Hallo ihr Lieben. Aufgrund einer starken schulterdystokie bei der Geburt meines Sohnes 2008 bekomme ich in ca. 8 Wochen einen geplanten Kaiserschnitt. 2015 hatte ich schon einen Kaiserschnitt bei meiner Tochter der alles andere als gut verlief. Ich bekam eine Spinal Anästhesie die erst nach 6 versuchen gesessen hat. Es war schlimm. Dann wurde ich während des ks ohnmächtig weil mir der Kreislauf durch den extremen Blutdruck Abfall zusammen gebrochen ist. Ich hab panische Angst vor dem ks( leide eh unter einer angststörung) es wird jeden Tag schlimmer umso näher der Termin kommt. Ich hab jetzt überlegt evtl. Eine vollnarkose zu machen aber irgendwie finde ich das komisch komplett weg zu sein. Wie sind eure Erfahrungen?
Kaiserschnitt unter vollnarkose. Wer hat Erfahrung?
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Ich hatte eine vollnarkose, war leider nötig.
Ich war erst sehr traurig, aber im nachhinein froh dass ich nichts mitbekommen hab.
Ich hab nämlich über 2 l Blut verloren.
Das einzig blöde ist dass man ca die ersten 30-60 Minuten von Kind verpasst und wenn man aufwacht hat man erstmal Schmerzen, (bis das schmerzmittel wirkt, ging bei mir zum Glück schnell)was wohl mit der spinalen nicht so ist.
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Wie kommt es das du soviel Blut verloren hast? Ich habe bei meinem ersten ks 400ml verloren. aber der war mit Spinal
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Aber mit dem Bonding und co klappt es dann doch trotzdem gut, oder ?
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Hallo, schwierig wenn du so Angst hast. Am besten du besprichst das ausführlich mit dem Anästhesisten. Ich bin selber Krankenschwester und hatte selber eine Sectio mit PDA. Ohne Probleme. Die meisten PDA's laufen ohne Probleme. Ich kenne aus der Klinik viele Mütter die unter Vollnarkose entbunden wurden.
Das hat keiner gut getan weil es meist ne Weile dauert bis man wieder richtig wach ist und erst später den ersten Kontakt bekommt.
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Hallo,
Ich hatte sowohl mit SPA und mit Vollnarkose ...
Ich fand es super.... eingeschlafen ... schön geträumt.... aufgewacht auf dem Weg zum Kreissaal....Baby gehts gut... noch vor mich hingehörst.... für mich die perfekte Geburt!
Was genau beschäftigt dich ?
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Da ich wie gesagt sowieso unter einer Angststörung leide beschäftigt mich im Moment alles. Ich mach mich total verrückt. Ich weiß selber wie blöd das ist, aber ich wäre glücklich wenn ich das einfach so abstellen könnte. 1. Hab ich Angst das unter der SPA wieder das gleiche passiert wie beim letzten mal oder wenn ich da liege und von früher wieder alles hochkommt, ich ne heftige Panik Attacke bekomme und dem einfach ausgeliefert bin weil ich aus der Situation nicht weg kann. 2. Habe ich Angst aus der vollnarkose nicht mehr aufzuwachen oder das ich natürlich das verpasse, das wenn zb. Was mit dem Baby sein sollte, ich es überhaupt nicht mitbekomme. Ist unangenehm darüber zu sprechen weil ich weiß das sich das teilweise blöd anhört. Naja am 11.3 hab ich einen Termin bei meiner behandelnden Psychiaterin. Ich hoffe sie kann mich etwas beruhigen und mir helfen
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Aha ok.
1. kann ich gut verstehen -> Grund für Vollnarkose
2. klingt blöd - aber würdest du nicht merken ... und sowas passiert sich nur super selten.
3. du bist „nur“ 45 Minuten weg.... der Papa nimmt das Baby in Empfang.... was soll sein? Auch mit SPA könntest du nichts machen....
Man hat immer Angst. Aber raus muss dein Baby nunmal.... und mit Panikattacken würde ich mich niemals bei Bewusstsein operieren lassen.... mir erging es schon ziemlich schlecht.... das hat gereicht.
Lg
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Hallo.
Ich konnte mir das bei der Geburt meiner Tochter nicht aussuchen.
Da die Situation unter den Presswehen dramatisch kippte, musste ein Notkaiserschnitt her und somit eine Vollnarkose, ob ich wollte oder nicht.
Mich hat die Situation zu der Zeit absolut traumatisiert.
Ich habe furchtbar lange darunter gelitten das ich nie ihren ersten Schrei gehört habe, dass ich sie nie gesehen habe als sie noch voller Käseschmiere war.
Mir hat es das Herz gebrochen das ich sie nicht auf die Brust bekam und im Endeffekt ihre ersten 2 Lebensstunden vollkommen verpasst habe.
Mir ging es nach der Narkose leider nicht gut und man hat sie mir demnach erst gegeben als ich wirklich wach und auch die Sicherheit gewährleisten konnte, sie zu halten.
