mein Partner trinkt

hallo zusammen ich mach mir seit ein paar tagen Gedanken um meinem freund ,da er öfters in der Woche abends zum essen oder beim TV gucken 2-3 Bierchen trinkt .... Es gibt auch tage da trinkt er nix aber das kommt selten vor. Am Wochenende wenn er unter Leute und in Gesellschaft ist trinkt er auch mehr Bier. Er trinkt nur Bier alles andere mag er nicht ein glück :-D. Das Problem was ich habe ist das ich schon anfange genau darauf zu achten was er getrunken hat und wie viele Flaschen Bier aus der kiste fehlen. Ich habe mit ihm auch schon drüber gesprochen das ich angst habe das es schlimmer wird und er irgendwann keine Kontrolle mehr darüber hat.. Ich sollte mir keine sorgen machen er hat schon immer gern Bier getrunken und braucht das auch nicht damit er einen Rausch hat er meinte es schmeckt ihm einfach gut son eisgekühltes Bier am Abend!!!! Frage mich wieso man dann nicht einfach eine kalte Cola oder so trinken kann#kratz Bier ist auch Alkohol und gesund ist es bestimmt nicht das wissen wir alle!!!
Naja vielleicht kennt jemand meine Situation würde gern eure Meinungen dazu hören vielleicht mach ich mir auch unnötige sorgen!!!!
zu ihm : Er ist 43 Jahre alt hat einen festen Job seit 19 Jahren in der selben Firma ist dort teamleiter geht einkaufen macht den Haushalt hilft beim kochen eigentlich der perfekte mann :)

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man muss nicht alles pathologisieren. trinkt er halt gern bier, jo mei. solang er sich nicht täglich bis zum umfallen betrinkt, seinen job behält, nicht besoffen andere gefährdet und in umgang und verantwortung alles ok ist, soll er doch bitte trinken dürfen was und wieviel er möchte.

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hey ne das macht er definitiv nicht mal am Wochenende wenn wir feiern sind aber zu hause nicht ... ja werde ihm auch nix verbieten oder so er ist alt genug er kennt die Konsequenzen und kann selber entscheiden

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Regelmäßig Alkohol trinken die meisten aus Einsamkeit oder wegen Schuld- und Schamgefühlen. Da er so regelmäßig trinkt, würde ich mir auch Sorgen machen.
Lass dich mal bei einer Suchtberatungsstelle beraten, denn in erster Linie musst du dich schützen.
Er bagatellisiert seinen Konsum und hat (noch) keinen Leidensdruck. Somit wird er wohl nichts ändern. Du könntest ihn ja mal bitten, so als Anfang unter der Woche kein Bier mehr zu trinken, weil es dir wichtig ist?
... und dann seine Reaktion abwarten. Unter keinen Umständen würde ich ihm beim Einkauf Bier mitbringen.
Ich wünsche euch alles Gute!

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Hallo biete ihm doch an als Alternative alkoholfreies Bier zu trinken. Ansonsten kann ich dir nur erzählen wie es bei meinem Ex war. Anfangs trank er circa die Menge wie deiner. Aber es wurde immer mehr und ich fing an Ausreden dafür zu suchen. Als er dann bei einem halben Kasten Bier pro Abend angekommen war, setzte ich ihm die Pistole auf die Brust "Bier oder Familie". Er trank nichts mehr und ich wiegte mich in Sicherheit. Bis raus kam, dass er sein Biertrinken auf die Arbeit verlegt hatte. Ich habe mich letztendlich getrennt, weil ich ihm nicht dabei zusehen wollte, wie er sich zugrunde richtet....er ist bis heute überzeugt "Bier" wäre ja kein Problem, auch wenn er inzwischen das aufgequollene Gesicht eines Alkoholikers hat.

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hab ich ihm schon vorgeschlagen. also als wir uns kennen lernten war es extrem da hat er locker 8 Bier getrunken und das jeden tag er hat schon sehr deutlich runter geschraubt hab damals gesagt für mich ist es ok wenn er abends seine 2-3 Bierchen trinkt weil ich froh war das er es so reduziert hat. aber jetzt finde ich sogar die 2 oder auch mal nur 1 Flasche zu viel

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ich hab auch angst das er dadurch unfruchtbar wird weil er ja schon 43 ist und ich lass mich immer verrückt machen durchs Internet

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Ich trinke auch gerne Wein zum Essen und dann abends mit meinem Mann gern auch noch ein Gläschen. Ich finde da nichts dramatisch bei und wegen 1-2 Bier zu einer suchtberatung? Find ich übertrieben.

