World of Warcraft - er ist süchtig .....

mein partner ist WoW süchtig

er spielt jeden tag mehrere stunden, bis nachts 3 oder 4 uhr

am nächsten tag kommt er nicht aus den federn

er ist student, arbeitet momentan nicht

wegen dem spiel hat er die letzte klausur verhauen

er vernachlässigt sein kind, mich, die hausarbeit
(ich gehe arbeiten)

sperre ich den PC, wird er agressiv
wenn ich ihm das passwort nicht sage, droht er, meine tiere frei zu lassen, wenn ich arbeiten bin

ich kann manchmal tagelang mit ihm nicht reden, weil er "zockt", was ich ihm erzähle weiß er am nächsten tag dann nicht mehr

regelungen, dass er zb nur 2 std am tag spielt (was ich auch schon viel finde), klappen nicht

sind wir bei seiner familie, sitzt er dort nur am pc

sind wir woanders, drängelt er, bald nach hause zu fahren

wenn er unser kind aufpassen muss, spielt er die ganze zeit und das kind macht blödsinn (laminat anmalen, tapeten von der wand reissen etc)

wenn ich ihm drohe, mich zu trennen, belächelt er das, weil er weiß, wie sehr ich ihn liebe

freie zeit verplanen geht nicht, weil er immer WoW-termine mit seinen "kollegen" hat, z.b. letzten sonntag, als er nachmittags 3 stunden einen bösen irgendwas besiegen musste


ich weiß nicht weiter

WoW macht alles kaputt

er sieht das nicht ein

beschimpft mich, ich würde das übertreiben, wäre hysterisch

ich weiß nicht, was ich noch machen kann.

es tut so weh

ich wünsche mir einen mann, der für unser kind und für mich da ist und wo die familie an 1. stelle steht


jetzt steht wieder eine klausur an.

er tut aber dafür nichts



wer hat ähnliche situatioenen? was macht ihr dann?

ich kann mich übrigens mit dem spiel nicht anfreunden, ich finde es affig und habe besseres zu tun, als meine freie zeit nach einem pc-spiel zu planen

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So war es bei einer freundin auch das ende vom lied sie haben sich getrennt er hat nichts mehr gemacht nur noch gespielt er war richtig aggressiv und auch heute kümmert er sich wenig um sein kind


lg huch123

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Hallo
ich verstehe dich!
Mein Männe spielt zwar nicht WOW aber HDRO als nichts anderes im dem Sinne....
die erste Zeit standen wir kurz vor der Trennung gottseidank ohne kinder....
seine Wendung kam als ich anfing die Sachen zu packen...damals war das so extrem er hat noch nichtmal gemerkt dass ich anstatt um 21 uhr erst um 2 uhr von der Arbeit kam weil ich einfach noch mit Freunden weggegangen bin...
ganz ehrlich ich habe damals aufgehört ihn zu lieben weil da einfach nichts mehr war...als ich ihm gesagt habe dass ich jetzt nicht garantieren kann einen neuen kennenzulernen weil er mir einfach keine liebe und aufmerksamkeit schenkt hat er wahrscheinlich angefangen nachzudenken auch wahrscheinlich wie bei dir weil sein Studium immer mehr bergab ging...
jetzt bin ich in der 36sse schwanger und er weiß was auf ihn zukommt1er hat sich zwar bisschen gebessert weil seine diplomarbeit ansteht aber letzte woche hat er sich schon wieder ein neues spiel gekauft was im Mai beginnt...
ich habe ihn mir gepackt und gesagt das ich ogar mit kind gehe wenn die Scheiße wieder von vorne anfängt....

ich kann dir nicht wirklich helfen aber ich verstehe dich und mir tut es im Herzen weh das du auch soetwas durchmachen musst...
aber ich glaube sie würden es nur kapieren wenn man wirklich geht.....
hast du keinen in der nähe 'eltern etc bei dem du mal paar tage sein kannst mit dem Kind ohne dass er es weiß!????
Kannst mich auch über VK anschreiben!!

lg
Agnes

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Hi Agnes!

