Betreuung des Kindes von Freunden/Nachbarn

Hallo,

Ich lese hier, dass es für viele unverantwortlich ist, wenn man noch Kontakt zu Freunden hat oder das Kind Spielkameraden sieht.

Also ich habe ein 3-jähriges quasi Einzelkind (2 viel ältere Halbgeschwister, die aber nur am Wochenende hier sind) und muss ab nächster Woche trotzdem wieder arbeiten! Und das auch an mehreren Tagen auswärts, falls Home Office nicht klappt.

Mein Kind wird entweder von der großen Halbschwester oder von einer Freundin betreut und kommt dann natürlich auch mit deren Kindern in Kontakt. Ebenso betreue ich mal nachmittags ein Nachbarskind. Das wäre ja in den Augen der meisten hier total verwerflich, ich kann ja auch nicht kontrollieren wo die Nachbarn vorher waren.
Aber es kann eben nicht jeder 5 Wochen zuhause bleiben.
Es sei denn, es kommt echt zu der Ausgangssperre auch in Deutschland.

Aber selbst ohne Arbeit bin ich ehrlich, würde ich es nicht übers Herz bringen ein Einzelkind 5 Wochen oder länger ohne seine beiden vertrautesten Spielkameraden zu lassen. (Halt die Nachbarskinder)

Schottet ihr euch wirklich so konsequent ab? Also auch im Garten kein miteinander spielen o.ä?

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Es gibt einen Unterschied zwischen „gezwungenen“ Kontakten und Kontakten aus Spaß an der Freude.

Musst du zur Arbeit muß dein Kind betreut sein. Ob über Notbetreuung oder eben über Freunde.

Bildet man sich nur ein, fünf Wochen ohne Freunde wär doof und Mama möchte nicht aufs Kaffeekränzchen verzichten, dann fehlt mir tatsächlich das Verständnis.

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Die Kinder werden ab und zu raus dürfen. Viel geht aber ohnehin nicht - spazieren gehen, und da eigentlich nur alleine (die Einschränkungen in Österreich grenzen eigentlich eh schon ganz knapp an eine offizielle Ausgangssperre). Vielleicht schicke ich sie bei Bedarf einkaufen (sind groß genug dafür) damit sie zumindest ein bisschen Abwechslung haben.

Ich selbst mache rigides stay at home (was mir eigentlich gar nicht gefällt). Außer einkaufen falls notwendig. Ich hatte zwar keinen bewussten Kontakt zu einem Erkrankten, allerdings gibt es in meiner Firma einen Fall (hatte mit ihr nie was zu tun, aber wer weiß). Und ich will niemanden gefährden.


LG

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Ich finde, deinen Fall ist ganz anders, als die Leute, die sich einfach munter mit weiteren Kindern verabreden.

Da wo es nötig ist, geht es eben nicht anders. Ich betreue auch am Freitag (wenn es dahin noch geht) einen Freund meines Sohnes. Bis dahin ist der einzige Kontakt sein Freund, dass direkt hinterm Haus wohnt. Also fast Garten an Garten. Mal sehen, wie lange das überhaupt noch geht....

Ich gehe ja bald von einer Ausgangssperre aus und dann hat sich das eh erledigt.

VG

6

Natürlich ist mein Fall deutlich anders (und war einfach nur als Antwort auf die Frage wie ich es mache gemeint :-) )
- meine Kinder brauchen keine Betreuung mehr (sehr wichtiger Punkt)
- ich lebe in einem Land, dass eine de facto Ausgangssperre verhängt hat.

LG

10

Ich meinte dich nicht 🙈, sondern die Fragestellerin.

Da habe ich mich wohl etwas verklickt.

VG

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Ganz ehrlich, viele Kinder gehen in die Notbetreuung, da husten sich dann alle in schlecht gelüfteten Räumen stundenlang an und das soll besser sein wie sein Kind für ein paar Stunden an der frischen Luft mit 1!!! anderen Kind spielen zu lassen🤔. Ich denke jeder hat da seine eigene Meinung zu. Ich werde mein Kind sicher nicht 5 Wochen wegsperren, er darf an die frische Luft ( in dem Fall Garten oder Balkon), das soll er sogar.

