Hallo Mädels,
ich hab übermorgen die Geburtsanmeldung und hab beim letzten Besuch im Kreissaal schon ne Menge Infomaterial bekommen.
Darunter auch nen riesen Batzen über das Spenden von Nabelschnurblut.
qAktuell bin ich noch unentschlossen und würde gerne wissen, was habt ihr gemacht oder habt ihr vor zu machen & vor allem warum?
Was mich am meisten "stört" an der Spende war der Punkt, dass oft wohl nicht genug Blut gewonnen werden kann und das Blut dann entsorgt wird, weil zu wenig eben nicht nutzbar sind. Dann hätte weder mein Kleiner die Vorteile von seinem Blut, noch könnte damit einem anderen Kind geholfen werden.
Selbst einlagern käme für mich nicht in Frage, mal abgesehen von den Wucherpreisen für das Einlagern, hat das eigene Kind im Fall der Fälle leider keinen nutzen von eigenem Blut.
Vielleicht kann die eine oder andere Sichtweise mir bei meiner Entscheidung behilflich sein 😊
Vg Skyler mit Prinz 33+6 inside 💙
Nabelschnurblut spenden oder auspulsieren lassen?
Eben weil der nutzen zu gering ist habe ich mich dazu entschieden auspulsieren zu lassen. Und bei dem zweiten werde ich es auch wieder so machen (vorausgesetzt der Maus gehts gut und sie muss nicht gleich abgenabelt werden). Ich fand es total schön und innig und ich glaube es ist auch gut für das Baby nicht gleich abrupt vom Kreislauf getrennt zu werden.
Lg Tashi mit Cameron 18 Monate und Mäuschen inside 25+6
In die Richtung tendiere ich aktuell auch eher.
Bin nur so unschlüssig. Bin eigentlich bei allem immer pro Spende. Bin regelmäßig Blut spenden, bin bei der DKMS registriert und auch Organspender.
Aber wenn das Blut nachher entsorgt werden muss, weils zu wenig ist, is doch echt blöd. Ich möchte meinem Baby natürlich nichts weg nehmen, wenns dann nachher keinem hilft und im Müll landet 😥
Gerade wenn es dem Baby nicht gut geht ist es um so wichtiger die Nabelschnur nicht zu trennen.
Hi
Ich habe bei meiner ersten Geburt gespendet und werde es diesmal wieder tun.
Auch wenn es geringe Mengen sind kann es Leben retten.
Lg
Claudi mit 💙💙
Mein Problem ist ja, dass es eine Mindestmenge gibt, kann nur weniger gewonnen werden, wird alles entsorgt.
Und das ist wohl leider sehr oft so, dass hat die Ärztin mir sogar bestätigt.
Das heißt also das kleine Mengen eben nicht helfen und keine Leben retten.
Aber was hast du zu verlieren? Selbst wenn es kleine Mengen sind.
Ich habe nirgends was gehört über Nachteile für unsere Babys dann. Du?
Keine Antwort auf Deine Frage 😉
Ich finde es aber durchaus erwähnenswert das die von Dir gewählte Klinik die Nabelschnur auspulsieren lässt 👍 Das ist noch lange nicht die Regel!
Sehe das wie Tashi und du.
Wir haben die Nabelschnur auch auspulsieren lassen, weil uns der "Kosten-Nutzen-Faktor" zu schlecht war (wenig bis kein nutzbares Blut gewinnen, hohe Kosten der Einlagerung, bis zu 30% weniger Blut in meinem Kind)... werden das bei #2 auch nicht spenden, sondern dem Kind zugute kommen lassen.
Wenn es sicher wäre, dass das Blut jemandem anderen als meinem Kind nützt und es nicht sinnlos weggeworfen würde, dann hätten wir es gespendet. Aber so ist es uns wichtiger, dass der Zwerg einen möglichst angenehmen Start ins Leben hat
Genau das ist auch mein Zwiespalt 🙈
Allein, dass da - ich meine, es waren - 30% des Blutes beim sofortigen Abnabeln in Nabelschnur und Plazenta verbleiben, war für mich ein Punkt zu sagen "Nein, das will ich nicht." Vielleicht hat man das früher immer so gemacht und es hat niemandem geschadet. Aber wenn ich dann lese, dass man das Blut in vielen Fällen nicht nutzen kann und es somit umsonst gespendet wurde, dann bin ich in diesem Moment gerne für mein Kind egoistisch.
