Guten Abend ihr Lieben,
ich möchte aus verschiedenen Gründen in den nächsten Jahren kein zweites Kind bekommen. Seit ich diese Entscheidung getroffen habe, fühle ich mich erleichtert und befreit.
Ich habe mit meinem Mann darüber gesprochen. Leider ist er über meine Einstellung nicht so glücklich. Während er mir manchmal Recht gibt, sagt er auch öfter Sachen wie: "Rational verstehe ich dich, aber es ist schwer, rein rational zu leben." Oder: "Wenn ich unser Kind anschaue, fällt es mir schwer, zu glauben, dass es kein zweites Kind geben soll."
Wenn ich ihn direkt darauf anspreche, ob er noch ein zweites Kind wolle, sagt er jedes mal, dass er meine Bedenken verstehe. Heute meinte er dann: "Wir wollten BEIDE zwei Kinder, aber du hast deine Meinung geändert und damit muss ich wohl leben."
Jetzt habe ich ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen, aber es gibt einfach zu viel, was aus meiner Perspektive gegen ein zweites Kind spricht.
Wie kann ich ihm helfen, sich damit abzufinden? Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit einer ähnlichen Konstellation?
Ich freue mich auf den Austausch.
Nur ein Kind, Mann unzufrieden
Bei uns war es anders herum.
Wenn du es wirklich ernst meinst, gib ihm ein klares "Ich will kein zweites Kind."
Mein Mann war sich selbst nicht sicher und konnte kein "Nein" formulieren und das hat mich monatelang gequält, weil man einfach jeden Monat hofft, dass der Partner (genauso spontan) seine Meinung wieder ändert.
Gut, mein Mann wollte dann doch noch ein zweites Kind, aber ich hätte mich natürlich seinem Wunsch beugen müssen.
Danke für deine Antwort. Schön, dass dein Wunsch nach einem zweiten Kind doch noch erfüllt wurde.
Momentan kann ich mir keine weiteren Kinder vorstellen. Wie meine Ansicht in acht, neun, zehn Jahren aussieht, weiß ich noch nicht. Ein Geschwisterkind mit einem großen Altersabstand würde ich nicht kategorisch ablehnen, aber auch auf keinen Fall jetzt schon planen oder versprechen. Genau so habe ich es meinem Mann gesagt.
Was genau erwartest du dir von dem großen Altersabstand?
Oder gibt es karrieretechnisch/gesundheitlich/finanziell Gründe, JETZT kein zweites Kind zu bekommen?
Ein großer Altersabstand bedeutet, dass du mir der doch recht anstrengenden Kleinkindzeit nochmal anfangen musst, die wichtigen Erfahrungen von Kind 1 schon lange wieder vergessen sind und die Kinder miteinander nicht mehr viel anfangen können...ich persönlich sehe darin eigentlich nur Nachteile. Wenn es zufällig so läuft im Leben, dann ok, aber bewusst so planen würde ich persönlich nicht.
Wenn du jetzt gerade so empfindest, dann kann es aber auch sein, dass du irgendwann in den nächsten wenigen Jahren deine Meinung änderst.
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich es scheisse finde, wenn man seine Meinung ändert. Immer hat der die Arschkarte, der ein Kind möchte. Warum gewinnt immer der, der kein Kind möchte? Ich finde das richtig unfair. Vielleicht ist der sein ganzes Leben lang unglücklich und der, der kein Kind wollte wäre mit dem Kind vielleicht die ersten Jahre unglücklich, weil weniger Geld, mehr Arbeit, keine Ahnung...
verstehst du, wie ich es meine?
Ja, ich verstehe, was du meinst. Aber ich kann doch kein zweites Kind bekommen, um meinen Partner nicht zu enttäuschen, wenn ich selbst zu viele Bedenken habe.
"Vielleicht ist der sein ganzes Leben lang unglücklich und der, der kein Kind wollte wäre mit dem Kind vielleicht die ersten Jahre unglücklich"
Oder anders herum. Derjenige mit Kinderwunsch findet sein Glück doch woanders, genießt Die Zeit mit dem ersten Kind und kann mit dem Thema abschließen. Und diejenige, die ohne Kinderwunsch ein zweites Kind bekommt, ist die ersten Jahre überfordert, hat das Gefühl, beiden Kindern nicht gerecht zu werden und dadurch immer ein schlechtes Gewissen, macht keine Karriere und bereut das ihr Leben lang.