LG
Visilo

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Aber wer sagt denn, dass keiner raus darf? Es geht doch nicht darum, dass keiner raus darf, sondern, dass man sich nicht auf die Pelle rücken soll!

Und besser 20 Kinder husten sich gegenseitig an und sind mit sehr viel Pech infiziert, gehen aber dann nach Hause und bleiben dort, als das sich Kinder infizieren, wo die Eltern es noch nicht wissen und gehen heute in die eine Familie, morgen in die andere, treffen sich hier mit einem Kind, morgen da mit einem anderen Kind... dieses Prinzip es unbewusst willkürlich zu verstreuen möchte man verhindern.
Die 20 Kinder, die vielleicht in der Notbetreuung sind, stecken sich vielleicht!! an, ja, wenn sie aber zu keinem anderen Kontakt halten, stecken sie aber halt auch niemanden anderen an! Da kennt man die infektionsketten eben. Kann ihr nachgehen. Bei zig anderen Kindern, die quer Beet trotzdem Kontakt zu allen möglichen Menschen haben, kann man diese Ketten halt irgendwann nicht mehr überblicken.
Dieses Prinzip sollte man eben vermeiden. Infektionsketten sollen so schnell wie möglich unterbrochen werden und schnell nachverfolgt werden können.
Je mehr Menschen sich isolieren, desto weniger potentielle Wirte stehen zur Verfügung.
Bringt aber nichts, wenn man unbewusst infiziert ist und innerhalb von 14 Tage hunderte Kontakte gepflegt hat, die weiter infizieren können. Das wird passieren, je enger das Virus rückt und je mehr Menschen es befällt. Da wird die Wahrscheinlichkeit immer höher und es verbreitet sich immer schneller, als wenn es so wenig Wirte wie möglich befallen kann.
Aber da kämpft man halt gegen Mühlen, wenn einige den Sinn nicht begreifen wollen...

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Also mal ehrlich, man soll soziale Kontakte meiden aber man muss sein Kind von anderen betreuen lassen um arbeiten zu gehen wenn man keine Notbetreuung bekommt. Für mich ist das unmöglich. Entweder ich muss Betreuung suchen, dann habe ich Kontakt oder nicht dann muss ich selbst betreuen.
Ich werde auch mit einer anderen Mutter im Wechsel ab und zu die Kinder betreuen damit wir arbeiten können. Natürlich nicht um shoppen zu gehen oder einem Kaffe zu trinken.

Mein Sohn ist auch Einzelkind und ich bin gespannt wie das die nächsten Wochen so wird.

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Meine Meinung ist, wenn es sein muss, geht es.
Wir werden ja nicht in Luftschutzkeller ohne fließend Wasser und Strom verwahrt...
Ich sehe es halt aus einem anderen Blickwinkel... ein verstorbenes Familienmitglied, vielleicht sogar das eigene Kind ist eine Million mal schlimmer, als sich mal 5 Wochen aus dem öffentlichen Leben zurück zu ziehen.

Für Eltern, die wirklich nicht anders können, gibt es auch weiterhin eine Notbetreuung! Das muss man eben aber auch belegen können. Kann man das nicht, ist man auch kein ‚Notfall‘. Also stellt dein Arbeitgeber und der Arbeitgeber deines Mannes euch aus, dass ihr aus gegebenem Anlass kein frei bekommt und kein Urlaub nehmen dürft, solltet ihr euer Kind in die Notbetreuung geben können.
Dafür hab ich Verständnis, dafür gibt es diese Plätze ja auch.

Allerdings hab ich wenig Verständnis für Eltern, die zwar könnten, aber aus Bequemlichkeit nicht wollen oder weil sie sich ihren Urlaub aufsparen wollen und sich denken, wenn die gute Freundin eh zuhause ist, kann man das ja praktisch nutzen.
Das finde ich dann tatsächlich blöd und egoistisch.