Mein Mann spielt auch HDRO und ich krieg hier bald noch nen Vogel. Er hat das Spiel zwar noch nicht so lange, aber dauernd muss er da noch irgendwas erledigen!!! Als wenn es hier nicht genug gäbe. Mittlerweile hab ich wohl resigniert.
Vor ein paar Wochen sind wir umgezogen und hatten 10 Tage kein Internet, da waren wir die tollste Familie haben total viel zusammen gemacht und hatten viel Spass zusammen. Jetzt ist es wieder wie zuvor...

Ich glaub ich schneid bald mal das Kabel durch#schein

Warum ist das nur so? Wohl eher ein zeitgenössisches Problem, wie?

VlG

Laura

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Hallo,

ich hab ne ganz blöde Frage: Was ist HDRO ???? #danke

Grüße
Nele

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ich kann dich so gut verstehen,

... WoW zerstört mit der zeit alles, ..
es beginnt schleichend, man merkt anfangs gar nicht, was dieses spiel wirklich bewirkt.
und wenn man dann aufwacht, ist es meistens zu spät :o(.

habe das alles hinter mir, .. mein freund war auch WoW süchtig.
es war alles in allem eine schrecklich düstere zeit.

so im nachhinein denke ich als oft, wie konnte ich das nur ein dreiviertljahr lang ertragen, .. immer wieder diese zurückweisungen, lieblosigkeiten, lügen, gleichgültigkeit, ..

auch mein freund war sich sicher, ich würde ihn niemals verlassen, eben weil ich ihn sehr liebe.

nach vielen endlosdiskussionen, .. und auch verrückten sachen, die er machte, war dann eines tages bei mir ende.
ich konnte nicht mehr, ..

DAS war wohl ein schock für ihn, .. damit hatte er nicht gerechnet.
zwar wollte er erst heimlich weiter spielen, doch er merkte, er wird mich dadurch für immer verlieren, ..
tatsächlich hat er aufgehört mit spielen, .. momentan hat er allerdings auch keine möglichkeit dazu, ..

was er allerdings unterschätzt hat, ist:
diese zeit hat in mir beträchtliche narben hinterlassen.
durch dieses kackspiel wurde ich so oft versetzt und angelogen, ..
er wundert sich, warum ich kein vertrauen mehr habe, ..
und sieht nicht in vollem umfang, was sein damaliges verhalten in mir ausgelöst hatte/hat.

überhaupt, .. es war nichts so wichtig wie WoW, .. ich kam irgendwann denn mal, so an vierter oder fünfter stelle.
es hat mich so unendlich viel kraft gekostet, ..

und auf einmal bin ich ihm wichtig, .. ich mag es kaum glauben.
es hat so viel zerstört, .. obwohl ich damals ein bereits gebranntes kind durch meine ehe war, hab ich ihm vertraut.
und bin wieder angegangen, zwar hat er mich nicht betrogen, .. aber halt wegen diesem spiel belogen, .. und dieses liebloses verhalten, ..


ich kann dir nur raten, lass ihn, .. er wird ansonsten nie aufwachen, du wirst dich im laufe der zeit kapputt machen.

und entweder wacht er auf, .. und ihr habt dann eine chance auf ein geregeltes familienleben, oder er macht weiter und versinkt im WoW-Sumpf.
aber lass dich nicht mit da rein ziehen.

drück dir die daumen, .. #liebdrueck

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Hast du nicht schon mehrfach gepostet? Wenn nicht, du hast auf jeden Fall Leidensgenossinnen hier.

Wirf das Spiel aus dem Fenster. Und wenn er dann wieder motzt, pack ihm die Koffer und werf sie hinterher.

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Das klingt alles in allem wirklich schon nach einer Sucht.

Da dein Freund nicht einsichtig ist bzw offensichtlich nichts an seinem Leben ändern möchte, wirst du dich damit abfinden oder gehen müssen.

Die Drohung ("ich trenne mich") ohne die entsprechende Konsequenz folgen zu lassen kannst du dir definitiv sparen...das bringt überhaupt nix und macht dich mit jedem Mal unglaubwürdiger.

Möglicherweise kommt er zur Besinnung, wenn du dich WIRKLICH trennst. Und selbst wenn nicht: so ein Leben kannst du nicht ernsthaft führen wollen...Liebe hin oder her.