Solange es in dem Rahmen bleibt würde ich mir da keine Sorgen machen.

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danke für deine Antwort ich werde versuchen es zu akzeptieren wenn es dabei bleibt wie es jetzt . Ich selber trinke auch abends gern mal ein Bier oder ein gals jimmi cola oder ein wein je nach dem wo ich lust drauf habe aber ich mache das nicht jeden Abend oder fast jeden abend

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Mhm, so wie ich das aus dem post herausgelesen hatte, klang es schon etwas „dramatischer“, habe ich dann vielleicht missverstanden.
Ich meine auch nicht, dass es sich schon um eine Sucht handeln muss, aber ein schädlicher Gebrauch liegt schon vor.
Vor allem, wenn sich die TE schon fragt, wie viel er getrunken hat und das Gefühl hat, nachschauen zu müssen.. wenn das alles nicht so wild ist, würde dies die Suchtberatungsstelle ja auch sagen.

Ich habe nichts gegen gelegentlichen Konsum von geringen Mengen Alkohol, aber diese Regelmäßigkeit würde mich bei meinem Mann stören.

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Nein, zwei, drei Bier pro Abend sind sicher noch kein Anzeichen, dass er Alkoholiker ist, aber ein bedenklicher Anfang.

Mein Mann trinkt pro Abend 5-8 Flaschen Bier und am Wochenende auch mal Schnaps. Sein Verhalten seiner Umwelt gegenüber hat sich schon geändert. Er ist interessenlos und destruktiv geworden. Meinen Rat, sich helfen zu lassen, nimmt er nicht an.

Allerdings ist es so, dass er jedes Jahr 6 Wochen ohne jeden Alkohol lebt. Seine Laune ist im Keller, aber er hält es durch. Und er sagt natürlich "So lange diese 6 Wochen funktionieren, gibt es keinen Grund zur Besorgnis."

Sehe ich anders, und ich guck mir das auch nicht mehr lange mit an, dann bin ich weg.

LG

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das habe ich ihm auch als wir zusammen gekommen sind gesagt das ich keine bez mit ihm eingehe wenn er seinen Alkohol Konsum nicht deutlich reduziert. hat er getan vor 4 Monaten hat er noch jeden Abend locker seine 5-8 Bier übern den tag verteilt da wurde nach Feierabend die erste Dose aufn Rückweg im auto getrunken. das macht er gott sei dank nicht mehr ..... kann das auf dauer auch nicht mit ansehen das habe ich ihm gestern Abend nochmal deutlich gesagt man macht sich selber kaputt und es dreht sich alles nur noch darum ohje wenn ich jetzt nach hause komme hat er dann wieder was getrunken

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Hallo, mein Vater trinkt, seit dem ich ihn in Erinnerung habe, abends 1-3 Bier. Fast jeden Abend. Er ist ganz sicher kein alkoholiker. Gibt es mal kein Bier, ist er nicht nervös oder sonst was. Betreut er mein Kind, trinkt er Max ein Bier, wenn mein Kind schläft. Er fährt jährlich 12.000 km mit seinem Fahrrad, arbeitet als Ingenieur und geht in paar Monaten in Rente. Und hat dann Träume wie Marathon Lauf, Mini Haus fürs Enkelkind bauen auf unserem WE Grundstück. Habe mir auch nie sorgen gemacht wegen seinem Konsum. Mal angetrunken, aber auch ansprechbar und für Außenstehende doch noch normal ist er alle 1-2 Jahre einmal, wenn er sich mit einem Freund aus der Kindheit trifft. 😀
Ich würde mir um deinen Partner keine Sorgen machen. Es schmeckt ihm halt. Punkt. Musst nichts hineininterpretieren. Und höre auf ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Und dich selbst damit kaputt zu machen. Da ist nix.

