Angst vor der zweiten Geburt

Hallo ihr Lieben,

ich bin aktuell im sechsten Monat mit meinem zweiten Krümelchen schwanger, meinen erstes kam letztes Jahr im Juli, ein rundum zufriedener Sohn. Allerdings habe ich ziemliche Angst vor der zweiten Geburt... aufgrund der ersten. Die verlief so:

Ich war bereits vier Tage über dem ET, meine Frauenärztin hatte Bedenken, das mein Sohn zu groß für mich werden könnte, sollten wir noch weiter warten. Ich bin recht klein (1,54) und sie schätze meinen Sohn bereits auf über 3800 Gramm. Da es mir auf den letzten Tagen immer mieser ging, begrüßte ich die Überweisung zur Einleitung (ich konnte mich schlecht bewegen, mir ging sehr schnell die Puste aus, es zog an allen Enden und ich war einfach nur noch fertig). Kurzes Telefonat mit dem Krankenhaus ergab, ich sollte am nächsten Tag um 8 Uhr nochmal anrufen, dann würde man mir genau sagen, wann ich dort aufschlagen sollte. Gesagt, getan... Laut KH sollte ich mich um 11 Uhr vor dem Kreißsaal melden.
Es war ein Freitag, ein angenehmer Sommertag... Mein Mann und ich waren doch recht unruhig und aufgeregt, Vorfreude, Ungeduld, aber auch Bammel wegen dem Kommenden. Ich wurde untersucht, die Ärztin schätzte meinen Sohn auch auf die 3800 Gramm, meinte aber, sie sehe keinen Grund zur Einleitung. Allerdings sagte sie auch, eine Einleitung wäre möglich, wenn ich mich dazu entschließe, es sind Kapazitäten frei. Ich entschloss mich zur Einleitung, zum einen weil ich einfach nur noch entbinden wollte, zum anderen weil ich Bammel hatte, das mein Kleiner doch zu groß für mich werden könnte und irgendetwas während der Geburt passiert (meine Mutter hatte bei ihren Geburten immer arge Probleme und da ich gesundheitlich sehr nach ihr schlage, war und bin ich sehr pessimistisch zu meinem Körper eingestellt...). Ich wurde also aufgenommen, wurde in einem freien Raum ans CTG angeschlossen und man brachte mir den Wehencocktail. Es war widerlich! Ich hab eh Probleme mit Dingen, die ich nicht kenne, aber ich hab mich zusammen gerissen und den Mist brav, wie mir aufgetragen wurde, über eine halbe Stunde verteilt leer getrunken. Danach wurde das CTG abgemacht, mir eine weitere Tasse in die Hand gedrückt und mein Mann mit mir auf Spaziergang geschickt. Wir schafften nicht die ganze Runde durch das KH und den dran liegenden Park, da bekam ich immer deutlichere Schmerzen (heute weiß ich: Wehen) und ich übergab mich, bei dem Versuch, die letzten Schlücke des Ekelzeugs zu trinken, in ein Blumenbeet... Zu diesem Zeitpunkt ging es mir vom Kopf her noch soweit gut, das mir die armen Blumen leid taten! Mein Mann eskortierte mich zurück zum Wartezimmer vor dem Kreißsaal, ich konnte mich aber nicht mehr hinsetzen, stehen war aber auch scheiße. Ich hockte schließlich auf den Knien vor einem Stuhl, mit den Armen und Kopf auf dem Stuhl und schnaubte vor mich hin, es tat so weh! Nach einer halben Stunde hatte endlich eine Hebamme Zeit und begleitete uns in einen Kreißsaal. Ich bekam eine Tablette gegen die Schmerzen, ich wurde abgetastet (nicht mal eine Verkürzung des MuMu!) und ans CTG gesteckt. Die Tablette half nicht, also kam sie kurz darauf mit einer Spritze wieder. Die Hebamme merkte, das ich eine riesige Angst hatte und nahm sich die Zeit, mit mir zu reden - für mich war es einfach unglaublich belastend, diesem Schmerz wehrlos zu unterliegen und wirklich gar nichts dagegen tun zu können, es triggerte mich auf heftigste und erinnerte mich an die Misshandlungen meiner Mutter, gegen die ich als Kind ja auch überhaupt nichts tun konnte. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit, zusammen mit den Schmerzen (ich bin extrem schmerzempfindlich) ließ mich nur noch heulen wie ein kleines Kind. Die Hebamme versicherte mir, das jeder auf mich Acht geben würde und ich jederzeit eine PDA verlangen kann, wenn es dafür an der Zeit ist, ich davor aber auch intravenös Schmerzmittel bekommen kann. Das Gespräch beruhigte mich etwas, auch die Schmerzen ließen im Laufe des Gespräches durch die Spritze nach. Die Wehen wurden weniger, es war kurz nach 20 Uhr. Für die Nacht kam ich auf ein Drei-Betten-Zimmer, zusammen mit zwei anderen Schwangeren. Ich war ziemlich geschafft und fühlte mich recht dreckig, ich war verschwitzt und durch die ganzen Untersuchungen während des Ablaufes sah meine Unterhose aus, als hätte ich meine Regel in durchsichtig... Dennoch versuchte ich irgendwie zu schlafen, was aber überhaupt nicht möglich war, da eine der Damen so extrem laut schnarchte, das man sie sogar auf dem Flur hörte! Da lag ich dann, bis halb 3... Und langsam kamen die Schmerzen zurück. Ich weiß nicht mal, ob es vielleicht die Spritze war, die nach ließ, jedenfalls wurde ich immer unruhiger und ging laut Geheiß der Nachtschwester zurück zum Kreißsaal. Die Hebamme aus der Nachtschicht war eine unglaublich gute Seele! Sie nahm mich gut auf, schloss mich ans CTG und redete etwas mit mir, was mir in dem Moment so unglaublich gut tat. Nachdem das CTG wieder nichts brachte, ließ sie mich in dem Raum bis zum Beginn der Frühschicht schlafen - die drei Stunden haben so unglaublich gut getan!
Am nächsten Morgen bekam ich von ihr noch mein Frühstückstablett und wurde dann vorerst zurück auf die Station geschickt. Ich ging duschen und stand um 8 Uhr zusammen mit meinem Mann wieder vor dem Kreißsaal, wie beordert. Man legte mir einen venösen Zugang, in reiner Voraussicht wegen meiner Schmerzempfindlichkeit und legte die erste Portion Gel auf den Muttermund. Keine Reaktion. Eine Stunde später kam die zweite Portion Gel. Es dauerte keine zwanzig Minuten und ich hatte 100% Wehen! Ich hab den ganzen Kreißsaal zusammen geschrien und nach einer PDA gefleht, ich lag im Bett, zog die Beine an und drückte sie immer wieder weg, im Rhythmus der Wehen, die alle ein bis zwei Minuten kamen und trampelte so fast das Fußende vom Bett ab. Ich dachte in dem Moment wirklich, ich sterbe. Irgendwann zwischendruch hatte man mir das Schmerzmittel per Tropf angehangen, doch es half einfach nicht. Ich schrie und schrie nach der PDA... Es hieß, der Anästhesist wäre unterwegs, er braucht aber noch ein kleines bisschen. In der Zwischenzeit wollte man mich vom CTG-Raum in einen Kreißsaal verlegen. Auf dem Weg dazwischen musste ich aber aufs Klo. Mein Mann brachte mich auf halber Strecke zum Klo, eine Hebammenschülerin begleitete mich danach das restliche Stück in den Kreißsaal, es war ein kurzes Stück, aber ich hatte auf dem Flur gute 5-7 Wehen, auf dem Klo 2.
Im Kreißsaal lag ich wieder zuckend auf dem Bett und schrie mir die Seele aus dem Leib, ich hatte kein Gefühl mehr für Zeit, weil ich gefühlt in einer Dauerwehe fest hing. Als endlich der verdammte Doc mit der PDA ankam, war ich nervlich total am Ende. Ich hatte während der Schwangerschaft schon ein mulmiges Gefühl, bei der Vorstellung einer Nadel in meinem Rückgrad, in diesem Moment war es mir sowas von scheiß egal. Es war sehr anstrengend, einen Moment stillzuhalten, damit die PDA gelegt werden konnte, ich bin meinem Mann so dankbar dafür, das er mich so gut festgehalten hat, das ich mich faktisch wirklich überhaupt nicht bewegen konnte, das gab mir in dem Moment wenigstens etwas Sicherheit. Als die PDA endlich wirkte, fühlte ich mich, als wäre ich einen ewigen Schmerzmarathon gelaufen. Ich konnte endlich ruhig atmen, endlich Mal einen klaren Gedanken fassen. Es war mittlerweile 14 Uhr. Ich hatte von 9 bis 14 Uhr diese heftigen Wehen und die Untersuchung des MuMu brachte nur die Verkürzung zutage.
Die nächsten Stunden wurden die Wehen mal stärker, mal schwächer, ich schoss mich regelmäßig zusätzlich mit der PDA ab, was man ja jede Stunde einmal machen kann, da es sonst kaum erträglich für mich war. Die Nachtschicht kam und mit ihr zum Glück wieder die liebe Hebamme. Sie verbrachte fast die ganze Nacht zusammen mit mir und meinem Mann, untersuchte mich ab und zu, der Muttermund öffnete sich endlich Stück für Stück. Bis zum Morgengrauen schaffte ich es auf 5 cm. Der Arzt der Nachtschicht kam kurz vor dem Schichtwechsel, sagte, es würde alles gut laufen, ich würde heute definitiv entbinden, ich solle mir keine Sorgen machen.