Man kann nichts dafür, wenn man bei diesem Thema seine Meinung ändert. Wer weiß schon, wie es ist, ein Kind zu haben, bevor man eins bekommen hat? Vielleicht wollte man vor der Geburt fünf Stück, weil man das romantische Bild einer Großfamilie im Kopf hatte und merkt dann, dass die Beziehung schon unter einem Kind massiv leidet. Dann wäre es doch nicht sinnvoll an der Idee von den fünf Kindern festzuhalten.
Mein Mann hat diese Entscheidung vor einer Weile getroffen. Zuerst war ich enttäuscht, später habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet. Als er dann nach einer Weile zu mir meinte, dass er doch gerne ein zweites Kind hätte, wollte ich keins mehr.
Wichtig finde ich klare Aussagen. Die hast du ja schon getroffen, indem du gesagt hast, in den nächsten Jahren definitiv kein zweites Kind.
Dass er deine Gründe (zumindest rational) versteht, ist schon mal gut. Du kannst ihm natürlich Vorteile aufzählen, was es bedeutet, nur ein Kind zu haben. Ich denke aber, dass viel einfach Gefühl ist und dass das ein Prozess ist, den er vor allem mit sich ausmachen muss.
Danke für deine Antwort.
Was hat dir geholfen, mit der Enttäuschung umzugehen?
Ich habe mir vor Augen geführt, dass es auch Vorteile hat, ein Einzelkind zu haben. Und (das klingt jetzt vielleicht blöd) ich habe es im Laufe der Zeit einfach akzeptiert. Anfangs war ich wehmütig, wenn ich Geschwister gesehen habe. Aber das Gefühl ist im Laufe der Zeit verschwunden. ... Vermutlich hilft dir diese Antwort nicht wirklich weiter
Ich fände es hilfreich, deine Gründe zu kennen, wenn du sie preisgeben möchtest.
Manchmal hat man auch Ängste und Bedenken, die gegen ein zweites Kind sprechen, die man abbauen kann.
Angst vor Überforderung? Hilfe organisieren (Großeltern, Freunde, professionel), Aufgabenteilung mit Partner besprechen
Finanzen? vorher durchrechnen
...
Ansonsten muss er sich damit abfinden. Kompromisse gibt es nicht.
Danke für deine Antwort.
Gründe sind:
- gesundheitliche Probleme unseres Sohnes, Krankenhausaufenthalte, OP (falls wir das noch mal durchmachen müssen, möchte ich kein Kleinkind in der Zeit zuhause haben)
- Gedanke an zweites Kind löst Existenzängste bei mir aus; möchte erst beruflich gefestigt sein, bevor ich darüber nachdenke
- bezweifle, dass unsere Beziehung dem Stress mit zwei kleinen Kindern standhält / Angst, unsere (inzwischen wieder) gute Beziehung aufs Spiel zu setzen
Ich denke nicht, dass das Ängste sind, die man abbauen kann.
Aber z.b. in 3 Jahren wäre doch dein 2..Kind kein Kleinkind mehr. Nicht erst in 10.Jahren. bei unserem 1. Kind habe ich nach dem Mutterschutz,sprich nach 8 Wochen, wieder Vollzeit gearbeitet. Ich wurde gleich danach befördert. Von dem her dass du dich beruflich festigen möchtest verstehe ich. Dann muss halt dein Mann beruflich kürzer treten, wenn er das 2. Möchte. Besteht Wiederholungsgefahr, so dass es wahrscheinlicher ist, dass auch euer 2. Krank ist, gleich Ops braucht?
Ich glaube so viel kann man da nicht helfen. Bei uns ist es andersrum. Ich möchte -irgendwann- noch ein zweites Kind. Mein Mann wollte immer nur ein Kind, das hat er mir aber auch schon vorher so gesagt.
Dennoch lassen wir es uns noch offen, ob es unsere endgültige Entscheidung ist. Wer weiß, wie wir in paar Jahren denken und wie unser Leben bis dahin sich noch entwickeln wird.
Mir persönlich hilft diese Hoffnung, kann aber verstehen, dass andere dieses Ungewisse eher negativ sehen.
