Ambulant entbinden?

Ich fand es beim 1. Kind auch ätzend im KH.
Habe jetzt mein 2. Kind vor 15 Tagen ambulant entbunden und würde es immer wieder tun. Um 12:41 Uhr kam meine Tochter um 21 Uhr waren wir zuhause.
Mir und meiner Tochter ging es aber gut. Wäre ich nicht fit gewesen wäre ich eine Nacht geblieben.

Ich würde mein nächstes Kind ambulant entbinden- sofern alles gut läuft. Die vier Tage Krankenhaus nach der Geburt meines Sohnes wären der Horror🙄

Habe 2x ambulant entbunden und war jeweils nach 3-4 Stunden Zuhause.

Wichtig ist das jemand bei dir ist und dir hilfr, du einfach nur ausruhen kannst und du eine Hebamme hast die die ersten Tage nach dir und dem Baby sehen kann.

Die U2 musst du dann selbstständig organisieren.

LG Ana

Huhu, ich war 2x im Geburtshaus und entsprechend auch schnell daheim. Wichtig ist, dass Du Hilfe hast, die zuverlässig da ist, wenn Du sie brauchst, zur Not auch vom Klo hilft (falls der Kreislauf plötzlich schwächelt), ggf das Wickeln und die Verpflegung allein stemmt usw. Und eine Nachsorgehebamme, die anfangs auch täglich vorbeischauen kann.

Hallo,
mein erstes Kind war ein spätes frühen (34+5), weshalb wir 5 Tage im KH waren.
bei baby nr 2 wollte ich aus den auch von dir genannten Gründen nicht mehr so lange im kh sein, am liebsten gleich daheim entbinden. da er aber eine BEL war, war eine Hausgeburt nicht möglich, aber ich habe ambulant entbunden 7nd war wen7ge Stunden nach der Geburt wieder daheim.
ne 3 und ne 4 könnte ich endlich daheim entbinden. welch segen! es war das ambulante wochenbett daheim schon fantastisch, aber die hausgeburten sind nochmal was anderes...

meine kleine kam am Sonntag zur Welt,
ich musste sie noch nicht anziehen, wir kuscheln noch immer haut an haut...
es gibt keinen Stress wegen trinken/gewicht, gelbsucht oder ähnlichem, keine visiten von lästigen ärzten mit unbrauchbaren ratschlägen, dennoch werden wir von der Hebamme bestens betreut.
Besuch kommt maximal wenn ich das ok gebe, ungefragt steht keiner vor der Tür, im kh hat man oft das Gefühl, der Besuch hat Kaffeekränzchen...

ich kann es nur empfehlen, das wochenbett von Anfang an daheim zu genießen, vorausgesetzt, du hast Unterstützung, d.h. dein Haushalt läuft, weil sich wirklich dein Mann oder wer immer drum kümmert, nicht DU...

Alles Liebe,
Ali mit babyschnecke, 3 Tage jung

Guten Morgen,
Ich möchte auch sehr gerne diesmal ambulant entbinden. Vor 10 Jahren bei meiner Tochter konnte ich weder schlafen im Krankenhaus noch hatte ich Privatsphäre. Ständig kam Besuch für mich, für meine Bettnachbarin, Putzfrauen etc. Alles was ich wollte war in Ruhe stillen und kuscheln aber das Baby sollte nicht in meinem Bett schlafen etc etc.
Mein Mann hat direkt ab Geburt 2 Monate Elternzeit und wird mich mit Essen versorgen, die große ist 10 und damit sehr verständnisvoll und eigenständig. Und ich muss mir mein Klo nicht teilen, das fand ich nämlich im Wochenbett am schlimmsten. Da wir eine Beleghebi haben begleitet die uns jetzt schon und bis ins Wochenbett und sie selber unterstützt ambulante Geburten auch total.

Lg

Ich hasse Krankenhäuser und habe mich deshalb auch zu einer ambulanten Geburt entschieden. Es war das Beste, was ich hätte machen können.
Du bleibst nach der Geburt noch für wenige Stunden zur Beobachtung da und wenn dann alls gut ist, kannst Du gehen.
Ich weiß noch, wie ich kurz nach der Geburt wieder in meinem eigenen Bett lag und in mein eigenes Badezimmer gehen konnte: es war himmlisch! Keine blöden Krankenschwestern, die einfach ins Zimmer gelaufen kamen, kein ekeliges Krankenhausessen zu unmöglichen Uhrzeiten, keine nervigen Bettnachbarn,...
Du solltest nur eine Hebamme haben, die dann direkt 1 Tag später vorbei kommt und Du solltest planen, wo Du die U2 machen kannst: bei uns war das mit unserem Kinderarzt geklärt, aber man könnte wohl auch für die U2 zurück in das KH gehen.

Ich habe meine beiden Kinder ambulant entbunden und würde es immer wieder so machen! Ich kann mich im KH, egal ob Standart-, Einzel- oder Familienzimmer, nicht entspannen.
Beim ersten Kind hatte ich zuhause allerdings ständig den Haushalt im Hinterkopf und war auch sonst immer ziemlich aktiv und schnell wieder unterwegs. Ich war das einfach so gewohnt. Die Hilfe von meinem Mann, gerade im Haushalt, vermisste ich sehr. Das muss man bedenken und vorher absprechen, aber ich bin mir absolut sicher, da hätte ein KH-Aufenthalt nichts dran geändert, im Gegenteil! Das war schon richtig so. Uns beiden ging es gut.

Beim zweiten Kind wurde ich nur mit der Anordnung entlassen, regelmäßig meinen Blutdruck zu kontrollieren, da der ein wenig hoch war, aber auch das stellte sich nicht als Problem heraus. Mein Mann und ich waren ein eingespieltes Team und er war super zuverlässig. Ich habe mir und meinem Sohn vier Wochen lang konsequent alle nötige Ruhe verschafft, um uns zu erholen, was hervorragend funktionierte.
Beim dritten Kind und allen, die da noch kommen mögen, möchte ich es gern genau so machen

Wir waren bei beiden Geburten im Geburtshaus und haben es nie bereut.
Wenn man sich soweit fit fühlt, meist nach wenigen Stunden, kann man nach Hause ins eigene Bett.
Am Anfang fühlt man sich ja noch ziemlich euphorisiert, aber irgendwann kommt die Erschöpfung und da ist es einfach schön, wenn man zu Hause seine Ruhe hat- und sein eigenes Bad

Mein Mann nahm sich jeweils 2 Wochen Urlaub, das ist natürlich entscheidend, dass Du wirklich erstmal im Bett bleiben und Dich erholen kannst.
Meine Hebamme hat mich vor der Geburt, bei der Geburt und nach der Geburt betreut, kam erst täglich, dann alle 2 Tage etc..
Unser Kinderarzt macht auch Hausbesuche und kam für die U2 zu uns.

Also alles sehr komfortabel

Wie gesagt, ich kann es nur empfehlen.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die Geburt,
Liebe Grüße