Keine 10 Minuten später stand die Ärztin der nächsten Schicht vor und und verkündete, das gehe alles zu langsam, sie würde jetzt eigentlich einen Kaiserschnitt anordnen. In diesem Moment verlor ich buchstäblich den Boden unter den Füßen! Ich hatte mehr als 24 Stunden Schmerzen hinter mir, war total geschafft und sie meinte plötzlich, es müsse jetzt ein KS sein! Ich fragte, ob das wirklich medizinisch nötig sei, worauf sie mir anbot, man könne ja nochmal den Wehentropf als letztes Mittel versuchen. Aber wenn das innerhalb von einer Stunde keine Fortschritte brächte, müsste ein KS gemacht werden. Ich willigte sofort zum Tropf ein. Sie ging und ich heulte meinem Mann das Shirt voll, bei all der Scheiße wollte ich es jetzt auf natürlichem Wege zu Ende bringen, ich wollte wenigstens den Tropf eine Chance geben, um im Nachhinein für mich sagen zu können, ich habe alles probiert, bevor man mich aufgeschnitten hat.
Der Tropf wurde angehängt, die Wehen wurden wieder unerträglich. Abwechselnd, wie Berg und Tal, zogen sich die nächsten Stunden hin. Volle Stunde, erträglich, wenn auch scheiße. Zur halben Stunde, zusätzlich abschießen mit der PDA. Der MuMu öffnete sich weiter langsam, aber wenigstens drohte mir die Ärztin nicht mehr mit KS. Bis sie um 13 Uhr wieder vor mir stand. Eine Stunde gab sie mir noch. Sie ging. Die Schmerzen wurden schlimmer, ich schoss mich ab... und aus Angst vor dem KS fasste ich einen Entschluss. Ich hockte mich auf das Bett, legte die Arme und den Kopf auf das komplett hochgestellte Kopfende der Madratze und hoffte, die Schwerkraft und mein Körper würden zusammen endlich zum Ziel kommen. Es dauerte keine zwei Minuten, und ich bekam, wie ich im Nachhinein nun weiß, Presswehen. Ich schrie vor Schmerzen, die PDA wirkte nicht mehr, mein Mann rief die Hebamme, die mich untersuchte, 8 cm. Es wurde plötzlich so hektisch, das Bett wieder eben eingestellt, ich auf den Rücken, ein Bein hoch, zur Seite drehen, das ganze nochmal in entgegen gesetzter Richtung, mehrmals, immer wieder. Ich weiß nicht, ob sie das getan hat, weil mein Sohn vielleicht noch nicht so gut lag oder so, aber es ging hin und her und ich hatte höllische Schmerzen. Ich schrie, atmete total hektisch, ich weiß nicht ob ich (für sie) unkontrolliert presste, irgendwann gab sie mir eine herzliche Ohrfeige, um mich zur Besinnung zu kriegen und leitete mich zum Atmen an. Kurz darauf wies sie mich an zu pressen, mein Mann hielt mich auf der einen Seite, auf der anderen war eine andere Hebamme. Ich weiß nicht mal, wie viele Wehen es gedauert hat... für mich eine gefühlte Ewigkeit, mindestens 20 Stück. Die ersten liefen scheinbar vollkommen ins Leere. Es wurde immer hektischer, zwei Ärzte kamen (auch die blöde Ärztin), es wurde irgendwas besprochen, eine kleine Saugglocke vorbereitet. Mit dieser wurde nur minimalst mein Sohn unterstützt, der Kopf war dann sehr schnell da. Zwei oder drei Wehen später war er endlich geboren. Ich war total am Ende, als er mir auf die Brust gelegt wurde. Er war leicht lila und atmete nicht so gut. Ich erfuhr später, das er die Nabelschnur um den Hals hatte und es deswegen auf dem letzten Stück so schnell gehen musste, deshalb die Saugglocke. Ich war mit dem Gefühl überfordert in dem Moment, konnte nicht fassen, dass da mein Kind auf mir liegt. Sie nahmen ihn mir für eine Untersuchung ab und ich schickte meinen Mann hinterher. In der Zwischenzeit kam die Nachgeburt mit einer einzigen Wehe, ziemlich schmerzfrei. Ich musste mit drei Stichen genäht werden, da ich einen hohen Scheidenriss hatte.
Mein Sohn kam um kurz vor 15 Uhr, mit 50 cm und 3195 Gramm.... Bei weitem kein 4 Kilo Baby, er war ein schmales Hemdchen, aber doch ein bisschen lang.
Das Stillen klappte leider nicht, das Wochenbett lief bis auf den Babyblues und viele Tränen wegen des nicht Stillens gut ab.