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HI,
naja, bei deinem Vater scheint es soweit gut gegangen zu sein. Inwieweit sein doch recht hoher Alkkonsum seine Gesundheit beeinträchtigen wird, wenn er alt ist, wird sich zeigen.
@ TE: Ich würde ihm deine Sorge um ihn schon mitteilen. Bliebe es bei der Menge - ich gehe mal davon aus, dass er durch die Gewöhnung noch nicht mal groß angeschickert ist - wäre es ja nicht bedenklich, aber dennoch ist es schon ein Schritt in Richtung Alkoholismus. Für den Geschmack tut's auch ein alkoholfreies Bier...

vlg tina

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Ich finde täglichen Konsum von 2-3 Bieren und am Wochenende mehr nicht so normal und unbedenklich wie viele andere. Na klar wird er nicht angetrunken sein, da sein Körper ja an die tägliche Menge gewöhnt ist.
Und wenn er vor deiner Ansage sogar täglich mehr getrunken hat, kann es gut sein, dass sich der Konsum in der nächsten Zeit auch wieder hochschraubt.
Wenn er 1 Bier zum Essen oder danach für den Geschmack trinken würde, wäre das ja noch eine Sache, aber bei mehr wird es schon bedenklich.
Ich finde die Gesellschaft bagatellisiert Alkoholkonsum zu sehr und billigt bzw fordert es ja fast. Wie oft kriegt man zu hören :"Warum trinkst du denn nichts? Hier, trink mal."
Mein Mann ist trockener Alkoholiker, ich habe ihm damals ein Ultimatum gestellt. Entweder ich oder der Alkohol. Er hat sich zum Glück für mich entschieden, aber wenn nicht, wäre ich gegangen. Mit einem Alkoholiker zu leben würde ich nicht mitmachen. Nicht mal, wenn es "nur" 2-3 Biere am Abend wären. Sobald Alkohol in "größeren" Mengen regelmäßig konsumiert wird, ist es bedenklich und es gibt verschiedene Arten von Alkoholikern, nicht nur den, der lallt und torkelt. Sollte man auch bedenken, wenn man ständig meint, dass wäre doch in Ordnung und "lass ihm doch seinen Spaß".

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er weis das ich dann weg bin wenn es wieder so wie früher wird ..... jap alkohol wird viel zu verharmlost überall egal was man im tv guckt und welche uhrzeit da wird getrunken egal ob bier wein sekt mal eben anst0ßen oder so trauirig ist das

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Um welche Mengen geht es denn konkret? Zwei bis drei 0,33er Biere sind deutlich weniger als drei 0,5er Biere.

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er trinkt nur 0,33 und auch nur wenn es kalt ist steht es nicht gekühlt trinkt er auch keins jetzt im winter ist es ja immer kühl sogar wenn die kiste im Flur steht aber im sommer muss es dann in Kühlschrank sonst trinkt er es nicht

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Dann bleibt er ja mengenmäßig in aller Regel bei unter einem Liter. Und dass er nur kaltes Bier trinkt, spricht eher für den Genussaspekt als für Alkoholismus.
Ich verstehe dich aber. Genau hinsehen würde ich da auch. Ich finde seinen Konsum grenzwertig, allerdings noch nicht wirklich alarmierend.

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Ich würde es erstmal „beobachten“, das muss an sich noch kein Trinken sein, aber kann zu welchem werden.

Mein Exfreund hatte einen körperlich schweren Beruf. Er hat dann abends eben auch mal ein Bier getrunken. Dann wurden es 2, dann 3...
Irgendwann hat er an einem Abend mal eben 12 Flaschen Bier weggezogen. Er war nicht mal angetrunken (ich würde da ja schon im Saufkoma liegen 😂), aber es war mir deutlich zu viel.
Gekippt ist das Ganze dann erst recht, als er auf einmal auch die Sachen getrunken hat, die er bis dato eigentlich nicht mochte. Und das halt mal eben an einem stinknormalen Feierabend.

Mein Mann jetzt trinkt auch gern mal seine 1-2 Dienstabschlussbiere am Abend - so nennt er das. Aber dabei bleibt das dann auch und er trinkt die auch nicht jeden Tag. Manchmal sogar wochenlang gar nicht. Ihn würde ich nicht als Trinker, eher als Gelegenheitstrinker (wenn überhaupt) bezeichnen.

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Guten morgen zusammen :) gestern hat er kein einziges getrunken nicht mal zum essen :) hab mich sehr gefreut darüber :-D

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Ich finde es bedenklich, wenn du das schon als erleichternd empfindest.

Ich halte 2-3 Bier am Abend für bedenklich, besonders da das erste schon im Auto getrunken wird. Mit einer Flasche Bier in der Hand ist "man" immer gut angezogen (Ironie), für mich ist das bedenklicher Alkoholkonsum. Ohne deine Anforderungen an ihn, würde er wieder bei 5-8 Bier am Abend sein, das ist Alkoholismus. Egal wie groß die Flaschen sind.