Hallöchen
Wir haben die Nabelschnur auspulsieren lassen... Es dauert dann zwar etwas länger bis du dein Baby auf die Brust gelegt bekommst, aber dein Kind hat davon wenigstens was... Natürlich machen die Geburtshelfer das nur, wenn alles gut mit dem Baby ist...
Spenden ist zwar eine noble Sache, jedoch denkt eine Mutter zuerst an ihr Kind... Und was könnte ein besserer Start ins Leben des eigenen Kindes sein, als ihm ein zusätzliches bisschen Blut mitzugeben?!
Alles liebe
Ich bin soo hin und her gerissen 🙈
Jenachdem wie die Geburt verläuft, hab ich vielleicht eh keinen einfluss drauf.
Möcht aber vorher eine entscheidubg getroffen haben.
Bei meiner zweiten Geburt wollten wir bewusst die Nabelschnur auspulsieren lassen. Die Hebammen waren nicht so begeistert davon... ist ja zeitaufwendig. Dann kam es doch anders; ich hab meinen Sohn stehend geboren und dadurch ist die Nabelschnur innerhalb kürzestes Zeit von selbst auspulsiert. Die Schwerkraft hat dafür gesorgt. Wenn man das also vermeiden möchte weil man spenden möchte schränkt man dich auch ein, was die jeweilige Geburtsposition betrifft. Nur so als Denkanstoß
Alles Gute
Aus Stammzellen aus dem Nabelschnurblut entstehen alle neuen Blutzellen, das körpereigene Immunsystem sowie andere Organgewebe. Nabelschnurblut-Stammzellen kamen bereits in zahlreichen Therapien, Studien und Heilversuchen zum Einsatz. So wurden sie z.B. mehrfach bei Blutkrebs erfolgreich transplantiert.
Jetzt muss ich mal blöd fragen...
Ich hatte meine Geburtsanmeldung schon, aber sowas wurde nicht gefragt 🤔.
Was hat es auf sich? Und wird das eigentlich immer gefragt?
Ich hab die Anmeldung erst übermorgen. Bin aber vor Weihnachten gestürzt und musste 24 std da bleiben. Hab da dann die Infos übers Nabelschnurblutspenden bekommen.
Denke nicht, dass jedes KH das macht. Unser KH ist aber auch ein Level 1 KH und arbeitet bezüglich der NS-Spende mit der Uni Düsseldorf zusammen. Denke das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Geschultes Personal, alle nötigen Instrumente vorliegen haben, Uni in der nähe, etc.
Schau mal auf der Internetseite, bei uns steht das auch auf der Website des Krankenhauses. 😊
Ich weiß ja nicht ob die Krankenhäuser da mit spielen, aber soweit ich weiß muss man ja sowas ausfüllen, dass das gespendet wird. Vielleicht kann man ja mit der Belegschaft absprechen, dass man die Nabelschnur grundsätzlich auspulsieren lassen möchte und FALLS dies nicht möglich ist und sofort abgenabelt werden muss, dass dann gespendet wird. Wäre sozusagen ein Kompromiss und die Entscheidung wird dir mehr oder weniger abgenommen.
Man kann es auch durch ein Labor aufheben lassen falls etwas sein sollte und man Stammzellen braucht? Ist auch ne Alternative ..leider etwas kostspielig ..
Das einlagern für sich selber macht insoweit nur Sinn, wenn man mehrere Kinder hat.
Wenn das eigene Kind eine Stammzellenspende benötigt, dann sind die eingelagerten Zellen aus dem NS Blut ja auch "befallen".
Für Erwachsene sind es so oder so zu wenige Zellen in dem bisschen Blut.
Also würden nur Geschwisterkinder profizitieren.
Wo hast du denn nur diese Information her??? Mir ist schon klar, dass es kritische Meinungen gibt und man auch diese lesen und hören sollte aber bitte nicht nur. Lies nur auch mal die Pro Seiten wenn es dich wirklich interessiert und verbreite nicht solche Halbwahrheiten!