Später hat mir die Hebamme immer wieder erzählt dass sie, mit Unterstützung durch sie, auf mich gelegt wurde und erst dann aufhörte zu weinen.
An all das kann ich mich nicht erinnern und noch heute könnte ich Wasserfälle weinen, wenn ich daran denke.
Wenn schon ein Kaiserschnitt, dann auf jeden Fall ohne Vollnarkose.
Das Du mit Gänsehaut an die PDA zurückdenkst kann ich zwar nachvollziehen, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit das sowas, fast schon unprofessionelles, nochmal passiert hoffentlich mehr als gering und ich denke der Anblick Deines Babys ist viel mehr Wert als unter Komplikationen der Narkose zu leiden.
Aber egal wie Du Dich entscheidest, Du solltest Dich wohlfühlen und vor allem danach kein Gefühl des Bereuens haben!
Ich wünsche Dir alles Gute 
LG S. mit Mausi (5) an der Hand und Mäuserich im Bauch 15.SSW 🤰🏽
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Danke das du mir geantwortet hast. Da ich damals beim ks ohnmächtig wurde habe ich den ersten Schrei meiner Tochter auch nicht mitbekommen weil ich erst was später zu mir kam. Weiß genau was du meinst.
Ich habe am 11.3 einen Termin bei meiner behandelnden Psychiaterin und dann hoffe ich das wir ne gute Lösung finden werden.
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Hi, ich bin in der gleichen Situation. Ich leide auch unter einer Angststörung und bekomme auch Panik in Situationen, denen ich nicht entfliehen kann. Genau davor was dir passiert ist habe ich Angst bei der Spinalen. Das mein Kreislauf kollabiert, ich eine Panikattacke bekomme und keine Luft mehr.
Bei einer Vollnarkose habe ich Angst um das Baby. Das sie etwas von der Narkose abbekommt oder die Ärzte sie nicht direkt meinem Mann geben oder oder oder. Dieser Kontrollverlust einfach. Und natürlich, dass ich sie nicht direkt auf die Brust bekomme 
Ich bin auch noch sooo unsicher, was ich machen soll. Bin jetzt in der 34. Ssw und zerbreche mir ununterbrochen den Kopf darüber.
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Hallo,
Ich habe noch von keinem Baby gehört was durch die Vollnarkose einen Schaden hatte! Du?
Jeder Notks wird damit gemacht.
Und man hat die Wahl, die hätte man definitiv nicht wenn das Risiko so groß wäre....
Aber ich kenne dieses Argument auch!
Lg
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Nein, natürlich keinen Schaden. Aber die Narkose geht ja auch auf die Babies über und danach können sie ja ein bisschen benebelt sein. Der Vater meiner Freundin ist Anästhesist und er hatte es mir so erklärt. Aber ich denke, bei mir wird es eine VK. Allein der Gedanke bei vollem Bewusstsein aufgeschnitten zu werden ist so gruselig.
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Hallo,
Ich hatte gerade einen Kaiserschnitt mit einer spinalen. Bei mir musste auch zwei mal gestochen werden, dann saß sie aber auch. Ich hatte eine junge Assistenzärztin, die hatte da etwas Schwierigkeiten. Ich fand es aber super wie schnell alles ging nachdem die Betäubung saß und den Anblick meines Kindes, das plötzlich neben mir lag, werde ich nicht vergessen! Was hältst Du davon, Deine Ängste in der Klinik beim Vorgespräch anzusprechen. Man hat ja ein gewisses Maß an Gestaltungsfreiheit. Du könntest darum bitten, dass die Spinale bei Dir nur von einem Facharzt oder Oberarzt gesetzt wird. Ich habe zum Beispiel spezielle Nähte bekommen nachdem ich angesprochen habe, dass ich eine Tendenz für Wulstnarben habe. Wenn Du Deine Angststörung und Erfahrungen ansprichst, fällt denen bestimmt was ein. Liebe Grüße
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Ich hatte beides, 1. KS geplant (Beckenendlage) und spinal und 2. KS (notsectio aufgrund Uterusruptur während dem Versuch spontan zu entbinden). Bei der Vollnarkose war ich anfangs sehr traurig, da ich eine wundervolle erste Geburt hatte. Ich wollte nicht verstehen, dass ich den ersten Schrei des Kindes nicht erleben kann. Aber ich muss sagen, die Narkose war sehr kurz und im Nachhinein nicht schlimm. Ich war recht schnell wieder bei Sinnen und bekam direkt nach dem Aufwachen den kleinen auf die Brust.
Wenn ich wieder wählen müsste, würde ich aber definitiv die Spinalanästhesie wählen. Ich fand es wundervoll jeden Augenblick miterleben zu können. Ich hatte keine Schmerzen oder ähnliches...klar es ruckelt, das würde es aber auch bei einer spontanentbindung😉
Alles gute für euch😌
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Hallo, ich hatte 2014 einen Not-Ks unter Vollnarkose da ich eine sehr starken Plazenta Insuffizienz hatte.
