fahren darf.
Ich komme selbst aus einer Gegend, in der viel getrunken wird ("oh, Franz mäht den Rasen. Dann mache ich das auch und danach trinken wir, weil wir gemäht haben/weil heute Samstag ist.")
Nach meinem Umzug merke ich erst, wie ungewöhnlich das eigentlich ist.
Nunja. Dass sein Verhalten kritisch ist, merkst du ja, dass du ihm verbieten musst zu trinken, damit du mit Wehen ins Krankenhaus kommst.
Da du Tipps möchtest: Du könntest mit der Versicherung klären, ob sie einen RTW oder ein Taxi bezahlen würden oder alternativ jemanden fragen, der nicht unberechenbar Alkohol trinkt.
Liebe Grüße
Schoko
Danke für deine Antwort!
Aber ich denke du hast da etwas falsch verstanden! Mein Mann trinkt nicht unberechenbar Alkohol, er trinkt einmal die Woche 1 Bier, maximal 2 in einem Zeitraum von 5 Stunden. Jetzt hatte er Urlaub, da hat er sich halt einen Rum zusätzlich genommen. Er ist nie betrunken und würde auch zu Hause nicht trinken. Dass er ab einem gewissen Zeitraum auch auf das wöchentliche Bier verzichtet, dass weiß ich! Wir haben schon mal ein Kind bekommen. Mir geht es um meine durchdrehenden Hormone! Jetzt in der Woche zu sagen, du darfst nicht weil ja jederzeit das Kind kommen könnte ist totaler Humbug von mir. Vor der Schwangerschaft habe ich mir auch regelmäßig mit meiner Freundin 1-2 Gläser Wein eingegossen. Trotzdem habe ich ja nicht unberechenbar getrunken, da finde ich diesen Ausdruck einfach überzogen
Naja, es ist zumindest so unberechenbar, dass du nicht weißt, ob er dich vor der Geburt in den Kreißsaal fahren kann.
Wenn dich das schlagartig stört, dann gehe ich davon aus, dass du tatsächlich etwas überreagierst. 
kurz vor Schluss bekommst du halt etwas Panik.
Mein Mann hat die ganze Schwangerschaft über kontrolliert getrunken. Ich hab ihm aber vertraut, wenn er sagte er hat sich im Griff im Falle, dass was passiert.
Du kannst mit ihm reden über dein Gefühl und ihm dann aber auch vertrauen, dass er schon nicht besoffen im Kreißsaal antanzen wird. 😀 der Mann wird doch wohl wissen worum es hier geht. 😉
Ja du hast ja Recht 😅 deswegen schrieb ich so gesehen auch erst, dass bitte kein Alkoholismus vorgeworfen werden soll 🤣😅 er trinkt so wenig, selbst nach 1 Bier ist er ja Herr seiner Sinne. Und ich weiß wie verantwortungsbewusst er ist, deswegen kann ich mich gerade nicht verstehen
Mit einem Bier dürfte er aber auch fahren.
Dann verstehe ich dein Problem nicht.
Du bist schwanger 😅
Das ist doch völlig normal, dass man da wegen merkwürdigen Dingen austickt.
Kleine Anekdote meinerseits:
Als ich mit unserem ersten Kind schwanger war, habe ich geweint, weil mein Mann einen Red Bull getrunken hatte auf dem Heimweg von der Arbeit obwohl er wusste dass ich den Geruch in der Schwangerschaft nicht ertragen kann. Ich habe GEHEULT wie ein Schlosshund und den ganzen Abend nicht mit ihm geredet.
Am nächsten Morgen brauchte ich das Auto und was sehe ich? Er hat die leere Red Bull Dose im Auto gelassen. Das ganze Auto stank danach,
Ich bin rein und hab ihn unter Tränen so dermaßen zusammen gepfiffen, dass er bis heute kein Red Bull anfasst.
Ich schäme mich immernoch dafür... 🙈😅
Du siehst: Hormone sind tatsächlich etwas unberechenbar teilweise...
Ich fühle mich so doof... 😅 sei ihm das jetzt echt gegönnt, deswegen ja 😅 danke für deine Erzählung. Unerklärlich warum man manchmal so tickt.
Guten Morgen,
Ach herrje, das kenne ich 🙈🙈
Mir ging es vor exakt 4 Wochen so, da war ich in der 36ssw und wir auf einen Geburtstag eingeladen. Weil ich aber den ganzen Tag schon Kopfschmerzen hatte, hab ich gesagt sie (er und meine große Tochter) sollen alleine gehen.
Wollte er erst nicht, ich hab aber drauf bestanden.
Tja, kaum waren sie weg, war ich auf 100000 😅
Gegen halb 10 kam meine Tochter und dann hab ich mich bei ihr erst mal ausgekotzt, warum er denn jetzt was trinken muss usw und das geht gar nicht und er wirds ja wohl mal überleben, nix zu trinken 😤 dazu sei gesagt, er trinkt maximal was am Wochenende und auch dann nur 1-2 Bier. Dazu haben wir Plan B C und D sollte iwas sein und ich ins kkh müssen 🤷♀️
Ich schiebs auf die Hormone 🙆♀️
Alles Liebe Dir 🍀
In der Schwangerschaft ging es, da durfte er trinken, so lange er mich hätte fahren können.