"ich wünsche mir einen mann, der für unser kind und für mich da ist und wo die familie an 1. stelle steht"

Siehste. Aber dein Freund kann/will dir das halt nicht bieten.

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Hallo,

Dein Freund ist süchtig und kommt da allein nicht mehr raus ... es gibt auch für Computersucht professionelle Hilfe. Die wird er im Moment nich annehmen wollen, aber vielleicht sieht er ein, dass er ein Problem hat, wenn Du andernfalls eine Zeit ausziehst oder so. Ich weiß, wenn man wen liebt ist es schwer durchzuhalten. Aber wenn Du Dich nicht gleich trennen kannst, ziehe doch erstmal ein paar Tage zu einer Freundin. Vielleicht reicht das schon, dass er merkt, dass Du das nicht mehr mitmachst. Denn von selbst wird er sich nicht ändern und durch Dein Verhalten (nur quatschen, nix tun) wird er sich DEFINITIV nicht ändern, so gern Du das auch möchtest. Das ist bei jeder Sucht so ... er muss erstmal wachgerüttelt werden. Das wäre doch eine erste Konsequenz die sich leichter durchhalten lässt, oder ??

Viel Glück und Kraft, Konsequenzen zu ziehen,
Nele

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Hallo liebe Leidensgenossin,

ich weiß, wie sehr zu leidest und ich weiß, dass man hilflos und ohnmächtig in dieser Situation ist.
Ich schließe mich meinen vielen Vorposterinnen an, dass nur der Süchtige selbst sich helfen kann. Bei ihm muss die Erkenntnis wachsen, dass er sich sein Leben zerstört und er dies verhindern muss... dein Reden und Bitten wird keine Wirkung zeigen, weil er Dir nicht zuhört. WOW ist seine Ersatzbefriedigung geworden - virtuelle Anerkennung durch Sieg, "Fleiss" und von anonymen anderen Spielern.
Ich bin noch unentschlossen, ob es ein guter Rat ist, seinen Account zu zerstören, wenn du in Kenntnis seines Passwortes bist. Passwort ändern, seinen Charakter löschen und vorher alle Items/Gegenstände, die sein Char trägt vernichten (sonst sind sie später durch Blizzward wiederherstellbar). Ich habe es in der Vergangenheit nicht getan; weil ich es moralisch falsch finde. Inzwischen kommt mir doch manchmal der Gedanke, ob es nicht doch richtig gewesen wäre. Aber wenn du es dir überlegen solltest, bring dich und dein Kind vorher in Sicherheit. Das Spiel und der Spiel-Entzug bieten großes Potential für Aggression.

Ich verstehe Deine Situation, weil meine sehr ähnlich ist/war. Ich habe mich vor 2,5 Wochen von meinem Freund getrennt und mit jedem Tag, der verstreicht, weiß ich, dass dies die einzigst richtige Entscheidung für MICH, uns und ihn ist. Ich habe in den letzten 12 Monaten nur noch gelitten; auch wenn wir uns sehr lieben, seine Lügen haben alles zerstört.
Er griff schon immer gern zu Lügen, um seine Minderwertigkeitskomplexe zu kaschieren. Dies war all die Jahre ein großes Beziehungsproblem, aber seit er vor 2,5 Jahren mit WOW begann und parallel sein Studium startete (in einer anderen Stadt) ging es bergab. Lügen, um am WE nicht zu kommen (WOW spielen)... Lügen, um in den Semesterferien in der Uni-Stadt zu bleiben (angeblicher Nebenjob, nur um in Ruhe spielen zu können und sich nicht anhören zu müssen, er solle Prakika suchen)... Abends kaum Zeit für Telefonate, angebliche Treffen mit Freunden. WOW als Zufluchtsort und neue Realität.
Der Höhepunkt war im Herbst letzten Jahres, als ich kurz vor der Trennung stand... dass er sich virtuell in WOW mit einer anderen Spielerin eingelassen hat. Als ich von ihr erfuhr, streitete er er alles ab bzw. bog die Geschichte zu seinen Gunsten hin und ich gab ihm eine "letzte" Chance. Wie die Chance aussah? Hm... ich begab mich auf seine Ebene und kaufte mir selbst dieses Spiel. 2,5 Monate verbrachten wir wieder jeden Abend zusammen, hatten eine wunderschöne verliebte Zeit und ich kenne WOW jetzt von "innen". Trotzdem zog ich vor kurzem den Schlußstrich, denn ich erkannte, dass ich keine virtuelle Beziehung führen will und dass mein Freund im letzten Jahr fast nur noch gelogen hat, sein Studium schleifen ließ, keine sozialen Kontakte mehr -außer mich- außerhalb des Spiels hat und gewissenlos zu jeder Lüge griff.
Es tut unheimlich weh, den Mann, den ich liebe aufzugeben.. aber man darf sich nicht selbst zerstören und die Augen vor der Realität verschließen.
Ich habe ihn vor 2,5 Wochen die Trennung mitgeteilt, seit damals keine Reaktion erhalten - statt dessen spielt er weiterhin Tag und Nacht WOW. Seine Sachen sind inzwischen gepackt - vielleicht holt ihn die Realität ein, wenn die Kisten mit seinem Hab und Gut in seiner Studentenbude stehen und ihm irgendwann auffällt, dass er alleine zurückgeblieben ist.

