Wochenbett mit Kleinkind

Hallo meine Lieben,
Wir erwarten im März unser zweites Kind. Der Große wird dann genau 2 Jahre alt sein.
Ich mache mir keine Sorgen, dass wir das nicht schaffen. Wohnen im selben Haus wie meine Eltern und der Große liebt die 2. Der Papa wird sich auch 3 Wochen frei nehmen und zuhause sein.

Trotzdem würde mich interessieren wie ihr das so gemacht habt.
Gab es irgendwas, was euch in dieser Zeit besonders geholfen hat?
Ich habe schon von einer Stillkiste gehört, in die besonders tolles Spielzeug kommt, welches nur während dem stillen benutzt werden darf.
Gab es bei euch noch andere Hilfsmittel?

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Hallo

Ich habe versucht meine Tochter viel mit einzubinden. Sie war 20 Monate alt als ihr Bruder kam. Ebenso hab ich Sätze vermieden, das sie wegen dem Kind zurück stecken muss. Also wenn sie mit mir spielen wollte, dann hab ich nicht gesagt dass sie warten muss bis ich mit stillen fertig bin. sondern hab ihr gesagt sie soll schon mal das Spielzeug holen.

Unsere Tochter hatte alle 3 Tage bis jede Woche eine andere Phase. Mal kein Mittagsschlaf, mal abends nicht ins Bett wollen, mal wollte sie den ganzen Tag den Schnuller. Mal hat sie versucht ihren Bruder zu hauen oder uns.

Wir haben ihr versucht Sachen zu erklären, wobei das in ihrem Alter noch recht schwierig war. Haben sie versucht mit einzubinden, beim wickeln z.B dass sie eine neue Windel holt etc.

Meine Tochter hat sehr sehr stark ihre Grenzen getestet. Bei ihr war es wichtig das wir konsequent geblieben sind. Dieser Rahmen der Regeln hat ihr Sicherheit gegeben.

Wir hatten nie eine Spielkiste zum spielen. Sie hat auch kein Geschenk zur Geburt bekommen. Wir haben versucht alles so normal wie möglich weiter laufen zu lassen.

Jedes Kind ist da anders. Du wirst schnell raushaben, wie du in Ruhe stillen kannst, was dein älteres Kind braucht etc.

Ich habe auch die Zeit der Großeltern bzw des Vaters genutzt und bin eine Stunde mit meiner Tochter alleine auf den Spielplatz gegangen.

Das wird schon. Euch alles gute
Maggie

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Meine zweite Tochter ist 25 Monate älter als mein Sohn und das geht meist sehr einfach. Sie ist schon immer eher jemand der sich auch mal alleine beschäftigt bzw ein Buch vorlesen oder Puzzle beschäftigt sie sehr lange.

Beim stillen geht ja vorlesen sehr gut auch Puzzle oder malen geht mit etwas Geschick. Was nicht geht ist halt so das versteht due aber sehr gut nach 3 Wochen nun. Ansonsten bereite ich mich mittlerweile einfach vor aufs stillen. Bei meiner ersten Tochter habe ich ein Glas Wasser für mich selbst bereit gestellt heute haben meine beidem Töchter Trinken und Apfel oder sonst etwas.

Ansonsten lass ich vieles einfach auf mich zukommen das ist am einfachsten. Stressig ist meist eher das Zubettgehen alleine ohne meinen Mann den die zwei kleinen brauchen beide Hilfe aber ich habe da dann meine große mit 5 Jahre die ich einspannen kann

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Bei uns war es gut, dass die Große schon 3 war und wenige Wochen später den Kindergarten besuchte. Somit hatte ich schon mal Vormittags Zeit nur für das Baby. Leider haben wir keine Unterstützung durch irgendwen. Das ist schon mal viel besser bei euch! Ansonsten wollte ich auch die Große möglichst viel einbinden (liest sich ja immer so schön), was sie genau 3 Tage lang interessiert hat. Danach hatte sie keine Lust mehr zu helfen. Die ersten Wochen sind immer hart und eine große Umstellung für alle. Da kommt man einfach nicht drum herum. Gerade mit so einem kleinen Geschwisterchen ist es schwierig, weil die ja auch noch 100 Prozent Mama brauchen. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben. Ich habe immer versucht, wenn meine Große babybedingt warten musste, sie nicht merken zu lassen, dass es am Baby liegt, zum Beispiel habe ich nicht gesagt, wir gehen gleich raus, aber zuerst muss ich noch das Baby wickeln (folglich Baby doof, weil man darauf warten muss), sondern wir gehen gleich raus, aber zuerst musst du noch deine Mütze holen, etwas Trinken, Sandspielzeug holen/ etwas davon aussuchen (also Zeit schinden um wickeln zu können). Unsere Tochter war nie wirklich eifersüchtig auf den Kleinen. Trotzdem war die erste Zeit schwierig, weil sie verständlicherweise gegen uns rebelliert hat, die ihr einfach so ein Baby vorsetzen und dadurch fast keine Zeit mehr haben.

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Moin 🙋🏻‍♀️ ☕

Wir haben 4 Kinder, keine Verwandten in der Nähe und mein Mann hatte keine Elternzeit nehmen können #schwitz

Wir haben uns so durchgewurschtelt, hat aber gut geklappt soweit.

Ich hatte eine Hausgeburt, keine Geburtsverletzungen und war danach entsprechend fit. Hatte also keinen Stress mit KH und so. Für Fragen zum Stillen hatte ich eine super tolle Hebamme, also hat das auch gut geklappt.

Das Kleinkind war bei Geburt der 4 Vierten 20 Monate und zuerst etwas eifersüchtig.
Mein Mann hat sie soweit möglich genommen und die beiden Großen hatten Ferien und haben mir viel geholfen...so konnte ich das Wochenbett auch so halbwegs einhalten und viel ruhen. Haushalt haben wir geteilt und sonst halt einfach in der ersten Zeit nichts gemacht außer Stillen, wickeln und zu Hause sein...

LG Nele
Mit Junge (12) und 3 Mädchen (9, 2 und 3 Monate)