Also ich Berichte mal von dem Tag am dem der KS gemacht wurde und die Tage dannach.
Morgens 8 Uhr - 13 Uhr CTG gegen 13 Uhr wurden die Herztöne immer schlechter und die doppler Untersuchung zeigte einen Null bzw Blut Rückfluss an womit die Sauerstoffversorgung nach lies.
Mein Bett wurde in den Aufwachraum geschoben während ich vor lauter angst weg gerannt bin und auf meinen Mann gewartet habe. (1.Kind)
Nachdem er dann kam bin ich dann von den Schwestern der Station dringlichst zum OP begleitet wurden. Unten Angekommen musste ich mich auf einen gewärmten Tisch legen und wurde in den OP geschoben links eine Kanüle in die Hand mit mehreren Anschlussmöglichkeiten habe ich an einem einen Tropf bekommen und an den anderen Anschluss eine Spritze. Die Dame vor neben mir Rechts hat meine Arme und Beine an den Vorrichtungen Fest gemacht mit so Bändchen und erklärte mir das damit verhindert wird das man runter fällt oder rutscht da der Tisch abgesenkt werde bei der OP. Von der anderen Seite wurde ich vorgewarnt das es gleich am Bauch kurz kalt wird wegen dem Desinfektionsmittel und weil man mir einen Katheter in die Blase legen muss. Dann kam ein sehr junger netter Mann an meinen Kopf der einzige der es geschafft hat mich mit seinen Worten zu beruhigen denn ich war voller Panik und war mir sicher das weder ich noch mein Baby das überleben würden. Er sagte mir ich soll mich beruhigen den mein Puls und mein Herzschlag währen viel zu schnell und setzte mir eine Maske auf ich hab sofort die Luft angehalten und er erklärte sofort es ist reiner Sauerstoff nichts zum einschlafen ich atmete tiiief ein und war von jetzt auf gleich tiefen entspannt. Als nächstes sagte er dann gleich riecht es nach Erdbeeren und du wirst absolut nichts mehr mitbekommen gesagt getan ich starte auf die decke des Op Saals es roch ekelhaft ich atmete Tief ein und kam beim Kacheln zählen noch bis 2.
Meine Tochter 31.5cm, 480g kam um 14:38Uhr zur Welt samt Fruchtblase und hat selbstständig geatmet.
Irgendwann kam ich zu Bewusstsein konntr die Augen aber nicht auf machen, ich bemerkte noch das die Beruhigende Stimme wieder da war die noch sagte: Da wird jemand wach. Und spürte wie man mir den Beatmungsschlauch aus dem Hals zog (es war nicht unangenehm und tat auch nicht weh) dannach war ich wieder weg. Rest folgt per Handy ist das Forum etwas doof zu bedienen.
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Kurze Zeit später wurde ich dann wieder wach und blöderweise das erste was ich spürte waren Schmerzen aushaltbar aber tierisch unangenehm. Ich hab in dem Moment komisch reagiert was ich mir bis heute nicht wirklich erklären kann den ich hab dem Mann im Raum Angeflaumt, beleidigt und ihm wohl gesagt wenn er mir nicht sofort Schmerzmittel gibt spuck ich ihm ins Essen und verprügel ihn. Ich hab mich ca 3 std später bei ihm entschuldigt als es mir lachend von der stations schwester erzählt wurde. Im Kreißsaal zurück waren es letztenendes 17:40Uhr und ich bekam erstmal eine IBU 1200 die nicht wirkte ca 1 std später war ich in meinem Zimmer und habe eine Infusion bekommen nach der ich Hellwach war und das gefühlt hatte ich könnte fliegen zu der Zeit war ich dann auch endlich Aufnahmefähig bekam das erste Bild meiner Tochter und die Informationen das alles gut Verlaufen ist ich aber doch etwas auf das Narkosemittel reagiert habe und deswegen solange im Aufwachraum war. Gegen 23Uhr gabs von meiner Zimmer Nachbarin eine Gyros Pita 😂 und am nächsten Tag ca 14Uhr durfte ich mit dem Rollstuhl und Hilfe meines Mannes zu meiner Tochter auf Frühchen Intensiv station.
Zur kurzen Erklärung:
Montags Not-KS
Dienstags abends selbstständig gelaufen
Mittwochs Narben kontrolle + Blut
Donnerstags selbst entlassen (nach 3 Wochen liegen konnte ich einfach nicht mehr)
Und Samstags meinem Vater beim Umzug geholfen (leichte Kartons geschleppt)
Das war meine Vollnarkose Entbindung.
Für mich kann ich sagen NIEMALS einen KS mit Spinal oder PDA bei Bewusstsein.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen.
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Danke für deine Antwort...Ich hoffe das du alles gut überstanden hast und das es dir und deinem Kind gut geht