Einleitung nach Kaiserschnitt

Hallo ihr Lieben.
Ich hätte gerne mal ein paar Erfahrungsberichte von Euch.

Erstmal ein paar Eckdaten zu mir :

Ich habe 2012 bei 37+4 mit Einleitung via Tabletten einen Sohn geboren.

2014 bei 37+0 einen Kaiserschnitt gehabt wegen einer Symphysenlockerung.

August 2018 ein Sternchen in der 11 ssw.

Nun bin ich in der 30 ssw und habe seit der 14 ssw bereits ein Beschäftigungsverbot weil die Symphysenprobleme in der Schwangerschaft besonders stark sind und ein Arbeiten nicht mehr möglich war, da ich im Grunde nur noch liegen kann. Seit 5 Wochen ist auch das liegen nur noch mit Schmerzen möglich. Demnach soll die kleine bei 37+2 geholt werden.

Nun zu meiner Frage.

Macht eine Einleitung Sinn so früh und wie ist es mit der Narbe und den Risiken dazu, da bei der Einleitung die wehen ja kaum kontrollierbar sind oder besser doch direkt ein Kaiserschnitt?

1

Auch wenn viele meine Meinung wohl nicht gut heißen werden würde ich dir direkt zu einem KS raten. Bei solchen Schmerzen der symphyse eine Einleitung würde ich nicht machen. Hatte schonmal eine Einleitung und das waren von jetzt auf gleich solche Sturmwehen das es kaum auszuhalten war , hätte ich dazu noch so ne extreme symphysenlockerung gehabt wäre ich glaube ich kaputt gegangen

2

Medizinischen Rat kann ich dir nicht geben, da wird dein Arzt sicher zur Stelle sein. Znd wie sich eine Sympysenlockerung auf die Thematik auswirkt kann ich nicht einschätzen.
Jedoch kann ich von meiner Einleitung nach KS berichten. 2 Jahre nach KS habe ich meine zweite Tochter bei 38+0 nach Einleitung zur Welt gebracht und hatte dabei keine Probleme. Aber besprich dich doch mit deinem Arzt, er wird dir am besten Antworten auf deine Frage geben können ☺️

3

Oh Mann, das ist ja ne blöde Situation. Tut mir echt leid für dich!

Was mit der symphyse ist unter Einleitung kann ich nicht sagen. Aber eine Einleitung nach ks versucht man eigentlich zu vermeiden, eben wegen Wehenstürmen usw.

Da du bereits eine Spontangeburt hattest gilt die Wahrscheinlichkeit einer Ruptur als wesentlich geringer. Was sich durch eine Einleitung aber auch wieder aufhebt. Niemand kann Dir sagen, was die Narbe macht unter Wehen. Alles kann, nichts muss.

Im Prinzip würde ich sagen, versucht es, du bist in der Klinik und in guten Händen. Es kann sofort gehandelt werden, wenn etwas nicht funktioniert.

So, aber inwieweit die Symphyse da kontraproduktiv ist, das kann ich nicht beurteilen.

Alles gute dir!

4

Hey.
Ich hatte 2013 nach erfolgloser Einleitung einen KS.
Sollte sich das Baby nicht sponntan bis Tag X auf den Weg machen, wird erneut ein KS gemacht werden. Bei einem vorangeganem KS wird bei uns keine Einleitung mehr geben, laut Chefärztin im Krankenhaus.
LG

5

😳 generell? Wolltest du es denn nochmal probieren? Weshalb wurde denn eingeleitet?

Ich hab nach einer Klinik mit antroposophischem Grundsatz gesucht. Dort ist das überhaupt kein Problem.

6

Also eine spontane Geburt wurde mir natürlich am besten gefallen 😂😂
Ich arbeite daraufhin 👍👍
Ich würde damals wg SS Diabetis am ET eingeleitet. 9 Tage lang, alles was es gab. Tablette oral und vaginal, Gel, Wehentropf. Keine einzige Wehe. Nix nada. Die Herztöne wurden dann schlecht und ein KS wurde vorbereitet und auch gemacht.
Auch wenn das Krankenhaus erneut einleiten würde, würde ich direkt um einen KS bitten. Das mach ich definitiv nicht mehr mit. Darum stört es mich nicht, daß unser Krankenhaus nicht mehr einleitet, wenn man bereits einen KS hatte.

weiteren Kommentar laden
8

Ich habe vor 1 Woche meinen Sohn nach vorausgegangenem Kaiserschnitt sontan geboren. Eine Einleitung hätte es in dem Krankenhaus nicht gegeben, machen sie nicht nach Kaiserschnitt wegen erhöhter Rupturgefahr. Wäre es nicht spontan losgegangen, hätte man wieder einen Kaiserschnitt gemacht. Ich persönlich würde es nicht riskieren mit der Einleitung, aber das muss am Ende jeder selbst entscheiden.