Möchte einen Wunschkaiserschnitt - so langsam hab ich Angst 😬

hey Mädels bin jetzt in der 32 ssw. Nächsten Donnerstag steht der Termin im Krankenhaus an zur Besprechung im Krankenhaus geburtsmodus.
Bevor es jetzt Diskussionen gibt das ein Kaiserschnitt nicht gut ist oder dies oder das ich hatte lange Zeit darüber nachzudenken und habe im Sinne von mir und den kleinen entschieden ich möchte das so bringt ja nichts wenn ich dann während der geburt eine Panikattacke bekomme.
Ich möchte es einfach nicht auch nicht probieren.

Aber so langsam bekomme ich Angst das dass Krankenhaus meine Entscheidung nicht akzeptiert und auf mich einredet. Am meisten macht es mir noch Sorgen wegen corona das sie es deshalb ausschlagen 😔 ich kann mir eine normale einfach nicht vorstellen ich habe panische angst, wenn ich daran denke bekomm ich echt ein schnellen puls und Schweißperlen 😔 ja der grund ist einfach panische angst und Panik.
Gibt es hier jemanden der in der letzten Zeit ein Wunschkaiserschnitt wollte und auch bekam trotz corona? Kann das für das Krankenhaus ein Grund sein nein zu sagen 😔🙁

Danke euch. 😍

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Hallo. Panische Angst vor einer Spontangeburt ist auf jeden Fall ein Grund. Wichtig ist nur, dass du nicht schüchtern und „vielleicht möchte ich doch lieber“ auftrittst sondern klipp und klar sagst, dass für dich nur ein Kaiserschnitt in Frage kommt und sich dein ganzer Körper vor Angst sperren würde, dann bekommst du auch einen. Das Zögerliche kann man nämlich auch als Unschlüssigkeit deuten, obwohl es oftmals die Scham davor ist, sich dies tatsächlich von Herzen zu wünschen.
Ich hatte übrigens 2 Gewünschte, wobei der 1. fast schon unter medizinischen Grund fiel, weil ich 2 Wochen vorher eine angehende Schwangerschaftsvergiftung hatte. Sie wollten mir natürlich dann eine Einleitung anbieten die ich aber dankend ablehnte, weil das für mich persönlich noch Schlimmer wäre als eine Spontangeburt. Der Kaiserschnitt ist nicht zu unterschätzen, aber du hast, wenn du dahinter stehst, weder was zu verarbeiten, noch ein Geburtstrauma, noch irgendwelche Inkontinenzprobleme oder sonstige Intimverletzungen. Das Baby bekommt dabei keine abfallenden Herztöne, keine Nabelschnur um den Hals, keine Verformungen des Kopfes, Knochenbrüche, Blutergüsse, Quetschungen oder Sonstiges (was alles möglich sein kann aber natürlich nicht muss). So viele Frauen haben so lange an ihrer 1. Geburt zu knappern... beim gewünschten Kaiserschnitt hast du das nicht. Wenn du nahe am ET einen Termin bekommst, gehen Anpassungsschwierigkeiten gegen 0.
Die Op ist nicht schlimm. Du hast danach einen Tag lang stärkere Schmerzen, welche mit den Schmerzmitteln gut zu ertragen sind. Es ist ein bereits bekannter Schmerz, so wie eine Schnittverletzung gepaart mit einem unglaublich starken Bauchmuskelkatergefühl. Beim 1. Aufstehen bist du dir sicher, nie wieder gehen zu können (das dachte ich sogar noch beim 2. ;), jedoch wenn du immer wieder aufstehst und gehst, immer und immer wieder, bist du ganz schnell schmerzfrei und wieder fit. Ich finde überhaupt nichts Schlechtes am Kaiserschnitt. Ich würde noch 10 Kinder auf diese Weise komplett angstfrei (weil ich ja nun schon weiß, dass es total okay ist) bekommen. Ich hatte Eröffnungswehen vor meinem 2. Kaiserschnitt und diese Schmerzen waren für mich persönlich um Welten schlimmer.

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Ich finde deine Sichtweise zu einseitig.

Es kann bei beiden Geburtsarten was passieren und es können bei beiden auch Traumata entstehen.
Zum Glück sind Kaiserschnitt mittlerweile Routineeingriffe und wenn nichts Unvorhergesehenes ist, sind diese unkompliziert. Aber wenn nichts Unvorhergesehenes ist, ist auch eine spontane Geburt nicht schlimm.

Beim Kaiserschnitt kann es auch für das Baby schwierig sein. Es gibt durchaus Babys, die dabei verletzt wurden, wenn auch selten. Auch gibt es Babys, die sich verkeilt haben und davon auch Blockaden oder Brüche erleiden. Die Herztöne werden unter der Geburt überwacht. Nabelschnurumwicklungen sind in den meisten Fällen unproblematisch. Nur wenn die Nabelschnur dadurch zu kurz wird, wird es schwieriger.

