BEL: geplanter Kaiserschnitt oder natürliche Spontangeburt?!

Hallo ihr Lieben,

ich bin aktuell 37 + 5 und unser Nachwuchs befindet sich seit ca. 10 Wochen in Beckenendlage.

Die Tage hatte ich eine äußere Wendung im Krankenhaus, welche jedoch nicht funktioniert hat, da meine Gebärmutter wohl ein wenig zu eng und zu fest ist, sowie etwas weniger Fruchtwasser vorhanden ist. Alles nichts schlimmes, sagt der Chefarzt. Ich bin sehr froh, dass ich mich letztendlich doch getraut habe, die äußere Wendung vorzunehmen, da ich keine Schmerzen dabei verspürt habe und so alles versucht habe, dass Baby zu drehen.

In meiner Klinik werden natürliche Geburten in BEL durchgeführt. Die Ärzte sowie der Chefarzt sehen bei mir die besten Vorraussetzungen für eine natürliche Geburt in BEL. Die Lage und Maße des Babys sowie der Plazenta und Nabelschnur sind aktuell perfekt für eine natürliche Geburt.

Die Ärzte sagen zwar, dass ich selbst entscheiden kann, ob ich einen (geplanten) Kaiserschnitt oder eine natürliche Geburt möchte. Jedoch raten sie mir zu einer natürlichen Geburt, weil diese bekannter Weise viele Vorteile hat und der Kaiserschnitt statistisch mehr Nachteile hat. Bei einem erfahrenen Team soll eine BEL Geburt ja kein Problem sein.

Ich hatte keine Angst vor einer natürlichen "normalen" Geburt in SL, ich habe auch keine Angst vor (Wehen) Schmerzen. Ich habe nur Angst vor Komplikationen, dass das Kind stecken bleibt, dass die Ärzte sich mit den Maßen verschätzen, dass es Behinderungen durch die Geburt davon trägt oder dass die Geburt am Ende mit einem unschönen Notkaiserschnitt endet.

Aber ich habe auch Angst vor möglichen (Spät) Folgen des Kaiserschnitts. Wenn man sich genau mit dem Thema Kaiserschnitt und seinen Komplikationen und Folgen beschäftigt, wird man ja doch sehr abgeschreckt.

Vielleicht läuft die natürliche Geburt ja auch super, das Baby bekommt den besten Start ins Leben und ich kann stolz auf meine "Leistung" sein.

Ich weiß, niemand kann mir die Entscheidung abnehmen, ob ich mich an eine natürliche Geburt in BEL ran traue (Kaiserschnitt kann man ja immer noch spontan machen) oder ob ich mich direkt für den Kaiserschnitt entscheide. Ich würde mich gern mit Mamas austauschen, die mit dem Thema Erfahrung haben oder selbst vor der gleichen schwierigen Entscheidung standen :-)

Liebe Grüße und noch weiterhin frohe Festtage an alle Mommys und Mommys to be <3

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Hallo 🙋‍♀️.
Also ich arbeite seit vielen Jahren auf einer Neo Intensiv an einer großen Klinik, und wir haben immer wieder Kinder bei uns auf Station liegen, die das wohl nicht bräuchten, wenn sie per Sectio aus BEL geholt worden wären. Die Probleme reichen von Anpassungsstörungen durch extrem lange Geburtszeit. Dunkel blau dick geschwollene Genitalien, die massive Schmerzen und somit Probleme beim Atmen bereiten.
Das letzte Kind, dass ich in betreut hatte, hatte einen Querschnitt ab dem 5. Halswirbel. Der Körper war schon geboren und der Kopf blieb stecken. Also keine OP mehr möglich und musste mit der Zange rausgezogen werden, und das auch ziemlich schnell, da es dem Kind schlecht ging. Der Körper hing schlaff aus der Mutter, keine Reaktion oder strampeln.
Es war das 2. Kind dieser Familie. Das Kind wird nie laufen können, und auch ab dem Hals Abwärts den Körper nicht bewegen können.
Bei der Frau wurde vor der Geburt ein MRT gemacht, um zu schauen, ob das Verhältnis passt. Alles schien in Ordnung zu sein.
Echt traurig, das Kind könnte kern gesund sein.
Auch für die Fsmilie dramatisch. Hatten kein Auto, Umbau von Haus/Wohnung wegen Rollstuhl...
Ich finde, wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, wo es zwingend notwendig war spontan zu entbinden. Wieso nutzen wir nicht die Möglichkeit unserer modernen Medizin???
Bei Fragen kannst du mir gerne schreiben.
Alles Gute

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Ja, dass eine normale Geburt auch Risiken bringt, wird ja fast nirgends erwähnt. Weils ja von der Natur vorgegeben ist.