Insgesamt war die Geburt für mich der totale Horror, ich sagte direkt danach, das zweite kommt per KS, solch eine Tortour tue ich mir nicht noch einmal an!
Die Monate vergingen, wie geplant wurde ich zeitnah zum zweiten Mal schwanger, da wir unsere zwei geplanten Kinder nah beieinander haben wollen. Aber mit dem wachsenden Bauch bekomme ich immer öfter das beklemmende Gefühl in der Kehle, nicht zu wissen, was ich für die Geburt nun tun oder planen soll.
Ich weiß nicht, ob ich direkt zum KS tendieren soll, ich habe auch Angst vor diesem Eingriff, ich höre immer wieder, die Schmerzen wären insgesamt schlimmer, als bei einer natürlichen Geburt (ohne Einleitung). Zumal es nachteilig sein soll für den Milcheinschuss und das Kinder, die per KS kommen, eher Anpassungsschwierigkeiten haben, da sie eben noch nicht drauf vorbereitet waren, auf die Welt zu kommen.
Andererseits hab ich gigantische Angst vor diesen Schmerzen, den Presswehen. Ich hatte im März kurzzeitig eine Magen-Darm-Verstimmung, worauf ich wegen Verdacht auf Blinddarmentzündung ins KH kam. Die Schmerzen dabei waren bei weitem nicht so schlimm, aber zuhause unerträglich. Und das hat mir direkt wieder die Kehle zugeschnürt, denn ich weiß ja, die Wehen werden viel schlimmer sein...
Ich möchte so gerne die zweite Geburt natürlich schaffen, damit mein Kind von sich aus auf die Welt kommt, wenn es bereit ist, das es dieses Mal mit dem Stillen klappt und das ich nicht unter so vielen Schmerzen leiden muss. Ich will auch nicht länger als nötig im KH bleiben, ich bin beim ersten Mal auch einen Tag früher gegangen, nach zwei Tagen, aber bei einem KS bleibt man, soweit ich gehört habe, in unserem KH mindestens eine Woche. Ich fühle mich in Krankenhäusern schrecklich, ich hab mein halbes Leben mit meinem großen Bruder in diversen verbracht, weil er schwer krank war.
Ich sehe mich in diesem absolut beschissenen Dilemma und weiß einfach überhaupt nicht, was ich machen soll.
Kann mir irgendjemand Rat geben, mich aufbauen, mir erzählen von der zweiten Geburt oder von KS, irgendwas, was mir weiterhilft?