Die Vorstellung ohne Gefühl im unteren Körper auf einem Tisch zu liegen, während einem der Bauch aufgeschnitten wird, kann durchaus auch traumatisierend sein.
Ob man eine Bauchnaht oder einen kleinen Scheidenriss oder Dammriss bevorzugt, muss jeder selbst entscheiden. Nur in komplizierten Fällen kommt es zu längeren Inkontinenz. Meist kann man die erste Zeit beim Husten, Niesen oder Heben ein paar Tröpfchen nicht halten. Nach einer guten Rückbildung ist das meist wieder weg.
Das kann einem aber auch beim Kaiserschnitt passieren, da der Beckenboden durch die Schwangerschaft beansprucht ist.

Es ist und bleibt ein abwägen individueller Risiken und Wünsche.
Im Nachhinein ist man immer schlauer.

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Das will ich auch gar nicht absprechen, auch wenn diese Dinge wirklich im Gegensatz zur Spontangeburt sehr sehr selten passieren. Für mich persönlich verschwindend gering.
Für jemanden der keinen Kaiserschnitt möchte könnte dieser auch traumatisierenden sein.
Für jemanden der sich diesen wünscht, ist er aber, finde ich, die beste Variante.

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Hallo,
ich würde mal behaupten, dass Corona eher zu mehr als wenigen Kaiserschnitten führt. Warum: planbar! Die Zeit, Behandlung, das Team usw. ist relativ einfach zu planen.

Es gibt auch Häuser, bei denen man relativ leicht einen Kaiserschnitt verordnet bekommt (in Südbaden wirbt ein KH bei der Kreißsaalführung damit, dass jede Frau die will einen Schnitt bekommt).

Aber bitte überdenke deine Entscheidung erst einmal für dich gut und ausgiebig, ein Kaiserschnitt hat Vorteile und Nachteile, wie eine natürliche Geburt auch.

GRuß

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Huhu ich bekomme Montag den 2. ks. Der erste war Bach 12 h Wehen ein Not ks weil keine Herztöne mehr messbar waren. Diesmal habe ich gesagt, dass ich gleich einen möchte damit ich die Geburt mit erleben kann ohne Vollnarkose und Angst habe dass das zweite Kind wieder so reagiert.
Nach meinem geburtsplanungsgespräch hab ich mich so schlecht gefühlt. Die müssen natürlich alle Risiken mit dir besprechen aber man muss da wirklich in der Entscheidung gefestigt sein.
Die Ärzte haben auch durch Argumente auf mich eingeredet aber am Ende gesagt, dass sie keine Frau zu irgendeiner rät Geburt zwingen werden.
Der Tag des Gesprächs was doof. Ich fühlte mich schlecht, als schlechte Mutter die aus Angst, Komplikationen beim Kind in Kauf nimmt. Obwohl ich wusste dass auch eine natürliche Geburt einige Komplikationen birgt. Einen Tag später war ich wieder sicher dass es das richtige ist. Ich will damit nur sagen dass es deine Entbindung ist und jeder deine Entscheidung respektieren sollte. Aber du musst wohl auch leider mit Gegenwind rechnen. Überleg dir vorher gut was du möchtest, und geh gefestigt damit in das Gespräch. Nach dem Kaiserschnitt solltest du zuhause auch Hilfe haben.

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Ich hatte auch einem "Wunschkaiserschnitt", ich hatte ebenfalls panische Angst vor der Geburt und bin froh über meine Entscheidung.

Es kann durchaus sein, dass man diskutieren muss. Wenn du aber gut informiert bist, dann kann man dir auch keine Angst machen, da du ja alle Risiken kennst. Nur selten werden "Wunschkaiserschnitte" von Krankenhäusern prinzipiell abgelehnt, meist muss man sich aber schon erklären: Es geht ja um eine Operation und das Krankenhaus muss natürlich sicher gehen, dass die Frauen wissen was das bedeutet.

"Angst" ist durchaus ein Grund, ein "Wunschtermin" oder "Planbarkeit wegen Urlaub" würden die meisten Krankenhäuser wahrscheinlich Ablehnen - das ist aber wohl mehr ein Vorurteil gegenüber Wunschkaiserschnitten als Realität. Meist ist es ja nicht so, dass man dich eine OP "wünscht", man will nur keine spontane Entbindung - aus welchen Gründen auch immer.

Sektio und Spontan haben beide Vor- und Nachteile, das muss man immer individuell abwegen. Die Situationen und die Folgen unterscheiden sich, da muss man halt selber entscheiden mit welchen "Worst Case Szenario" man in Zweifel besser Leben kann.