Ich verstehe, dass Du deinen Freund nicht so einfach verlassen möchtest, weil du ihn liebst... ich habe lange um meinen Freund und unsere Beziehung gekämpft (wir waren 7,5 Jahre zusammen).
Aber mitterweile habe ich erkannt, dass eine Trennung manchmal auch ein mutiger Schritt zu einer Änderung sein kann: Entweder, weil es DIR wieder besser gehen wird... irgendwann nach einer harten Zeit ODER weil er von selbst erkennt, was er verloren hat und dann vielleicht einen Schlussstrich unter WOW zieht und um dich und euer Kind kämpft. Eigentlich kannst Du mit einer Trennung nur etwas gewinnen: Ihn zurück oder dein eigenes emotionales Gleichgewicht.

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Mein Freund und ich spielen beide WOW, denn wir haben uns dort kennen gelernt.

Natürlich verbringen wir recht viel Zeit online, aber dennoch haben wir auch ein "RL" (Reallife) und unternehmen was mit unseren Freunden und natürlich auch zu zweit.

Wie sehr sich ein Einzelner in der virtuellen Welt verrennt und vergräbt hängt sehr stark mit der eigenen Persönlichkeit zusammen und auch mit seinem realen Leben. Manche Leute sind wirklich süchtig nach dem Spiel, vernachlässigen die Arbeit (und Familie) und werden nervös und unruhig, wenn sie nicht zocken können. Andere können das Spiel gut vom wirklichen Leben trennen.

Ich spiele WOW bereits seit dem Erscheinen vor gut 3 Jahren. Dort habe ich viele Menschen kennengelernt und auch viele Partnerschaften kaputt gehen sehen. Die meisten Beziehungen waren aber bereits vorher angeknackst und sind nicht durch das Spiel kaputt gegangen. Es ist sehr einfach, alles nur auf das Spiel zu schieben, denn dann braucht man nicht über seine eigenen Fehler und Macken nachdenken. Da steckt aber immer mehr dahinter, wenn eine Beziehung zerbricht. So anonym und oberflächlich wie viele denken geht es dort nicht zu. Sehr viele Mitspieler kennen sich inzwischen persönlich und haben echte Freundschaften geschlossen. Tatsächlich hilft es auch einigen Leuten, wenn sie anonym mit Menschen reden können, wenn sie Probleme im wirklichen Leben haben. Denn viele Mitspieler flüchten einfach in diese virtuelle Welt, weil ihr Privatleben eben nicht so läuft, wie es sollte. Aber es gehören immer zwei dazu, damit eine Beziehung funktioniert. Also nicht nur alles auf ein Spiel schieben, sondern mal nachdenken, was sonst noch schief läuft.

Nicht jeder, der viel zockt, ist auch gleichzeitig spielsüchtig. Vielleicht hat er einfach nur die Nase voll von seinen Mitmenschen und dem Alltagstrott und traut sich nicht, seiner Partnerin die Wahrheit zu sagen. Ist zwar feige und unehrlich, aber kommt leider tatsächlich vor.

