Feindiagnostik 21+3. Bitte um Erfahrungen

Hallo ihr Lieben,

Ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text.

Jetzt nochmal hier, da ich denke es passt doch eher in dieses Forum. Im anderen Forum hat mir leider keiner geantwortet.

Ich war am 02.02.21 bei der Feindiagnostik 21+3 SSW. Wie auch schon im Ersttrimesterscreening (12+6 SSW), hat sich leider die Durchblutung der Plazenta (einseitig) nicht so toll verbessert.
Dem kleinen Mann geht es gut und es wurden keine Auffälligkeiten gefunden.
Ich habe ein erhöhtes Risiko für Präeklampsie seitdem Ersttrimesterscreening drin zustehen im Mutterpass. Erhöhten Blutdruck habe ich auch. Seit Anfang an der Schwangerschaft nehme täglich Progesteron 200mg, ASS 150mg (für die Blutgerinnung) und auch seit knapp 1 Monat 4x Methyldopa 250mg (gegen den Bluthochdruck).
Das ASS 150mg nahm ich schon vorsorglich bevor ich überhaupt schwanger wurde auf anraten der Hämostaseologin.
Thrombophiliediagnostik vor und während der Schwangerschaft unauffällig und kein Verdacht auf plasmatische Thrombophilie.
Habe in der SSW 13+2 ein Frühen Totalen Muttermundverschluss bekommen, durch meine Fehlgeburten, Eileiterschwangerschaft und meine Frühgeburt in der 26+1 SSW (2017). Meinem Sohn geht es super und er ist auch gut entwickelt trotz Frühgeburt man merkt davon nichts mehr.

Ich werde jetzt alle 3-5 Wochen von dem Pränataldiagnostiker einbestellt um die Durchblutung zu kontrollieren und zu überwachen.
Meine Frauenärztin möchte mich jetzt wöchentlich sehen.
Ich finde es gut so eine tolle Versorgung zu haben und Vertraue meinen Ärzten. Trotzdem macht man sich ja doch Gedanken. Im Krankenhaus wo ich entbinden möchte, soll ich mich jetzt auch schon anmelden und eine Akte anlegen lassen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Hatte jemand auch eine schlechte Durchblutung und es ging doch alles gut und ihr konntet bis zum Ende das Baby in euch tragen oder musstet ihr es früher holen lassen? Es war wirklich alles unauffällig beim Baby, Fruchtwassermenge war optimal, genau wie Größe und Gewicht.

Danke euch schon mal im voraus und nochmals Entschuldigung für den langen Text. 😊

Liebe Grüße
Angi mit 🧒🏼💙 (3 Jahre) an der Hand, 👶🏼💙 (21+6 SSW) im Bauch und 6 ⭐ Sternchen im Herzen ❤

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Hallo! 😊
Ich verstehe deine Sorgen gut.

Bei mir war die Durchblutung der Plazenta einseitig auch immer schlecht. Da es auf der anderen Seite aber gepasst hat, sollte ich mir laut Ärzten keine großen Sorgen machen.

Ich hatte auch immer hohen Blutdruck und nahm Ass150. Mein präeklampsie-risiko war in allen drei Schwangerschaften recht hoch.

Ich wurde grad zum Ende hin engmaschig kontrolliert. Ab Woche 34 ca war mein Blutdruck meistens nicht mehr unter Kontrolle zu bringen und sehr hoch.
Da musste ich dann auch jeden zweiten Tag zur Kontrolle. Die Versorgung passte immer, obwohl meine Plazenta recht schnell verkalkte.

Meine Kinder kamen alle gesund zur Welt.
Alle zwischen 38+1 und 38+3 😉 (zwei spontan und einer per Ks nach wehenneginn, da BEL)
Sie waren alle sehr leicht und klein bei der Geburt (die kleinste mit 2300g) waren aber alle topfit. 😉

Ich wünsche dir alles Gute!! 🍀

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Danke für deine Antwort. 😊

Oh dass beruhigt mich doch schon etwas.
Gibt mir große Hoffnung.

Freut mich aufjedenfall, dass alles gut bei dir ausging.😊🥰

Hast du auch Methyldopa 250mg genommen gegen den Blutdruck? Wenn ja wieviel Tabletten hast du genommen?
Ich bin ja momentan bei 4x am Tag.

Danke dir aufjedenfall nochmal 🥰

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Nein, Tabletten gegen den hohen Blutdruck habe ich nicht bekommen.
Er wurde nur sehr engmaschig kontrolliert. 🤷🏼‍♀️

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Ich kann dir bei deiner Frage leider gar nicht helfen, wünsche dir aber alles gute 🍀

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Vielen lieben Dank 😊🥰