Ich möchte das Beste für mein Kind, aber auch für mich und meine Psyche und weiß mir keinen Rat.

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Ich kann dich sehr gut verstehen.
Denke da kamen auch die Erinnerungen an deine Kindheit hoch.

Ich hatte zwar eine recht schöne Kindheit, aber die Schmerzen, Hilflosigkeit und das Ausgeliefertsein haben mich auch fix und fertig gemacht.
Der Mumu ging bei mir erst nach der PDA auf, da ich mich zu sehr verkrampft hatte unter den Wehen.

Für die 2. Geburt plane ich die Geburt mit einer Beleghebamme.
Ich will jemanden die ganze Zeit da haben,
der weiß wie ich mir die Geburt vorstelle und was ich gar nicht will.

Zudem überlege ich einen Hypno-Birthing Kurs zu besuchen
oder zumindest das Buch zu lesen.
Hier die Dame bietet sogar an Geburten aufzuarbeiten,
sie macht auch vieles per Telefon oder vielleicht findest du bei dir jemanden.
https://hypnobirthing-suedbaden.de/geburt-aufarbeiten/

Zu guter Schluss gibt es ja auch noch den Kaiserschnitt,
der dann gemacht wird, wenn du mit Wehen ins KH kommst #winke

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Bei uns gibt es leider keine Beleghebammen mehr :(

Aber wie du das schreibst, denk ich mir auch grade; im Falle des Falles kann ich ja noch immer zum KS tendieren, auch wenn die Wehen eingesetzt haben... Daran hatte ich in meiner Angst überhaupt nicht gedacht!

Ich bin wirklich ein extremer Schisser, daher würde mir Hynobirthing wohl auch nichts bringen... Allein Besuche beim Zahnarzt sind für mich der Horror, da kann ich mich mental noch so gut vorbereiten, am Ende wird es immer ganz hässlich für mich :/

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Hey,

Es tut mir sehr leid, dass die Geburtserfahrung so schlimm für euch war!

Ich möchte dich sehr gerne ermutigen, dich intensiv mit dem Thema Geburt auseinander zu setzen. Eine Geburt muss nicht so ablaufen, wenn die Umstände und die Umgebung entsprechend positiv sind.

Eine Einleitung führt bei vielen Frauen zu einem Wehensturm (danach klingt es bei dir), zu dem es ohne Einleitung nicht gekommen wären, wenn der Köroer die Wehen selbst produziert. Du hattest offensichtlich sehr große Schmerzen und Angst, wodurch dein Körper verkrampfte. Das führt dazu, dass der Muttermund sich kaum öffnet und der Schmerz noch stärker wird.