Aber im Endeffekt muss dein Mann das mit sich selber ausmachen.
Ich sage mir immer, dass wir auch nur zu dritt sehr glücklich sind. Wenn es nur bei einem Kind bleibt, dann zerstört das nicht mein Leben.
Vielleicht sagt meine Tochter später, dass sie gar kein Geschwisterchen möchte, oder eben eins möchte. Fließt dann vielleicht auch in die endgültige Entscheidung rein🤷
Redet aber immer wieder miteinander. Die Gefühle können sich ändern. Mittlerweile spricht mein Mann hier und da doch von einem 2. Kind. Das kommt aber von ihm selber, ich rede nicht auf ihn ein und "überzeuge" ihn.
Danke für deine Antwort.
"Wer weiß, wie wir in paar Jahren denken und wie unser Leben bis dahin sich noch entwickeln wird."
Das denke ich auch. Ob ich mir in acht, neun, zehn Jahren nicht doch ein zweites Kind vorstellen kann, kann ich jetzt noch nicht sagen.
In den nächsten Jahren möchte ich aber definitiv kein zweites Kind. Das habe ich klar kommuniziert.
Vielleicht ändert dein Mann seine Meinung ja noch.
Ich finde es auch völlig legitim das so zu sagen. Ich möchte auch nicht JETZT ein 2. Kind. Momentan sind wir wahnsinnig glücklich mit der Kleinen (14 Monate) und genießen es, dass wir so viel Zeit für sie haben und jetzt auch so viel möglich ist. Kleinkind + Baby ist nichts für uns.
Muss halt auch sagen, dass ich keine Baby-Mama bin. Die Zeit nach dem 1. Geburtstag ist jetzt viel entspannter.
Deshalb mal schauen, wie es eben in 3/4 Jahren aussieht. Vielleicht habe ich bis dahin gar kein Bedürfnis nach einem zweiten Kind. Das ist so eine Sache, die muss man immer wieder neu hinterfragen und kommunizieren.
Wichtig ist halt, dass man niemals dem Partner Vorwürfe macht. Ich verstehe, warum mein Mann eventuell nur ein Kind haben möchte. Das muss ich akzeptieren und bin ihm da auch nicht böse. Ich persönlich finde, dass derjenige nachgeben sollte, der ein zweites Kind möchte.
Zweites Kind bedeutet eben nochmal eine richtige Umstellung, das geht nicht in allen Konstellationen gut.
Wir wollten immer zwei Kinder. Nach Krümels Geburt wollten wir kein zweites mehr. Also wir beide. Jetzt da Krümel 17 Monate alt ist, keimt bei mir manchmal der Wunsch nach einem zweiten Kind auf. Aber er ist noch zu klein, um ihn umzusetzen. Der Altersabstand wäre auch zu gering, für mich. Mein Mann hat noch keinen weiteren Kinderwunsch, ist aber nicht gänzlich abgeneigt.
Es gibt eben keinen Kompromiss. Man kann ja kein halbes Kind bekommen. Wie viele schon geschrieben haben, sollte man einfach ehrlich sein und niemanden hinhalten. Falls du also irgendwann sicher weißt, dass es nie so sein soll, dann sag das.
Wie dein Mann damit fertig werden kann, ist ja von Mensch zu Mensch verschieden. Er sollte sein Glück auch in anderen Bereichen finden und sich über die Familie freuen, die er jetzt hat.
Danke für deine Antwort.
Ehrlichkeit finde ich auch wichtig.
Was würde passieren, wenn es kein zweites Kind gäbe?
Liebt er dich so sehr, dass er auch dann bei dir bleibt. Auch wenn es kein zweites Kind gibt?
Würde er sich trennen, weil ihm der Kinderwunsch wichtiger ist?
Aus Angst, dass er sich trennen könnte, würde ich ihn nicht hinhalten. Das ist unfair ihm gegenüber und führt irgendwann dann doch zur Trennung. (Auch wenn es dann noch ein Kind geben würde, würde mich das bewusste hingehalten werden auf der Vertrauensebene zu sehr verletzen).
Daher bin ich für Ehrlichkeit. Das tut zwar weh. Dafür habt ihr die Chance gemeinsam eine Lösung zu finden. Er kann für sich entscheiden, ob er auch ohne weiteres Kind dich mehr liebt, als seinen Wunsch.