Nur wegen der OP Aufklärung hat man dann einen Einblick zu den Gefahren von KS.

Grad bei der Diabetes I Gefährdung hab ich dann gelacht. Normale Geburt 0,2% Gefahr; Kaiserschnitt 0,24% Gefahr. Aber erzählt wird von einem signifikant größerem Risiko.


vlg

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Harte Geschichte... schrecklich.

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Hallo 😊 ich kann dir nur meine Erfahrung schildern.

Meine erste Tochter wollte sich auch nicht drehen. Das war im Juni 2018. Eine äußere Wendung habe ich mich nicht getraut. Es gibt auch noch die indische Brücke was man machen kann oder den Taschenlampentrick.
Zu erst war ich richtig fertig, weil ich unbedingt eine natürliche Geburt wollte. Ich dachte mir aber immer es hat bestimmt einen Grund warum sich mein Baby nicht nachdrehen will. Eine BEL Geburt habe ich mir nicht zugetraut. Dann habe ich mich für den geplanten KS entschieden. 39+1 ist sie geholt worden, vorher noch kontrolliert ob sie sich doch noch gedreht hat, hat sie aber nicht. Sie hatte die Nabelschnur 2 mal um den Hals, dadurch hat sie sich nicht gedreht hieß es von den Ärzten. Naja das war dann der Grund, also hatte ich recht.

Zu den Nachteilen... man kann sich halt nicht sofort um das Kind selbst kümmern und man ist auf Hilfe angewiesen. Während ich zugenäht wurde, hatte mein Partner exklusive Zeit mit ihr, dass ist ja auch was schönes. Anpassungsstörungen oder dergleichen hatte sie nicht. Sie war gleich fit 😊 danach hatten wir unser Bonding und es war trotz KS wunderschön.

Kurz gesagt: mein Kind hat durch den KS keine Nachteile, sie ist jetzt 2,5 Jahre, fit und geistig gesund, habe sie auch ein Jahr gestillt, war eigentlich nie krank oder verkühlt und sie ist einfach wunderbar, unsere Bindung wurde dadurch nicht gestört.

Jetzt bin ich wieder schwanger, in der 37 Ssw. Diesmal liegt sie schon von anfang an in der richtigen Position. Ich habe mich die letzten 5 Wochen echt „gequält“ wie ich entbinden soll. Am Anfang war ich mir zu 1000% sicher, es natürlich zu versuchen. Aber wie du habe ich mit auch Gedanken gemacht, weil eine vaginale Geburt auch Risiken mit sich bringt. Ich habe an Nabelschnurvorfälle, mangelnde Sauerstoffzufuhr, steckenbleiben im Geburtskanal ect.. gedacht. Auch ich habe weniger „Angst“ vor den Wehen sondern um die Sicherheit meines Kindes. Ich weiß, auch der KS bringt Nachteile, aber ich habe mich auch diesesmal aus Intuition entschlossen, einen KS zu planen und zwar bei 39+3.

Ich habe mich diesesmal mit Literatur beschäftigt und auch zwei Online Kurse gemacht. Einmal die Natürliche Geburt und einmal der Kaiserschnitt.

Sprich doch nochmal mit deinem FA, ließ Berichte durch und höre auf dein Gefühl. Keiner kann dir sagen wie du entbinden solltest und die Antwort steht auch leider nirgend wo ;-) du wirst dich sicher richtig entscheiden 😊

Lg mit Babymädchen 37 Ssw ❤️

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Witzig, hier auch Sommer 2018 ;-)

Unsere wurde auch 10 Monate gestillt und ist super fit. Wir hatten noch nie mehr als eine kleine Erkältung.

