Positive berichte gesucht.

Hallo,

ich verfolge deine Beiträge über die Zeit und denke du versteifst dich zu sehr. Du bist noch weit vom ET entfernt, noch hat niemand gesagt, dass eingeleitet wird und gerade wenn dein Bauchgefühl so davon abrät, würde ich das ganze gelassener sehen. Deine Hebamme ist auch nicht für die Einleitung. Und nur die Ärztin rät dazu, aus etwas diffusen Gründen (zumindest laut dem was du geschrieben hast)
Wenn dein Baby immer klein und leicht war, wird es nicht auf einmal zu einem Wonneproppen. Wichtig ist, dass es kontinuierlich wächst, gut versorgt ist, Fruchtwassermenge unauffällig ist und die Plazenta arbeitet. Das passt ja alles bei dir, lt. deiner Aussage.
Versuch dich zu entspannen und gibt deinem Baby die Zeit die es braucht um zu reifen.

LG

Hi, ja bei mir wurde eingeleitet, Bericht steht im Schwangerschaftsforum. Bei der ersten und dritten Geburt wurde eingeleitet, sind beide normal gekommen. Bei der 1. hab ich eine PDA bekommen, es war eine lange Geburt, und ich war ziemlich groggy, weil ich mehr als 24 Std wach war. Schlimm war es trotzdem nicht, und unser Sohn kam normal.
Bei der dritten ... hast ja schon gelesen.

Drücke die Daumen!

Du suchst sehr sehr stark Ermutigung von außen. Im Prinzip hilft das auch bis zu einem gewissen Grad, aber jeder noch so tolle Bericht kann dir nicht garantieren, dass du es genauso erleben wirst. Genauso wie negative Berichte nicht bedeuten, dass du auch so negative Erfahrungen machen wirst.

Versuch die letzten Tage noch zu genießen, nimm eine Haltung der „absoluten Akzeptanz“ ein, von wegen „egal wie schlimm es wird, ich werde das irgendwie überstehen und mein Baby auch!“ und warte einfach ab.

Ich bin vor meinen bald 3 Geburten jedes Mal genauso an diesen „ist mir sch*** egal“-Punkt gekommen, nachdem ich mir hunderte von Geburtsberichten durchgelesen habe und irgendwann müde davon war, dauernd Angst zu haben. Es bringt ja nichts. Da müssen wir alle durch.

Lass es auf dich zukommen und konzentriere dich immer wieder auf das Danach: dein Baby im Arm zu halten und schnell alle Schmerzen verblassen werden, egal was vorher passiert ist

Ist es denn dein erstes Kind bzw generell Geburt ?
Ich hatte beim dritten eine Einleitung bei 37+0, da der kleine nicht mehr ausreichend versorgt wurde und über Wochen nur noch minimal zugenommen hat. Bei der letzten Untersuchung stelle man fest das er gar nicht mehr gewachsen ist, sodass wir ab 37+0 zum einleiten kommen sollten. Gesagt getan, die erste Tablette gab es zum 10uhr früh, null Wirkung, die nächsten beiden um 14uhr, wieder nichts, gegen 21uhr habe ich die letzten für den Tag bekommen sollen, danach wollte man mir Zeit zum schlafen geben. Um 22uhr, nach 1h ctg und Langeweile, musste ich auf die Toilette und merkte dieses typische „Knacks“ was ich von den anderen Geburten schon kannte, die Fruchtblase war geplatzt. Ich kam etwas nervös aus dem Bad, sah meinen Mann an und sagte „du wirst noch heute Nacht dreifach Papa“... 😭
Er wurde bleich, ich musste lachen, ab da bekam ich leichte Wehen (wie Regelschmerzen) die Hebamme hatte es kontrolliert, ja die Fruchtblase ist weg, der Mini noch lange nicht in Position, ich soll hoch auf die Station und mich einwenig ausruhen, der Körper sammelt Kraft für gute Wehen, wenn die Mama ruht. Wir also hoch, gegen Mitternacht sollen wir wieder runter kommen. Gegen 23uhr wurden die Wehen extrem stark, ich sagte zu meinem Mann, „wenn wir zuhause wären, wäre das jetzt der Zeitpunkt wo ich gerne ins KH gefahren wäre.“ um 23:20 standen wir wieder beim Kreißsaal, ich kam mir etwas doof vor, schließlich war der Muttermund nur fingerdurchlässig und der Befund gänzlich geburtsunreif (man hatte von Tagen geredet, die es evtl benötigen wird) ... und ich halte es gerade mal 30 min im Zimmer aus 🤦🏼‍♀️?!
Die Hebamme begrüßte uns, brachte uns in unseren Kreißsaal, und sagte „dann schauen wir mal“ ... und tatsächlich..8cm waren bereits geschafft 😳 23:46, Er war wirklich sehr zart (2340,46cm) aber absolut top fit ❤️ Aus den Tagen die es hätte dauern können, wurde 1 Tag und davon nur 1,5h Wehen.
Allerdings war es aber auch meine dritte Geburt und das hat alles etwas begünstigt (die erste dauerte 12h, die zweite 2h).

