Hochzeit Juli

Hallo,
Ende Juli heiratet eine Freundin von mir. Geplant ist draußen auf einen großen Grillplatz mit ca 60 Leuten. Was glaubt ihr, wie stehen die Chancen, dass die Hochzeit statt findet? Oder in welchem alternativ Rahmen?
Ich wäre auch für den Junggesellinenabschied zuständig, aber traue mich noch gar nicht, da irgendwas zu planen..
Vielleicht könnt ihr mir ja Mut machen
LG puschelsmum

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Den Junggesellinnenabschied würde ich so planen, dass ihr flexibel seid.

Keine teuren Vorkosten, kein "wenn Location nicht klappt, seid ihr aufgeschmissen".

Was schwebt dir denn vor?
Plan A könnte das Ziel sein. Freizeitpark oder was dir da eben so vorschwebt. Konditionen so, dass nichts fest gebucht werden muss. Dass Tickets oder ähnliches spontan gekauf werden können oder auch nicht.

Plan B eine der Mitfeiernden hat einen Schrebergarten, Gartengrundstück oder ähnliches, wo gefeiert werden darf. Das dann entsprechend an die dann gegebenen Voraussetzungen anpassen.
Ggf. früher anfangen, damit ihr abends früher gehen könnt.

Plan C verschieben oder in kleinem Kreis feiern. Bei zwei Haushalten wäre es die Braut und eine weitere.

Getränke so wählen, auch in der Menge, dass es ggf. in Privathaushalten aufgebraucht werden kann. Für denn Fall, dass ihr verschiebt.
Verköstigung ebenfalls so planen / so auf mehrere verteilen, dass es schnell zubereitet ist, lecker ist, nicht in großen Mengen verdirbt, nicht ewig vorbstellt werden muss etc.

Je fixer ihr plant, desto schwieriger flexibel zu sein.
Daher würde ich direkt Flexibilität einplanen, soweit möglich.

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Hallo.

Es ist ohne frage schwierig.
Gerade jetzt von einem Lockdown in den nächsten.

Auf ende juli hoffe ich schon. Die Impfungen sind bis dahin hoffentlich vorran geschritten und offenbar soll es ja zumindest für "geimpfte Sonderrechte" geben

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Sachsen setzt ja jetzt schon auf Tests. Da sind Hochzeiten mit 20 negativ getesteten Gästen derzeit schon erlaubt. Ich denke in die Richtung wird es gehen und immer mehr erweitert. Ich würde planen.

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Ich wäre vorsichtig optimistisch, dass das im Juli möglich ist.

Junggesellenabschied würde ich jetzt zumindest einen Termin fixieren, damit die Gäste nicht anderweitig verplant sind. Den Termin auch möglichst spät legen (damit es hoffentlich weniger Maßnahmen gibt). Und dann so planen, dass es problemlos abgesagt oder verschoben werden kann (also nichts wo Stornokosten entstehen können etc, wie eine Userin vor mir bereits detailliert geschrieben hat).

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Möglichst spät aber doch mit genügend Abstand zur Feier, falls es doch irgendwo eine Ansteckung geben sollte. Vielleicht eine Online-Variante im Hinterkopf haben, falls ein Treffen nicht möglich ist!

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Ich würde nichts planen was eine Anzahlung braucht und maximal für den JGA einen Foxtrail reservieren oder selber planen. Draussen.

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Ich würde nicht darauf wetten, dass es möglich ist.

Wir haben letztes Jahr im Juni geheiratet. Wir hatten von Anfang an keine große Hochzeit geplant, nur ca 40 Leute und eine Gartenparty.

Na ja, die Location hat uns dann abgesagt, weil "das wird ja eh nix".
Im Endeffekt haben wir mit 20 Leuten bei meinen Eltern im Garten gefeiert, mehr wäre zu dem Zeitpunkt nicht erlaubt gewesen.

Wie es dieses Jahr mit Teststrategien etc. aussieht, ist einfach schwer abzusehen und man sollte flexibel bleiben weil die Vorgaben sich dauernd ändern können.

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Ich kann gern Ende Juni eine Rückmeldung geben, meine Cousine heiratet da und geplant ist eine Feier im privaten Garten mit 53 Erwachsenen und mehreren Kindern unter 14Jahren, sodass wir bei knapp 65 Leuten wären. Bisher hat sie noch keinen Plan B geschmiedet, was wäre wenn zB mir 30 Leute erlaubt sind oder so... Das möchte sie auch erstmal nicht und plant alles einfach so. Das einzige, was vorher reserviert und bezahlt wird, sind die Bierbänke und das große Zelt, falls es regnen sollte. Alles andere, auch das Buffet, machen sie selbst bzw Teile der Gäste. So kann man dann ganz gut 2Wochen vorher schauen, was erlaubt ist und dementsprechend wirklich noch umplanen oder wie geplant einkaufen etc.