Wir richten uns nach den Empfehlungen. Wir gehen spazieren (Kind ist 3) und kurz auf den Spielplatz, halten aber Abstand zu anderen und andere zu uns. Man winkt sich von weitem zu, versteht die Situation, übernimmt Verantwortung für sich und andere. Wenn schon jemand auf dem Spielplatz ist, ziehen wir weiter..
es ist halt Sinn und Zweck, dass man diese infektionsketten unterbricht und den Ausbruch so verlangsamt, dass jeder hier die höchste medizinische Versorgung erhalten kann. Bringt überhaupt nichts, wenn Schulen und Kitas geschlossen werden, man sich dafür woanders trifft. Das macht doch alle versuche momentan mit der Lage umzugehen zunichte!
Ich finde auch nicht, dass groß die Kinder darunter leiden, wenn sie einige Wochen mal keinen Kontakt zu anderen haben. Viel mehr denke ich, dass sich einige Eltern damit schwer tun und keine Ahnung haben, was sie mit den Kindern zuhause machen sollen und ihnen die Decke auf den Kopf fällt.
Nun haben wir !noch! Die Wahl. Wenig Einschränkung und schauen, ob diese schon sehr einschneidenden Maßnahmen greifen oder weitermachen, wie bisher, die Maßnahmen torpedieren und demnächst bei schönstem Wetter dann tatsächlich zuhause eingesperrt werden. Dann gibt es nicht mal im Park spazieren gehen, sind dann alle fröhlicher? Ich denke nicht! Aber einige Menschen sind leider so, erst einsichtig, wenn das Kind indem Brunnen gefallen ist...

Schau mal nach Italien oder Spanien, wo gerade alles zusammenbricht, Menschen sterben... Infektionen weiter steigen... wenn du diese Menschen fragen würdest, ob sie es übers Herz bringen ihre armen Kinder 5 Wochen einzusperren, was meinst du würden sie antworten?
Die machen alles, damit ihnen noch was bleibt, was sie einsperren und schütze können.
Hier ist es wohl noch nicht nah genug, dass man sich solche Fragen nicht mehr stellt. Hier sieht die Lage noch zu entspannt aus, als dass einige das Thema ernst nehmen. Machen wir mal einige Wochen so weiter, wenn das Gesundheitssystem dann zusammengebrochen ist und wir nicht mehr Heer der Lage sind, dann kann man sich zumindest sagen, die Kinder haben nicht darunter gelitten.. ich weiß nur nicht, ob das für viele dann nicht zu spät kommt.
Besser ein Kind leidet zuhause mit dem höchsten Unterhaltungswerten, die es in der heutigen Zeit gibt oder es leidet halt, wenn es blöd läuft an der Beatmungsmaschine...
Da muss man sich fragen, welches Leid höher ist!
Schade, dass man manchmal so lange warten muss, bis etwas passiert ist, um sich dann zu fragen, ob es so weit hätte kommen müssen!

Leider kann man die Eltern des zweijährigen Kindes in Potsdam, dass am Beatmungsgerät hängt nicht fragen, wie sie darüber denken. Ich glaube die Antwort kann man sich aber denken!

Wir decken die Zeit zum Teil mit Urlaub und Homeoffice ab und sehen zu, dass wir uns daran halten, was empfohlen wird.
Wir haben schon Anfragen von Bekannten erhalten, die spitz bekommen haben, wie wir es regeln und dass wir zuhause bleiben. Haben wir alle abgelehnt. Die Bekannten sind sauer, wäre für sie so halt leichter, aber wir müssen auch zusehen, dass wir das gebacken bekommen. Ich sehe nicht ein, dass wir uns echt daran halten und mithelfen, dass das Virus sich eindämmen lässt und andere sehen uns hier als Kita Ersatz, weil sie so schön ihren Urlaub sparen. Das ist purer Egoismus. Den Zettel vom Arbeitgeber haben viele nämlich nicht bekommen, weil sie halt schon 7 Tage vom Betrieb erhalten, also zusammen 14 Tage, aber danach ihren Urlaub nicht vorziehen möchten.
Bei solchen Fällen bin ich halt raus. Das ist grad das Problem von allen, nicht nur von ein paar wenigen, die sich schön daran halten und daheim bleiben und als dank dann die Kinder von anderen nehmen, die einem das Virus dann auf diesem Weg ins Haus bringen.
Das würde ich niemanden aufbürden wollen.
Wenn man so denkt, kann man das mit den Schließungen doch gleich sein lassen.