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Mein KH ist sehr pro natürliche Geburt, stillfreundlich, mehr hebammen- als ärzteorientiert usw. - aber mit dieser Begründung wärst du dort sicher nicht abgewiesen worden. :-) Wahrscheinlich hätte man dich aber in einem Gespräch "abgeklopft" um deine Beweggründe genau einschätzen zu können und evtl. zu sehen, ob man dir z.B. mit einer Beleghebamme die Panik nehmen könnte.

Ich hatte 2017 einen ungeplanten KS und wurde jetzt in der 2. SS gefragt, ob ich diesmal wieder per KS oder spontan entbinden möchte.
Ich habe gesagt, ich bin mir über die theoretischen Risiken bewusst, aber da in meinem Fall medizinisch nichts dagegenspricht, möchte ich es spontan versuchen. Die Antwort lautete: "Das Wichtigste ist, dass Sie es möchten und dahinterstehen. Wenn Sie Angst haben, hätte es nämlich keinen Sinn."

In meinem Fall hat es dann auch tatsächlich vaginal geklappt, und das auch noch wesentlich flotter und unkomplizierter, als ich nach meiner 1. Erfahrung zu hoffen gewagt hätte :-) , aber aus der Aussage des Arztes schließe ich, dass große Angst/Panik sehr wohl als Begründung akzeptiert wird. Ich hoffe, das ist überall so.

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Ach ja, ich will dir den Kaiserschnitt definitiv nicht ausreden (du wirst schon wissen, was du tust) - aber die eine Vorposterin hat ihn meiner Meinung nach schon etwas schöngeredet. So ein Spaziergang war die Zeit danach für mich keinesfalls, weder schmerztechnisch noch emotional (konnte mein Kind gerade in den ersten magischen Tagen nicht selbst heben, wickeln usw.). Ganz zu schweigen von dem schwierigen Stillstart, der sich rückblickend ebenfalls auf div. Faktoren beim KS zurückführen ließ (Details würden hier den Rahmen sprengen).

Also da geht es mir und dem Baby jetzt nach der spontanen Geburt trotz leichter Risse viel, viel besser!

Nichtsdestotrotz bin ich der Überzeugung, dass extreme (vielleicht auch irrationale, weil medizinisch unbegründete?) Angst keine gute Voraussetzung ist und man in diesem Fall dankbar sein kann, dass es die Möglichkeit zum KS gibt.

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Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass diese Angst selten thematisiert wird. Meiner Ansicht nach haben sehr viele Frauen Panik vor der Geburt, und zu Recht - man hat keine Ahnung, was da passiert, man hört haufenweise Horrorgeschichten oder das gegenteilige "Hat nur 3 Stunden gedauert!", bei dem man ahnt, dass es doch sehr selten und einem wahrscheinlich nicht vergönnt ist... Würden Frauen mal offener darüber reden, wie sehr sie das alles verängstigt, wäre vieles einfacher. Bei uns wurde das glücklicherweise im Geburtsvorbereitungskurs angesprochen, und es hat uns alle sehr erleichtert. Natürlich gibt es Frauen, die da entspannter oder fatalistischer ("Muss ja irgendwie!") reingehen und andere kämpfen stärker damit, aber unsere Hebamme meinte, sie habe in ihrer ganzen Zeit als festangestellte Hebamme in einer Uniklinik noch keine Geburt erlebt, die aufgrund von Panik zu einem Kaiserschnitt wurde - Erschöpfung, Geburtsstillstand usw. auf jeden Fall, und man dürfe sich darauf verlassen, dass man auch während der Geburt irgendwann sagen darf "Ich kann nicht mehr, ich will einen Kaiserschnitt". Eine Frau auf meiner Station hat das genauso gemacht, wir haben uns später unterhalten - nach 15 Stunden wollte und konnte sie nicht mehr, das war kein Thema.


Man sollte einen Kaiserschnitt nicht verharmlosen. Auch der ist psychisch für viele kein Spaziergang, auch da gibt es unschöne Folgen oder Komplikationen, auch wenn das oft als die einfach Lösung hingestellt wird. Ich will ihn dir nicht ausreden, du hast ihn dir sicher gut überlegt, aber ich würde dir raten, noch ein bisschen ergebnisoffen in das Gespräch zu gehen. Besprich deine Ängste, stell alle Fragen, die du noch hast, lass dir alles erklären (z.B. eben, ob man irgendwann einen Kaiserschnitt verlangen kann, auch wenn es medizinisch noch nicht notwendig ist). Nimm deinen Partner mit, damit er auch alles hört, und entscheidet danach nochmal neu. Du musst dir nur im Klaren sein, dass einige Krankenhäuser keine Wunschkaiserschnitte machen bzw. die Hürden sehr hoch sein. Also schau zu deiner Beruhigung im Vorfeld schon nach alternativen Kliniken.