Und ich bin mir auch inzwischen total sicher, dass ich eine zweite Geburt wieder als KS machen würde. aber das ist eine Theorie, die leider nicht mehr Realität werden wird.

Bei mir hat der Arzt vorher eine Art „Segel in der Gebärmutter“ vermutet. Das hat sich dann aber nicht bestätigt. Etwas bizarre Erinnerung an die OP.: Als ich wieder zugenäht war kam der Arzt in seiner „Metzgerschürze“ zu mir nach oben und sagt „Also Frau x, jetzt hatte ich ja mal die Gelegenheit und hab mir das mal genauer angesehen, aber ihre Gebärmutter sieht von innen einwandfrei aus. Ich sehe da keinen organischen Grund für die BEL.“ Jo, danke für die Info. Ähm... ist das da alles mein Blut?? Hahaha, es war aber so witzige Stimmung im OP, dass ich es irgendwie mit Galgenhumor genommen habe.

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Ich war in genau der selben Situation. Mein Kind lag eigentlich die ganze Schwangerschaft über in BEL. Es war meine erste Schwangerschaft. Ich habe dann noch viel probiert: moxen, indische Brücke, Musik/Klingelchen Richtung Vagina,... hat alles nichts gebracht.

Anders als du wurde ich aber von allen Ärzten Richtung KS beraten. Man muss dazu sagen: Erstgebärend, Ü35. Meine Frauenärztin sagte sie würde eine Spontangeburt für möglich halten, in einer entsprechend erfahrenen Klinik, aber nur, wenn sich der Geburtskanal schon mal „beweisen“ konnte, also bei Frauen, die schon eine Spontangeburt hinter sich haben.

Ich war dann in der Klinik zur Geburtsplanung und ggf. Besprechung der äußeren Wendung. Der gefragt sagte mir, dass die äußere Wendung bei 50% der Fälle klappt, bei den 50% sich aber auch 50% der Kinder wieder zurück in BEL drehen. Erfolgschance letztlich also 25%. Ich habe mich dann dagegen entscheiden. Mir wurde dann zum KS geraten, weil diese Klinik auch keine BEL-Geburten kann. Da hätte es nur eine Klinik 30km entfernt gegeben.

Ich habe mich dann für den KS entschieden, weil ich mir mit meinen Ü35 kräftemäßig eine Spontangeburt aus BEL nicht zugetraut habe und ich auch einfach zu viel Angst hatte. Ich habe Jahre gebraucht um schwanger zu werden, ich wollte jetzt wenigstens bei der Geburt größtmögliche Sicherheit. Als mit die Klinik dann einen KS-Termin erst 2 Tage vor ET gewährt hat und zudem dort Bonding im OP groß geschrieben wird, habe ich das angenommen. Und ich habe es nicht bereit. Es war eine ganz tolle Geburt und meine Tochter hatte keinerlei Anpassungsstörungen. Ich habe sie direkt auf die Brust bekommen da blieb sie während ich genäht wurde und ich musste sie nur zum Ausschleusen aus dem OP kurz an meinen Mann abgeben. Sie war keine Sekunde aus den Augen ihrer Eltern. Es war einfach toll. Ich werde nie vergessen wie der Arzt sagt „Den Po seh ich schon“ und dann kam schon der kleine Schrei.

Achso.... meine Tochter hat übrigens am ende der Schwangerschaft richtig gesessen. Also Po unten im Becken, Füße neben den Ohren. Weiß gar nicht ob da letztlich wirklich ne Spontangeburt gegangen wäre. Es wurde aber auch 5 min vor OP beginn
noch ein US gemacht und hätte sie sich da gedreht, wäre der KS nicht gemacht worden.

Kleiner Tipp: BEL Kinder neigen zu Hüftunreife. Das muss etwas besser/öfter kontrolliert werden als bei anderen Kindern. Ggf. braucht das Kind eine Spreizwindel. Nur zur Info, dass du da drauf achten kannst. Und meine Tochter hatte anfänglich einen etwas schiefen Kopf, weil sie so lange unter meiner Leber eingeklemmt war. Wurde durch Osteopathie und Seitenlagerung aber schnell besser.

