Kartonstärke zum erstellen von Schnittvorlagen

Hallo ihr HandwerkerInnen!

Ich möchte für unsere 4jährige Vorlagen zum ausschneiden - vorher die Vorlage mit nem Stift einzeichnen- erstellen.

Ich hatte mir Vorlagen ausgedruckt, diese dann ausgeschnitten und damit auf die bunten Tonkartonblätter übertragen.
Jedoch kann man mit diesem dünnen (normalen) Druckerpapier schlecht 742467x eine Tulpe "abpausen".
Dazu benötige ich einen recht stabilen Tonkarton/eine Pappe.

Welche Stärke sollte der Tonkarton/die Pappe dafür haben, damit ich nicht ständig neue Vorlagen erstellen muss?
Reichen da wohl 300mg/m2? Oder sollte es lieber noch fester sein?
Freue mich auf eure Erfahrungen

LG Tati mit MiniMe 🍀❤

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Äähhh nicht mg sondern g pro m2 natürlich

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Graupappe oder wie wäre es mit Karton von einem Versandkarton?
Diese Vorlagetulpe muss ja nicht ewig halten...

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Ich hebe für solche Sachen immer die dünnen Pappen auf, die in neuen Kleidungsstücken drin liegen. Oder die Rückwand von Kalendern oder Ringbüchern.

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Je filigraner die Vorlage / Schablone werden soll, desto dünner würde ich das Papier wählen.
Ich komme für mich mit 160g/240g Papier schon gut klar und das funktioniert auch für motorisch fitte Grundschüler gut. Die Schablonen halten einiges aus, sie werden ja auch nur kurz genutzt. (Ich muss allerdings viel ausschneiden und bei stärkerem Papier schmerzen irgendwann die Hände...)

Wenn es eher grobe Formen sind, dann greife ich gern auf Pappreste von Verpackungen zurück oder Papprückwände von Blöcken. Diese Schablonen sind dann auch für Kindergartenkinder besser geeignet. 300g Papier könnte klappen aber für ein 4jähriges Kind ist das schon anspruchsvoll, da meist der Stift noch nicht so leicht geführt wird und die Schablone dann eingedrückt wird.