Wie gesagt - ich verstehe deine Angst. Ich hatte selber genug davon ;-) Aber ohne medizinischen Grund ist es für das Kind und meistens auch für die Mutter besser, und wenn die Chance besteht, dass du es mit guter Betreuung und Aufklärung doch schaffst, würde ich es versuchen. Die meiste Angst rührt daher, dass man nicht weiß, was auf einen zukommt. Und das ist total normal.

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Ich bin auch in der 32 SSW und bin seit Wochen am hin und her überlegen da ich jede Nacht Alpträume vor der Geburt habe (dass die kleine gestorben ist, dass es zu lange gedauert hat etc) und hatte einen Kaiserschnitt angesprochen bei der gyn.. sie meinte Wunsch ks gibt's nicht. Hab dann meine Hebamme gefragt und sie meinte ich soll das im KH nochmal ansprechen.
Das Ding ist, ich weiß nicht was ich schlimmer finde.. eine normale Geburt oder einen ks mit pda wo man spürt wie die Ärzte einem im Bauch rumwühlen. Denn eine Vollnarkose kriegt man wohl nicht bei einem Wunsch ks (meinte die Hebamme).
Von daher hat irgendwie beides keinen Vorteil 😭

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Vollnarkose bekommst du tatsächlich nur bei einem Notkaiserschnitt. Eine PDA hat, obwohl ich mir die psychische Komponente auch schwierig vorstelle, immerhin den Vorteil, dass du bei der Geburt wirklich dabei bist. Wir witzeln heute noch, dass wir einer der wenigen Fälle sind, wo nicht mal die Mutter wirklich weiß, ob sie ihr richtiges Kind bekommen hat ;-)

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Also gleich eine Vollnarkose wünschen, jetzt macht hier aber mal nen Punkt - ist das echt, was manche wollen? 😳 Bevor die Geburt überhaupt losgeht, sich ins Krankenhaus legen, ausgeknockt werden und nach ein paar Stunden das fertig herausgeschnittene, gebadete und gewickelte Kind geliefert bekommen? Und das alles nicht wegen schwerer Komplikationen oder Hochrisiko, sondern "nur" wegen Angst?

Sorry, ich will einerseits keine Ängste kleinreden, aber das geht mir dann doch zu weit... da würde ich eher mal mit professioneller Unterstützung (Hebamme oder psychologische Beratung) an mir selbst arbeiten, bevor ich sowas ernsthaft in Erwägung ziehe. 😕

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hm, ich hab eine bei instagram, die hatte nen wunsch ks nun in corona zeiten, ganz problemlos.

ich denke, da es eh die günstigere variante ist, machen es viele.

ich hab zb total schiss vor ner normalen geburt, auch wenn man ja gleich weiß, dass das baby wieder raus muss, aber nach meinem 1. ks damals, hab ich davor noch viel mehr schiss.

es gibt leute, die gehen nach 4 tagen heim und haben nichts, und leute wie mich, die schlimme verwachsungen haben ( die tun weh...) , der bauch noch immer taub ist und wo die op schon scheiße lief.

ich finde, ohne med. indikation einen ks immer etwas egoistisch. panik is finde ich halt nur so semi ein grund, ich meine man weiß als mensch doch, dass ein baby geboren wird...
aber auf der anderen seite, verhindert panik und anspannung auch so vieles... und eine normale geburt würde dadurch vll erschwert.

truamata kanns auch nach nem ks geben... das an zu hören, was die reden, wie die reden, die ganzen leute, das gefühl wenn geschnitten wird, und das geräusch vom absaugen hat mich erstmal ausgeknockt und war so ekig. ich habe mich auch selten so wie ein stück fleisch gefühlt, wie auf dem stahl hunde op tisch.

bei mir stehen im moment beide ängste gegeneinander...ich kanns also nachvollziehen mit der angst vor der geburt, aber die lässigkeit bei dem ks nicht so sehr^^

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Hallo meine Liebe

Also ich hatte 2 Kaiserschnitte und hoffe und bete, dass ich dieses Mal normal entbinden darf...! 🙏🏼🙏🏼
Ich fühle mich nicht vollwertig. Ich habe nie auch nur eine spürbare Wehe gehabt. Mir fehlt das normale Geburtserlebnis sehr...!
Beide Sectios hatten ihre Vorteile...aber auch massive Nachteile!
Angst bekomme ich auch, wenn ich an eine spontane Geburt denke, ans eventuelle Reißen etc pp...aber nochmal das Risiko Sectio?! - Nie wieder!
Gerne erkläre ich dir per PN, warum und wieso. ☺️
Wichtig ist für dich, dass du bei beidem die Vor- sowie Nachteile siehst..!
Und was deine eigentliche Frage angeht: die Sectio bekommst du garantiert ohne wenn und aber.

Alles Liebe und Gute 🥰