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Hallo,

Ich hatte vor 6 Jahren eine spontane Geburt aus BEL auch in einer Klinik die damit Erfahrung hat. Es war eine wirklich schöne Geburt- ohne Komplikationen. Ich war mir aber auch sicher dass ich das machen will. Für mich lag er nicht falsch rum sondern andersrum.
Und Komplikationen kann es ja immer geben.

Wie bei meiner 2 geburt. Auch BEL ich habe es spontan versucht- er war leider zu groß und ich hatte einen nokaisersxhnitt der aber nicht traumatisch war. Hätte es mir einfach anders gewünscht.
Bei Fragen kannst mich gerne anschreiben

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Hi, wie groß war dein 2.? :-)

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Als ich meine Hebamme (mit wohl 30 Jahren Erfahrung) diesbezüglich um Rat gefragt habe, meinte sie nach längerem Zögern, dass sie mir zum Kaiserschnitt raten würde, wenn ich ihre Tochter wäre.

Aus professioneller Sicht rät sie wohl grundsätzlich zur Spontangeburt, aber wie schon hier erwähnt wurde: ein Kaiserschnitt ist hier „sicherer“ und vorausschaubarer.

Obwohl ich schon 2 Kinder spontan (aus SL) geboren habe, würde ich bei einer BEL-Lage den Kaiserschnitt bevorzugen. Mal schauen ob mir diese Entscheidung bald bevorsteht: beim letzten Termin lag mein Baby auch in BEL (31.-32. Woche), bin gespannt wie es in der 36. Woche aussieht.

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Ich stand vor fast 9 Jahren vor der gleichen Entscheidung. Mein Sohn hat sich zum Glück noch richtig gedreht und ich habe spontan entbunden. Wäre es eine BEL gewesen hätte ich mich (als Erstgebärende) für einen ks entschieden. Mein FA hatte mir dazu geraten und mein Gefühl sprach sich für den ks aus. Ich selbst wurde per ks geboren. Von daher wäre der ks für mich in Ordnung gegangen.

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Hey,

ich habe gelesen, dass es seit einiger Zeit eine neue Leitlinie gibt, nach der (sofern es keine Faktoren gibt, die dagegen sprechen), eine vaginale Geburt nicht mehr Risiken birgt als ein Kaiserschnitt:

"Ein gutes Beispiel ist die Beckenendlage, hier lautet die Leitlinienempfehlung: „Bei Be­ckenendlage sollte unabhängig von Parität oder Z. n. Sectio der Patientin frühzeitig eine Beratung zum Geburtsmodus in einem mit beiden Modi erfahrenen Zentrum angeboten werden.“

Bei einer Beckenendlage am Termin soll den Schwangeren mitgeteilt werden, dass „der­zeit kein Geburtsmodus für die Kinder präferiert werden kann“, die vaginale Beckenend­lagengeburt aber eine Alternative mit niedrigerer mütterlicher Morbidität darstelle."

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113736/Erste-S3-Leitlinie-zum-Kaiserschnitt-soll-Entscheidung-fuer-Geburtsmodus-erleichtern

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/015-084.html

Laut den Studien gibt es wohl kein erhöhtes Risiko bei einer natürlichen Geburt aus BEL, sofern sich das Geburtsteam damit auskennt. Das scheint ja bei dir der Fall zu sein.

Ich wünsche dir alles Gute und dass die Geburt gut klappt, egal was für eine es schließlich wird.

Liebe Grüße

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Meine Kleine lag auch in BEL und ich stand vor der gleichen Entscheidung wie du. Ich hatte Angst vor einer natürlichen Geburt aber auch vor einem Kaiserschnitt. Aus medizinischer Sicht wäre beides möglich gewesen. Es war meine erste Schwangerschaft und ich war echt extrem verunsichert.

Zuerst habe ich vieles versucht, um sie dazu zu bringen sich doch noch von selber zu drehen (2x tägl. indische Brücke, moxen usw.). Es hat alles nicht funktioniert! Eine äußere Wendung haben wir nicht versucht, da in unserem Fall die Erfolgschancen gerade mal auf ca. 20% geschätzt wurden. Das war für uns einfach zu wenig für den Stress, den das Baby dabei gehabt hätte und auch für die bestehenden Risiken.