Ja, hier!

Einleitung mit Cytotec (oral) an ET+10, weil sich bis dahin gar nichts tat. War eine schöne, entspannte Geburt, hat nur eben ein bisschen länger gedauert. Du brauchst definitiv keinen Schiss haben und hör auf Sachen drüber zu lesen. Wer ein gutes Erlebnis hatte, hat weniger das Bedürfnis seine Erfahrung zu teilen.

Falls es dazu kommt, gibts eigentlich aus meiner Sicht nur 2 wichitge Punkte:
1. Nicht zu schnell, ohne wichtigem Grund einleiten lassen. Der Körper reagiert einfach besser drauf, wenn er bereiter dazu ist.
2. Keine Erwartung, dass es schnell geht. Eine gute Einleitung soll dem Körper nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben. Und das am besten ganz langsam. Also muss man ein bisschen seine Kräfte sammeln, versuchen Ruhe zu kriegen und sich nicht auszupowern. Wenn der Körper natürlich gleich anspringt und es schnell geht, umso besser.

Und natürlich, wie bei jeder Geburt, einfach das Ganze auf sich zukommen lassen und den Hebammen vertrauen, ohne Pläne, auf die man sich versteift. Entspannt geht das am Besten.

Nimm's mir nicht übel, dass ich das jetzt so direkt sage, aber: Das hier ist ungefähr dein fünfhundertster Beitrag zu deiner Angst vor der Einleitung. Du machst dich umso verrückter, je mehr du hier beinahe tagtäglich die gleiche Frage stellst und darüber grübelst.

Ich habe bislang noch keine Geburt erlebt, aber meine Devise ist: Es kommt, was kommt. Die Ärzte wissen, was sie tun, um Mutter und Kind(er) am wenigsten zu gefährden und darauf verlasse ich mich.

Mein Rat: Hör auf, dich Tag und Nacht damit zu befassen. Du hast genug darüber nachgedacht. Du wirst hinterher feststellen, dass du dem ganzen viel mehr Energie und Aufmerksamkeit geschenkt hast, als nötig war. Auf irgendeine Weise wird dein Mäuschen in deine Arme finden und wenn es soweit ist, wird dir egal sein, wie.

Also lass es auf dich zukommen 💪🍀

Ich hatte jetzt in meiner zweiten Schwangerschaft auch ziemliche Probleme mit einem sich ständig drehenden Gedankenkarussell rund um die Fragen "was ist wenn..", und generell Angst vor der Thematik Interventionen/Krankenhaus. Mir hat der Podcast "Die Friedliche Geburt" sehr geholfen damit umzugehen, weil die Moderatorin viel Wert auf positive Gedanken und Stärkung des Selbstvertrauens legt. Sie hat da auch positive Geburtsberichte drin, mir hat das bisher viel Mut gemacht :)

Ich wurde bei beiden eingeleitet und es war gut 💪🏻
1. 40+4 extra Eröffnung der Fruchtblase und die Geburt ging prombt los (Mumu zu der Zeit schon 5cm offen ohne merkliche Wehen)
2. 40+2 Propress Tampon für 24Std(Di14Uhr) , richtige Geburt(swehen) begannen dann 39Std(Do5Uhr) nach dem Tampon und Baby war nach nochmal 5 Std ruckizucki da. Und bin Abends(Do18Uhr) schon Heim.

Also alles komplikationslos prima gelaufen trotz beide 4kg Kids und 37 cm KU 😂

Huhu.
Ich hatte bei allen dreien eine Einleitung und jedes Mal tolle,schnelle und unkomplizierte Entbindungen😉
Die ersten beiden waren mit Gel,die letzte mit Cytotec.
Kannst mich gerne anschreiben, wenn du genaueres wissen möchtest 🤗