Drogen

Hallo ihr lieben,
mein Partner und ich haben uns vor circa 3 Wochen getrennt, weil wir nur gestritten haben und es unserer Tochter nicht mehr zumuten wollten.

Bevor wir zusammengekommen sind hat er fast täglich gekifft und als wir dann zusammen waren eigentlich kaum. Seid 1/2 Monaten kifft er wieder vermehrt und macht es seid unserem Auszug regelmäßig. Ich finde das nicht gut. Gerade wenn die kleine dann bei ihm ist. Was würdet ihr tun ? ( sie ist 18 Monate)

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Hallo 😊
Dein Text ist sehr allgemein geschrieben, ich glaube es ist hilfreich wenn man da differenziert. Ich selbst halte persönlich für mich nichts vom kiffen allerdings ist gegen eine Mutter oder einen Vater der ab und zu Mal abends wenn das Kind schläft einen Joint raucht nichts einzuwenden, ist zu vergleichen wie Mal ein Glas Wein trinken. Sorge hätte ich, wenn er das tagsüber macht wenn die kleine bei ihm ist und sie den Tag mit einem bekifften Vater verbringt, da würde ich mit ihm sprechen und sagen dass das nicht geht und ich das auf keinen Fall möchte. So würde ich persönlich handeln, ich denke das ist ein Thema wo die Ansichten unterschiedlicher nicht sein könnten. Welche Ausmaße hat denn das Kiffen bei ihm ?
LG

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Kiffen mit einem Glas Wein vergleichen? Okay.... für mich befremdlich.

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Stimmt Alkohol ist die schlimmere Droge.

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Für mich wäre das ein absolutes No-Go. Ich verstehe auch nicht, wie man das mit einem Glas Wein gleichsetzen kann.
Gras ist verboten, illegal und abgesehen davon bewusstseinsverändernd. Ich kann es nicht nachvollziehen, wie das fùr manche Leute vollkommen normalund in Ordnung sein kann.
Wenn mein Partner bekifft unser Kind haben wollte, würde ich ihm den Vogel zeigen.

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Uiuiui 🙈 ich gebe dir einen Ratschlag: sich über etwas ausreichend zu informieren ist manchmal äußerst hilfreich ! Mal so als hypothetisches Szenario: der Vater der abends Mal nen Joint raucht wenn das Kind schläft verglichen mit der Mutter die sich tagsüber wenn sie mit dem Kind unterwegs ist total besäuft...ist es da immer noch so gut dass Alkohol legal und Gras !!TEILWEISE!!! illegal ist ?
Außerdem ist Alkohol ebenfalls bewusstseinsverändernd, ich weiß ja nicht ich habe schon gehört das Leute sich zu Tode gesoffen haben, zu Tode gekifft hat sich allerdings noch niemand. Es tut mir leid aber ich finde deine Ansicht irgendwie total realitätsfern würde aber dennoch gern verstehen wie du zu deiner Ansicht kommst, ich vermute schlechte Erfahrungen oder ?
Zu sagen "der kifft das geht garnicht" ist wie zu sagen "der trinkt Alkohol das geht garnicht. Es kommt doch auf die Menge an !! Wie bei jedem Suchtmittel !! Wie kann man das denn nicht verstehen 🙈🙈🙈

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Ich weiß nicht ob du das in meiner Antwort überlesen hast deswegen nochmal: würde meinem bekifften Partner auch nicht unser Kind geben, genauso wie meinem betrunkenen Partner.....man muss da wirklich differenzieren

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Was würde ich tun? Ihm mein Kind entziehen. Drogen und Kinderbetreuung gehört nicht zusammen.

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Bei Elternteilen die dem anderen Elternteil sein Kind entziehen wollen bin ich immer sprachlos, ein widerwärtiges Verhalten

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Legale Drogen sind Alkohol, Tabletten, Zigaretten. Die Heime wären voll mit Kindern wenn man allen Eltern die Drogen, egal ob legal oder illegale, die Kinder weg nimmt.

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Drogen und Kinder haben nichts im gleichen Haushalt zu suchen. Wenn er sein Kind sehen möchte nur unter Aufsicht oder mit nem negativen Drogentest.

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Ich würde ihn anzeigen und zusehen, dass das Kind nicht zu ihm kommt.

So viele Leute bagatellisieren hier das Kiffen und ich kann es nicht nachvollziehen.
Und wenn ich ein Kind betreue, wäre auch Alkohol tabu - für alle, die sich nun am Glas Wein aufhängen 😉

Also mal ganz im Ernst: ein kiffender Papa mit so einem kleinen Kind?
Was ist, wenn mal was passiert? Unverantwortlich, das Kind noch zu ihm zu geben.

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Danke, dass es noch jemand so sieht.

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Hallo Anonymous111,

die meisten Beiträge bekämpfen sich hier für ein Pro und Contra um Cannabis. Meiner Meinung nach ist Cannabis, solange es in geringen Mengen (außer in Krankheitsfällen ist es natürlich mehr) konsumiert wird, völlig in Ordnung.

Das hat doch nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Dein Mann ist alt genug um zu entscheiden was er im Leben macht.
DENNOCH - Sollte er im Beisein des Kindes Cannabis konsumieren würde ich sofort mit ihm sprechen. Das geht auf gar keinen Fall - auch wenn er Alkohol in größeren Mengen konsumieren würde etc.
Das hat aber dann nichts mit Cannabis alleine zu tun, sondern mit Drogen im Allgemeinen. Wenn er ohne Berauschung nicht mehr über den Tag kommt, rutscht er vermutlich in eine Abhängigkeit.
Raucht er abends mal einen Joint oder beim Feiern mit den Kumpels ist das absolut nichts verwerfliches.

Man sollte da auch einen Strich zwischen medizinischen Cannabis und privatgebräuchlichen Cannabis machen. Medizinisches Cannabis ist ja gerade darauf abgestimmt um im Alltag nicht allzu beeinträchtigt zu sein.
Würde ich einen "normalen" Joint im privaten Gebrauch rauchen wäre ich allerdings nicht mehr in der Lage Auto fahren zu können. Also nachdem er es wieder regelmäßig konsumiert würde ich da Acht geben und ihn klipp und klar darauf ansprechen, dass das so nicht geht. Er hat Verantwortung zu tragen solange das Kind bei ihm ist.

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Auch das medizinische Cannabis hat je nach Sorte einen sehr hohen THC Gehalt, ähnlich oder mehr als dass von der Strasse ;)

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Ich würde ihm sagen dass er in ihrer Gegenwart bitte Zigaretten, Alk und auch das Kiffen sein lassen soll. Ich denke dass das Einatmen vom Rauch eines Joints für ein Kind wirklich nicht sein darf.
Er ist der Vater und sollte das Beste für seine Tochter wollen. Wenn er lieber kiffen mag, dann kann er eben das Kind nur sehen wenn er zu dir kommt, ohne Tüte😶.