Wir haben uns dann für einen Kaiserschnitt entschieden, der bei 39+4 gemacht wurde. Die Kleine hatte überhaupt keine Anpassungsstörungen, obwohl sie mit 3 Kilo noch recht zart war. Mit dem Stillen gab es auch keine Probleme und ich selber habe mich schnell vom Kaiserschnitt erholt. Deswegen bereue ich meine Entscheidung für den Kaiserschnitt bisher nicht. Mir wurde sowohl vom Krankenhaus als auch von meiner FÄ gesagt, dass bei einer weiteren Schwangerschaft auch eine natürliche Geburt möglich wäre.

Bei meiner Kleinen wurde übrigens nie ein Grund für die BEL gefunden. Ich glaube mittlerweile, dass sie einfach keine Lust hatte sich zu drehen. Sie ist ein kleiner Trotzkopf und weiß ganz genau, was sie (nicht) will :-D

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Es freut mich sehr zu hören, dass du und die Kleine den Kaiserschnitt so gut überstanden habt. Die Ärzte raten mir extrem vom Kaiserschnitt ab, weil der so viele schlimme (wenn auch seltene) Risiken mit sich bringen soll...

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Risiken für dich weil OP oder Anpassungsstörungen beim Kind?

Beim KS reden halt die Ärzte vorab über Risiken. Das eine normale Geburt genauso Risiken gibt, wird von den Ärzten eher unter den Teppich gekehrt.

Soll dich jetzt nicht zu Pro KS bringen, sondern einfach als Denkanstoß, den ich auch mal bekommen habe.

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ich bin zwar erst bei 29+6 aber auch junior ist noch in BEL wo meine tochter schon längst richtig lag.

bei ihr damals war immer klar, natürlich entbinden. und jetzt beschäftige ich mich total mit KS. das gibt mir zu denken, ob ich intuitiv da nicht was ahne für die geburt. mein mann meint, ich spinne. na mal sehen was da noch kommt.

in BEL würde ich mich ehrlich gesagt nicht trauen, obwohl meine erste geburt völlig unkompliziert mit 4 stichen in der scheide geendet haben, sonst nix.
am liebsten wäre mir allerdings ein KS sobald die wehen anfangen oder die blase platzt. damit ich sicher sein kann, dass er bereit zu kommen ist. mit dieser terminvergabe hab ich noch meine hemmungen irgendwie.
andererseits sind um den ET die geburtstage von meiner mama und vom nachbarsbub. da will ich nicht an dem tag entbinden, den konkurrenzkampf jahrelang mit feiern brauch ich nicht. doofer grund, hab anscheinend zu viel zeit während corona um zu denken. 😅

die ganze coronasituation von wegen mann nicht dabei und kein besuch von ihm plus tochter unterbringen während der spitalszeit macht mir auch zu schaffen. da wäre ein geplanter KS wieder besser.


ach ich weiß nicht. bei einer normalen kindslage hätte ich diese gedankengänge sicher nur halb so stark, da sich die KS denkspiele nicht ergeben würden.


vlg

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ach ja, aufgrund einer doppelniere-diagnose will ich ihn ja auch nicht zu früh holen. andererseits wäre toll, wenn das geplant stattfindet. damit auch der ultraschall danach gleich von einem FA gemacht werden kann.

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Hi, ich kann dich total verstehen! Dieses "Bauchgefühl" dass etwas schief gehen könnte... Was der Mann nicht hat :-D Und man fragt sich, ob man spinnt oder ob es wirklich einen Grund hat, warum wir eben dieses Bauchgefühl haben...
Klar, auch "normale" Geburten bergen Risiken. Aber die BEL halt irgendwie noch mehr, oder? :/

Ich bin eigentlich nicht so ein gefühlsduseliges Weichei :-D aaber Krankenhaus ohne den Partner bzw. er darf nur zu bestimmtes Zeiten etc da sein, empfinde ich auch als belastend.