Wenn es für klar ist, würde ich das auch so sagen.
Wenn für dich klar ist, jetzt im Moment nicht, in einigen Jahren vielleicht schon (eigentlich hättest du schon gerne ein weiteres Kind. Das drum herum passt nicht), dann würde ich das auch so sagen. In dem Fall könnt ihr ja besprechen
- er fängt nicht immer mit dem Thema an, das stresst dich
- dafür redet ihr in einem Jahr / in drei Jahren noch mal offen darüber.
So, dass er dich erst nimmt. Du meinst es ernst. Er sich aber auch ernst genommen fühlen kann. Du lehnst nicht ein weiteres Kind per se ab. Du brauchst dafür andere Umstände/Voraussetzungen.
Aber nicht "ihm zu liebe" jedes Jahr darüber reden, wenn du dir schon sicher bist.
Das fände ich eine Lüge und wäre für mich ein Trennungsgrund!
Wenn du es erst meinst, dass es noch mal sein könnte, finde ich Verlässlichkeiten wichtig. Verlässliches prüfen der Situation. Ernst gemeintes Prüfen.
Dann aber auch akzeptieren, wenn bei ihm irgenwdann der Kinderwunsch weg ist und bei dir wieder kommt. Auch er darf es für sich prüfen.
Den Abstand würde ich so wählen, dass ihr Zeit habt, euch ein Familienleben aufzubauen. Ohne die Hoffnung, ob es im nächsten Zyklus schon anders sein könnte. Aber auch so, dass ihr nicht erst in 10 Jahren darüber sprecht.
Welcher Abstand für euch passend wäre, kommt auf euch an.
Nach einem Jahr, nach zwei Jahren, nach fünf Jahren?
Es muss klar sein, dass es dann kein automatisches "ja" ist, sondern ein zusammen setzen und gemeinsam betrachten der dann gegebenen Situation.
Nur, wenn du dir ernsthaft später noch ein Kind vorstellen kannst. Wenn nicht oder wenn du dich selbst nur damit hinhältst, dann klar Stellung beziehen.
Danke für deine Antwort.
Momentan kann ich mir keine weiteren Kinder vorstellen. Wie meine Ansicht in acht, neun, zehn Jahren aussieht, weiß ich noch nicht. Ein Geschwisterkind mit einem großen Altersabstand würde ich nicht kategorisch ablehnen, aber auch auf keinen Fall jetzt schon planen oder versprechen.
Das habe ich meinem Mann auch genau so gesagt.
Meine Gründe kennt er und kann sie (rational) auch nachvollziehen:
- gesundheitliche Probleme unseres Sohnes, Krankenhausaufenthalte, OP (falls wir das noch mal durchmachen müssen, möchte ich kein Kleinkind in der Zeit zuhause haben)
- Gedanke an zweites Kind löst Existenzängste bei mir aus; möchte erst beruflich gefestigt sein, bevor ich darüber nachdenke
- bezweifle, dass unsere Beziehung dem Stress mit zwei kleinen Kindern standhält / Angst, unsere (inzwischen wieder) gute Beziehung aufs Spiel zu setzen
Er denkt deshalb nicht über eine Trennung nach, ist aber auch nicht glücklich mit meinem Entschluss.
Was Ehrlichkeit angeht, stimme ich dir absolut zu. Das ist ganz wichtig.
Das Thema zu vertagen, finde ich auch gut - und es bis dahin tatsächlich ruhen zu lassen.
"Er denkt deshalb nicht über eine Trennung nach, ist aber auch nicht glücklich mit meinem Entschluss.
Was Ehrlichkeit angeht, stimme ich dir absolut zu. Das ist ganz wichtig.
Das Thema zu vertagen, finde ich auch gut - und es bis dahin tatsächlich ruhen zu lassen. "
Das klingt respektvoll. Zeit zum durchatmen, annehmen der Situation, Verlässlichkeit
Hier ist es gerade ähnlich.
Wir haben immer gesagt 2 Kinder, nun ist das erste da, knapp über ein 1 Jahr und ich möchte definitiv kein zweites mehr.
Ich habe auch mehrere Gründe dafür.