Seitdem das Kind bei uns im Bett schläft darf er aber gar nichts mehr trinken. Das Risiko ist mir zu groß. Nein, auch kein einzelnes Bier, da er auch davon am nächsten Tag einen Schädel hat. Findet er doof, aber mir ist eindeutig wohler dabei. Und wir haben uns nun auch durch einige alkoholfeie Biersorten getestet. Verstehe da mittlerweile den Unterschied nicht mehr, also warum es unbedingt "mit" sein muss.
Du verbietest ihm was, was er gern machen würde und der findet das doof, nimmt es aber hin? ich würde es gern verstehen: wie führt man in dieser Konstellation eine Beziehung auf Augenhöhe? Untersagt er dir auch was?
Die Frau eines Bekannten verbietet ihm auch das Trinken seit sie ein Kind haben. Fazit ist, dass er heimlich trinkt, wenn sie nicht da ist. Auch wenn er in der Zeit das Kind allein hütet. Er hat mir schon öfter gesagt, dass er komplett besoffen war, während die Kleine schlief und seine Frau arbeiten war. Sie ahnt nichts davon. Er sagt, da er sonst nichts trinken darf, holt er das an den Tagen, wenn sie weg ist, nach, und dabei übertreibt er es dann. Ich finde, solche Verbote können daher echt ein Schuss nach hinten sein, da wäre es doch wohl besser, er trinkt, wenn sie auch Zuhause ist, denn dann könnte SIE ja im Notfall noch fahren.
Ich würds tatsächlich auf die Hormone schieben und vl liegen deine Nerven trotzdem blank, dass jedes bisschen mehr Wasser das Fass zum überlaufen bringt. Das geht sicher wieder weg.
Hallo,
mein Mann trinkt eher selten Alkohol trinkt bzw. eigentlich nur dann, wenn wir feiern gehen und auch dann nicht bis zum umfallen. Er trinkt z.B. in der Musikprobe einmal in der Woche dann mal ein alkoholfreies Bier, weil er ja auch noch irgendwie nach Hause kommen muss.
Wir waren allerdings, wie das Unglück so spielte, vor der Geburt unseres Großen auf vielen Feiern eingeladen. in den letzten Wochen vor ET waren wir noch auf mehreren runden Geburtstagen, einer goldenen Hochzeit und auf unserem Dorffest (wenn auch nie wirklich lange, weil ich einfach nicht mehr so konnte wie ich wollte). Mein Mann hat dann ab 14 Tage vor ET keinen Alkohol mehr getrunken, damit er im Fall der Fälle selber fahren kann. Und wenn es vorher losgegangen wäre, hätten wir ein Taxi genommen. Wie gesagt, sinnlos betrunken hat sich mein Mann sowieso noch nie (zumindest nicht, seit ich ihn kenne....seit 26 jahren.....).
Wenn es Dich stört, dass Dein Mann unterwegs ist, verabrede Dich doch auch anderweitg......noch braucht Ihr keinen Babysitter....
LG
Elsa01
Hallo
Mein Mann ist Grossverdiener und selbständig.
Aber ja er hat auch ein Problem er ist Alkoholiker trinkt so 9 Liter Bier am Tag.
Nur Bier nichts hartes den das würde ich auch nicht erlauben.
Wenn kein Bier da ist dann plündert er oft Sekt..
Da er es seit 1990 macht merkt man ihn das natürlich nicht an.
Er verhält sich ganz normal. Ich habe es vielleicht 10 mal in den 17 Jahren erlebt das er wirklich "schwankt". Nur einmal ist er mir auf dem Boden eingeschlafen..
Der Grund war der Tod seines Kindes mit 4 Wochen.. den er nie überwunden hat.
Ich habe ihn so kennengelernt habe mit ihm Kinder bekommen und ja ich habe es akzeptiert Den ja du kannst einen Menschen nicht ändern das muss er schon von selber wollen.
Ich kann dir also nur raten nur weil ein Baby jetzt ins Haus kommt keine Veränderungen zu fordern den ja das kann deine Ehe kaputt machen. Kümmere dich um dein Kind wenn er es nicht kann dann ist es so. Ja es gehören zwei dazu um ein Kind aufzuziehen aber zb mein Mann ist da auch vom "Wesen" Autist nicht wirklich in der Lage.
9 l Bier pro Tag?
Das ist ja fast ein Kasten...
Blödsinn.
9 l Flüssigkeit am Tag sind so gesundheitsgefährdend, das ist gar nicht möglich.
Da wäre er gar nicht mehr am Leben.
Egal, ob diese Flüssigkeit nun nur Wasser wäre oder nicht.