Entbindung nachts/untertags - eure erfahrungen?

Ihr lieben,

Mich würde interessieren wann ihr entbunden habt? War’s nachts/ morgens/ untertags bei euch soweit? U wie habt ihr das empfunden mit der zeit danach?

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Bei mir gingen morgens um 2 Uhr die Wehen los, um vier Uhr waren sie schon ziemlich regelmäßig alle 10 Minuten. Um ca 6 Uhr waren wir im Krankenhaus.
Naja, er kam dann um 23.02 Uhr und ich war einfach heilfroh, dass ich es geschafft hatte, nachdem ich den ganzen Tag vor mich hingeweht habe 🙈
Mir war es so schnurz egal, wieviel Uhr es ist. Konnte dann nachts trotz heftiger Erschöpfung kaum schlafen, weil ich mich nicht satt sehen konnte an meinem kleinen Wunder 🥰

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Das erste Ziehen im Unterleib um Mitternacht, um 1h ging es richtig los, um 6h waren wir dann im KH und geboren wurde mein Sohn dann um 16h48.

Jetzt erwarte ich gerade mein zweites Kind und bin total gespannt ob es wieder nachts losgeht- denn noch haben wir nicht wirklich einen Plan was wir dann mit Nr 1 machen..
Und mich würde total interessieren wann es bei euch so losging, habe nämlich das Gefühl, es geht meistens eher abends/nachts los. Stimmt das?!

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Los ging es um 8:00 morgen, gegen 1:00 nachts sind wir ins KH, dann nochmal nach Hause, morgens um 10:00 wieder hin, als die Sonne unterging (Westfenster 😍 aber war mir so sch...egal) fingen die Presswehen an, 2.5h später war es dunkel und unsere Kleine war da. Ich war toter als tot und hab die ganze Nacht durchgeschlafen, meine Tochter auch. Die nächsten zwei Tage waren wie ein Film, ich konnte mich kaum auf den Beinen halten 😄✌🏻

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Hallo,

Blasensprung war bei mir am Abend und tatsächlich rausgekommen ist das Baby dann morgens (am übernächsten Morgen. Es war eine seeeehr lange Geburt). Ich fand es nachts im Kreißsaal am angenehmsten weil mir die Ruhe und das Gedimmte Licht irgendwie gut getan hat. Wenn das Kind dann morgens kommt, hast du den Vorteil, dass viel Personal da ist, das dir dann gleich alles geben kann (bspw wurde mir direkt nach dem Nähen Frühstück gebracht das ich noch während dem ersten Stillen verspeist habe was echt super war nach fast 2 Tagen ohne Essen), dafür würde man am liebsten Schlafen aber auf Station ist Tagesbetrieb und die Bettnachbarin hat Besuch etc... Hat beides Vor- und Nachteile also :)

Lg

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Meine beiden Kinder sind Kaffeezeit-Babys gewesen, also am Nachmittag geboren. Die Wehen fingen so richtig intensiv erst am Vormittag an. Bei der ersten hatte ich die Nacht davor vor Aufregung nicht schlafen können, bei der zweiten konnte ich mich in der Nacht davor wunderbar ausruhen und sogar durchschlafen, das war ein Geschenk.

Ich bin sehr dankbar dafür, die Geburten tagsüber erlebt zu haben, weil ich nachts sicher absolut keinen Bock gehabt hätte. Außerdem erscheint mir im Dunkeln alles viel bedrohlicher zu sein, am Tag dagegen war alles irgendwie so normal und gewöhnlich. Wir haben nach den Entbindungen direkt Abendbrot im Krankenhaus bekommen und sind auch dort geblieben. Es fühlt sich danach für mich immer wie Urlaub an. Die ganze Anspannung und der Schmerz sind weg und man kann sein Baby ausführlich bewundern, bevor man erschöpft einschläft. Ich wurde auch immer von den Schwestern gut in Ruhe gelassen und alle waren mega freundlich und zurückhaltend.

Ich hoffe und bete, dass das 3. Kind sich genau zur gleichen Zeit auf den Weg macht. Gerne auch etwas zügiger (aber nicht zu sehr).

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Hey 😊

Bei meiner ersten Tochter gingen die Wehen morgens um 7:45 Uhr los, direkt alle 5-7 Minuten. Gekommen ist sie trotzdem erst 17 Stunden später um 0:43 Uhr. Ich war sowas von fertig, bin in den letzten Zügen zwischen den Wehen schon immer weggedöst und habe den Schlafmangel und die Anstrengung noch Tage lang mit mir rum geschleppt.

Bei meiner zweiten Tochter gingen die Wehen morgens um 6:45 Uhr los, direkt alle 2-5 Minuten. Gekommen ist sie fünf Stunden später um 11:40 Uhr. Weitere vier Stunden später sind wir nach Hause gefahren und ich habe mich super gefühlt. Vielleicht auch weil ich keine Verletzungen hatte, aber ganz sicher auch, weil es so schnell ging und es eben auch noch helligter Tag war. Ich bin nie beim Stillen im Sitzen eingeschlafen und habe mich auch zu keiner Zeit so furchtbar erschöpft gefühlt (trotz Kleinkind zu Hause und deutlich weniger Ruhepausen tagsüber).

LG Xorac mit Flocke (17 Monate) und Pixeline (6 Wochen) 🌻

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Bei Nummer eins ging’s in der Nacht los - geboren wurde er zu Mittag dann. Konnte die erste Nacht kaum schlafen, musste die ganze Zeit mein Baby ansehen 🙈
Untertags war ich immer voller Elan und Adrenalin glaub ich, abends total fertig 😅

Beim zweiten ging’s um 05:20 in der Früh los & kurz vor 9 war er dann da :)

Bei Nummer drei bin ich jetzt ganz gespannt 😍

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Bei meiner 1. Geburt ging es um 3.00 Uhr los, um 8/8.30 Uhr waren wir im Kreißsaal und um 10.02 Uhr war unser Tochter da.
Ich hab noch zu meinem Mann gesagt, dass wir jetzt ja noch den ganzen Tag vor uns haben. Wir hätten nicht gedacht, dass es so schnell ging. Den ersten Tag war ich voll Adrenalin und konnte auch nachts nicht wirklich schlafen, die Müdigkeit kam dann am Tag danach.

Die 2. Geburt ging um 5.00 Uhr los, um 11.30 Uhr wurden wir im Kreißsaal aufgenommen und um 12.15 Uhr war unser Sohn da. Also relativ ähnliche Zeiten und auch danach habe ich mich erstmal ähnlich gefühlt vom
Energie Level, Müdigkeit etc.

Beide Male war ich ja nur relativ kurz im Kreißsaal, empfand es aber als ok: nicht zu hektisch oder nicht zu sehr allein gelassen. Ich war aber auch komplett auf mich konzentriert und habe das Drumherum nicht so stark wahrgenommen.

LG!

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Erste wehe gegen 2 uhr früh, um 14:24 war er dann da 😅