Den Charakter einfach so zu löschen und die Accountdaten zu ändern ist übrigens strafbar. Man nennt das "Hacken".
Zumindest ich würde danach kein Wort mehr mit der Person reden, die das gemacht hat und mit ziemlich großer Sicherheit Strafanzeige stellen. Das ist ein absoluter Vertrauensbruch und Eingriff in die Privatsphäre. Auch wenn das ein Nichtspieler nicht nachvollziehen kann und es ihn wahrscheinlich auch nicht interessiert: Es steckt verdammt viel Arbeit in so einem Charakter.

Gruß
Sassi

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Ich lese seit geraumer Zeit, daß sich viele Frauen immer wieder über die Spielesucht ihrer Partner beklagen und möchte an dieser Stelle mal eine ganz andere Betrachtungsweise in den Raum stellen.

Oft wird hier behauptet - was ich nicht generell in Abrede stellen will - Männer würden durch ihre Sucht Partnerschaften zerstören oder zumindest negativ beeinflussen. Ich frage mich jedoch, ob man diese Behauptung einfach so stehen lassen kann ? Vielmehr drängt sich mir der Gedanke auf, daß man oftmals Ursache und Wirkung miteinander vertauscht.

Jegliche Sucht wird zunächst einmal durch einen gewisse Situation impliziert. Und hier ist es oftmals schon eine gestörte Beziehung, die dies überhaupt möglich werden lässt. Der Hauptauslöser ist nicht selten die Geburt eines Kindes, wodurch die Mutter in der Folgezeit dem Partner doch weniger Aufmerksamkeit schenkt/schenken kann als bisher. Aber auch andere Schiefstände, wie z.B. unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse oder eine Diskrepanz im Vorhandensein körperlicherer und geistiger Energie sind nicht als Auslöser auszuschließen. Bei Männern kommt hier zunehmend die angst hinzu, als Ernährer und Familienvater zu versagen.

Die Flucht aus der Realität und das zunehmende Suchtverhalten sind somit oftmals nicht Ursache sondern Wirkung. Ob sich dis dann in Spielsucht, zunehmendem Drogen- und Alkoholkonsum oder Zigarettenmissbrauch äußert, das ist von der jeweiligen Person und anderen objektiven Umständen abhängig. Hier spielt der Einfluß von Freunden und Bekannten eine tragende Rolle.

Aber wir kann man dem nun entgegenwirken ?
Meine Vorredner plädieren hier oftmals für die "harte Tour", was in vielen Fällen mit Sicherheit Erfolg zeigen mag, aber selten einen dauerhaften Durchbruch bringen dürfte. Es macht eigentlich nur Sinn, den wirklichen Ursachen auf den Grund zu gehen und diese sind eben individuell unterschiedlich. Daher wird es hier kein allgemein gültiges Geheimrezept geben.

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Hi,

du hast vollkommen Recht.

Bin auch online-spielsüchtig... weiß das also auch... meine Arbeit leidet EXTREM darunter... bin selbstständig... u.a. belastet dies auch meine Ehe/Familie... aber ich WILL nicht aufhören momentan.

Würde meine besser Hälfte ausziehen... würde es nicht mal wirklich merken oder froh sein mehr Zeit fürs Spielen zu haben ohne dass ständig einer meckert....

Ich denke, es ist nicht die Ursache für Schwierigkeiten in der Partnerschaft.... sondern Symptom dafür, dass etwas nicht stimmt... Realitätsflucht.

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Ich habe es hinter mir, zwar nicht in dem Umfang, daß ich die Realität vergaß, aber es war ausreichend, um mich aus der gesunden Bahn zu werfen.
Ich habe mir dann die Zeit genommen und nachgedacht. Heute bereue ich es, 5 Jahre meines Lebens so zugebracht zu haben. Ich wollte immer für andere da sein und habe mich selbst darüber vergessen. Da dies aber nie gewürdigt wurde und auch nichts zurück kam, habe ich mich "von der Welt zurückgezogen".
Mittlerweile habe ich mir jedoch einen gesunden Egoismus anerzogen und genieße jetzt wieder die Dinge des realen Lebens.

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´Reden dass es so nicht eiter geht. Feste Zeiten vereinbaren - notfalls schluss strich ziehen

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