Verstehe einige Ansichten langsam echt nicht mehr. Ist man so scharf auf diesen Mist, dass man sich dermaßen anstellt??
Oder nimmt man das Problem erst ernst, wenn es einen persönlich betrifft?

Wirtschaftlich gesehen ist es doch für alle besser, wenn sich alle einfach zurück nehmen und vieles noch halbwegs gut laufen kann, als dass es tatsächlich dazu kommt, dass alles abgeriegelt werden muss und echt alles zum Stillstand kommt.

Gruß mal so

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Ich arbeite in einem Jobcenter und muss auch dann ran, wenn eine Ausgangssperre verhängt wird, damit sozial schwache weiter Geld erhalten. Das werde ich dann von zuhause tun. Noch tut mein Arbeitgeber sich damit aber schwer und ich weiß noch nicht mal ob ich Home Office jetzt bekomme, wo ich keine Betreuung habe. Ich könnte 2 Wochen durch Urlaub abdecken und eine weitere durch Überstunden, aber im Sommer macht die Kita ja wieder dicht, dann brauche ich auch noch Urlaub.
Mein Mann ist Handwerker und muss solange es noch geht jeden Cent verdienen.

Von daher kann man sich nicht in jedem Fall zuhause abschotten! Mein Kind hat Kontakt zu 2-3 anderen Kindern und das geht momentan auch nicht anders. Zumal diese Regelung selbst jedem nahegelegt wurde von der Regierung. Was sagst du denn denen, die noch täglich mit Kontakt zu vielen anderen arbeiten müssen? Man muss doch um jede Person dankbar sein die sich dem Risiko noch aussetzt um einige wichtige Dinge dieser Gesellschaft am laufen zu halten.

Und ja, nebenbei darf ich mich (an Tag 1 der neuen Situation) fragen wie man ein Kleinkind über 5 Wochen ohne andere Menschen beschäftigt. Meine ist eh ziemlich anhänglich und wird nun mal lernen müssen, was Langeweile bedeutet 😉
Man muss sich doch in die neue Situation erst einfinden!

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Gewiss Ist das auch ein regionales Problem, ich sage dir mal wie es hier ist und worauf ich meine Meinung aufbaue.

Hier ist es geregelt, dass jeder der ein kleines Kind hat, bzw. Kinder, die noch betreut werden müssen (ich glaube bis zur 6. klasse) vom Arbeitgeber eine Woche bezahlt daheim bleiben müssen. Einige die ich kenne haben sogar 10 Tage. Wobei diese zum Teil auch am Wochenende arbeiten.. jedenfalls macht das aber pro Elternpaar ca. zwei Wochen, die der Arbeitgeber übernimmt. Ja, danach muss eben der eigene Urlaub her. Das stimmt. Sind wenn jeder nochmal eine Woche nimmt nochmal zwei Wochen.. ja, ist doof, aber momentan müssen halt alle ihren Beitrag leisten.
Ich verstehe in die Thematik, dass die Schließzeiten bzw. Die Betreuung im Sommer dann problematisch wird. Aber hier ist im Gespräch, dass die jetzigen Schließzeiten stellvertretend für ein Sommer gelten, also nur verlagert werden, um Entlastung für den Sommer herzustellen. Alternativ soll eine Notgruppe im Sommer geöffnet werden, für alle Eltern, die jetzt Urlaub genommen haben, um im Sommer nicht dieses Problem zu haben.
Aber... und jetzt kommt eben mein Unverständnis. Die Eltern wollen ihren Urlaub aber nicht nehmen, weil sie ihren Sommerurlaub dafür nicht verbraten wollen. Und das kann ich halt nicht verstehen. Natürlich möchte ich auch in Urlaub, aber um welchen Preis und auf welche Kosten??
Hier können Eltern ihre Kinder in die Notbetreuung bringen, wenn sie vom Arbeitgeber einen Nachweis erhalten, dass sie nicht zuhause bleiben können.. viele Arbeitgeber geben den Eltern diesen Nachweis aber nicht, weil hier z.b ein Maler doch schon mal zwei Wochen daheim bleiben könnte...
es handelt sich hier um eine kriesensituation, nicht um eine Unannehmlichkeit!
Klar möchte ich im Sommer schön nach Palma, aber mit meiner Familie. Wenn mein Mann nicht mehr ist, nu, dann wird der Urlaub auch nicht mehr so schön, dann kann ich auch da bleiben.. mal blöd gesagt.