Wie eine in ihrem Post meinte, dass das ja unfair wäre... Ja es wäre unfair mir und dem zweiten Kind gegenüber.
Da unsere kleine eben noch so klein ist, kommt es noch nicht ganz so oft zu Sprache, wenn ich mich aber gegen ein zweites Kind äußere, heißt es leider oft, gerade im Familienkreis, "naja, wer weiß was noch kommt".. Es wird leider nicht wirklich ernst genommen 😅🤷♀️
Allerdings werde ich bald schon 33,also mit in ein paar Jahren gibt es bei uns nicht. Mit 40 möchte ich keine Mama mehr werden. Meine persönliche Grenze liegt tatsächlich so bei 35.
Ich bin gespannt wie sich das entwickelt, gerade für meinen Mann in unserer Beziehung. Ob er es mir irgendwann vorhalten wird? Wird er vllt gehen um eine Frau zu finden mit Kinderwunsch? Wird er sich glücklich schätzen an dem was wir haben?
Die gleichen Fragen stellen sich mir natürlich auch, werde ich diese Entscheidung vllt mit 40 doch noch bereuen?
Ich hoffe einfach, dass wir uns an unserer kleine Familie erfreuen, mein Mann es genauso sieht (er stimmt mir rational auch zu). Und wir einfach glücklich alle zusammen alt werden, so wie es ist 😉
Momentan spreche ich mich ganz klar gegen ein zweites Kind aus, aber es ist noch nicht so weit dass ich mich jetzt sterilisieren würde. Aber wir haben jetzt die Spirale, also schon was langfristigers 😅🤷♀️
Mal schauen wo unsere Reise hingeht.
Ich wünsche euch alles Gute 🍀
Danke für deine Antwort.
Das ähnelt ja sehr stark unserer Situation. Mit dem einzigen (aber nicht unerheblichen) Unterschied, dass ich fast zehn Jahre jünger bin als du. Deshalb ein zweites Kind mit großem Altersunterschied eine mögliche Option.
Dass das nicht ernst geworden wird, kenne ich. Meine Mutter hebt alle Sachen von unserem Sohn "für das Geschwisterchen" auf, obwohl ich ihr gesagt habe, dass ein solches erst mal nicht geplant ist. Naja, vielleicht bekommen meine Geschwister ja bald Kinder und können die Babykleidung gebrauchen.
"Ich hoffe einfach, dass wir uns an unserer kleine Familie erfreuen, mein Mann es genauso sieht (er stimmt mir rational auch zu). Und wir einfach glücklich alle zusammen alt werden, so wie es ist"
Das wünsche ich mir auch. Für euch und für uns.
Wir haben immer gesagt 2 Kinder, nun ist das erste da, knapp über ein 1 Jahr und ich möchte definitiv kein zweites mehr.
leider oft, gerade im Familienkreis, "naja, wer weiß was noch kommt".. Es wird leider nicht wirklich ernst genommen 😅🤷♀️
Warum sollte man so eine Aussage auch ernst nehmen und in Stein meißeln obwohl Dein Kind gerade ein Jahr ist?
Du befindest Dich mit deinem Kind in einer Lebensphase in der die ALLERWENIGSTEN über ein Geschwisterkind nachdenken.
Wir haben 4 Kinder und unser Umfeld hat ausnahmslos viele Kinder und wir Mütter haben ALLE gesagt "kein weiteres" als die Kinder so zwischen 0 und zweieinhalb waren.
Dein Umfeld und Deine Familie geht es ja nix an ob und wann und wieviele Kinder Du kriegen willst. Aber ich würde diese vehementen Aussagen "Ich will nie mehr ein Kind" lieber bleiben lassen. Du wirst Dir nämlich wenn Du deine Meinung noch änderst von all diesen Leuten AUF EWIG anhören müssen dass Du ja keines mehr wolltest... Und nun DOCH schwanger bist.
Dein Kind ist ein Jahr! Beiß Dich nicht so fest. Warum musst du schon heute entscheiden was du nächstes, übernächstes oder in 5 Jahren willst?
Du hast Dein Kind, das reicht dir gerade. Alles weitere sieht man dann irgendwann.
Und entweder du bekommst noch welche oder eben nicht.
Knebel und fessel Euch doch alle nicht selbst.