Ich bin jedem, der gerade sein bestes tut dankbar! Vom lkw Fahrer, der Lebensmittel an die Läden liefert, damit auch der Arzt nicht verhungert, der uns behandelt... bis über jedem Polizisten, Feuerwehrmann, Erzieherin in Notbetreuung, Krankenschwestern und Pflegern und allen anderen, die momentan alles geben und raus müssen. Aber ich bin auch in jeden dankbar, der nicht raus muss und daheim bleibt. Jeder der Homeoffice mit kleinen Kindern macht und sich einen abreißt, damit er was dazu beiträgt die infektionsketten zu unterbrechen und um jeden, der nicht auf dem Spielplatz aufeinander hockt (wie ich gerade aus dem Fenster beobachten kann) weil man es den Kindern nicht zumuten kann... da frage ich mich halt, wem man es nicht zumuten kann, wer wirklich nicht zuhause die Füße still halten kann und wofür sich alle anderen so den A... aufreißen, damit andere so sorglos darauf pfeifen und die Arbeit all derer zunichte macht, die sich gerade zur Eindämmung echt viel Mühe geben und auf vieles verzichten.
Ja, diesen Eltern gebe ich einen Korb, weil ihre persönliche Bequemlichkeit gerade vor dem Wohlergehen aller gestellt wird und das in meinen Augen total egoistisch ist. Sorry, dann fällt Malle dieses Jahr halt in Urlaub. Alle Male besser, als tausende Todesopfer zu registrieren, weil einige Eltern nicht einsehen wollten ihren kostbaren Urlaub zu verbraten.
Was man hier teilweise zu hören bekommt, ist einfach an Dummheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Jeder ist nur so entspannt, wie es die eigene Familie nicht betrifft. Warte mal ab, wieviele plötzlich zuhause bleiben können, wenn ihnen der Hintern auf Grundeis läuft. Leider ist es für viele anderen dann aber zu spät. Und diese egoistische Einstellung kritisiere ich gerade!
Übrigens, werden auch die Arbeitgeber, die jetzt noch groß sagen Homeoffice geht nicht bald ihre Meinung aber deftig ändern, wenn sie vor der Wahl stehen, Personal arbeitet weitergehen zuhause oder der Betrieb wird zu gemacht. Wir haben momentan alle ein Problem zu bewältigen und zwar gemeinsam! Jeder muss da einfach etwas dazu beitragen, von allein und ohne jegliche Bemühung von allen wird sich das Virus nicht von allein verziehen.
Ich weiß, wie blöd es momentan für uns alle ist, aber einige scheitern schon an die simpelste bitte momentan doch soziale Kontakte zu meiden, weil es nicht zumutbar ist sich etwas aus dem öffentlichen Leben zurück zu ziehen.

Ich finde ja, es ist nicht zumutbar, dass sich einige so benehmen und so viele andere gefährden! Leider schaut das Virus eben nicht, wer sich verantwortungsvoll verhalten hat und wer nicht und verschont jene, die alles für die Eindämmung getan haben... dann wäre ich gewiss auch viel entspannter!!
Ich wünsche wirklich keinem was schlechtes, aber einige haben den Knall echt nicht mehr gehört! Sind dann aber die, die am lautesten jammern, wenn ihnen oder ihren Familien was passiert!

Und fragen kannst du dich natürlich alles! Hat keiner behauptet, dass es einfach ist sich fünf Wochen zu verkrümeln.. aber, noch muss man das ja auch nicht. Ein Spaziergang im Wald mit viel Abstand vor anderen als Familie ist doch auch schon mal was. Man kann sich auch ein verlassenes Plätzchen suchen, wo die Kinder mal eine Stunde spielen können und Eltern können auch miteinander klönen, anstelle mit anderen Eltern. Man kann ja noch viel machen, nur halt nicht zusammen mit anderen. Besser eben so, als bald alle wirklich hinter Schloß und Riegel!