Das wichtigste für eine gut verlaufende Geburt, ist dass die Mutter sich entspannen kann. Dafür muss sie sich sicher und wohl fühlen und frei von Angst sein. Das gelingt am besten, wenn die Frau Menschen um sich hat die empathisch und geduldig sind, und wenn sie ihrem Körper und ihrem Baby vertraut. Viele Informationen helfen dabei sich dahin gehend sicherer zu fühlen.

Ich möchte dir dafür zwei Bücher empfehlen "die selbstbestimmte Geburt" von Ina May Gaskin und "Meisterin der Geburt" von Jobina Schenk. Darin erfährt man sehr viel über den natürlichen, ungestörten Geburtsverlauf. Den körperlichen Vorgang während der Geburt und was wir tun können um entspannt zu gebären. Das zweite Buch ist außerdem sehr gut um Ängste zu erkennen und abzubauen.

Ich hoffe es kann dir helfen. Bei Fragen kannst du mir gern schreiben :) ich bin aucv gerade mit meinem 2. Kind schwanger.

Liebe Grüße

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Vielen Dank für deine Reflexion meines Textes, das gibt mir nochmal einen anderen Blickwinkel und beruhigt mich auch, in Hinsicht auf eine weitere natürliche Geburt (OHNE Einleitung!).

Ich werde mich mal nach den Büchern umschauen, danke für den Tip :)

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Ich habe deinen Text nicht komplett gelesen, aber denke, dass ich den Tenor verstanden habe.
Ich würde dir eine Beleghebamme empfehlen, die dich komplett begleitet und mit der du vorher abklären kannst, was und wie du möchtest.
Du kannst deine Erfahrungen nutzen, um festzulegen, was für dich geht und was nicht.
Alternativ kannst du einen Geburtsplan erstellen und bei der Planung abgeben. So sind deine Vorstellungen schon mal dokumentiert.
Ich persönlich halte nicht viel von Einleitung, da die Geburt ein hoch komplexer und sensibler Vorgang ist, in den so wenig wie möglich eingegriffen werden sollte.
Den Tipp mit Hypnobirthing hast du ja schon bekommen. Ich kann dir noch Yoga empfehlen. Das stärkt dich mental ungemein und hilft dir, mit dem Schmerz umzugehen.
Du wirst es schaffen! Unser Körper ist dafür gemacht. Wir müssen ihn nur mehr machen lassen.

Alles Gute

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Wie schon oben erwähnt, gibt es bei uns keine Beleghebammen mehr - die hatte ich schon bei meinem ersten Kind vermisst. Obwohl diese nämlich die letzte Beleghebamme in unserem Umkreis war, hatte sie genau zwei Monate um den ET rum Krankenhaus-Urlaub genommen, weil sie sich sonst für das Jahr insgesamt die Versicherung nicht leisten konnte... Mittlerweile kann sie es sich gar nicht mehr finanziell leisten :(

Das mit dem Geburtsplan ist ein toller Tip, das werde ich wohl machen. Bei uns kann man sich vorab ein paar Wochen vor ET im KH vorstellen, dann werde ich meine Wünsche definitiv deutlich besprechen.

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Das ist natürlich schade. Gibt es eine Doula bei euch? Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit.

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Hallo,

Ich bin nur 165cm groß und mein Sohn wurde auf 3800g geschätzt.
Ich wollte da schon einen ks- der mir verwehrt wurde!

Am Ende hatte ich eine 35h Geburt mit einigen Komplikationen... auch Wochen danach hatte ich und mein Sohn damit zu kämpfen. Für mich ein sehr traumatisches Erlebnis. Vorallem diese Hilflosigkeit und unplanbarkeit fand ich schlimm....
Mein Sohn hatte tatsächlich 4230g und 55cm!

Meine Tochter (4,5 Jahre später) wurde per KS geboren, da ich mich weigerte und dieses Mal auf den ks bestand!
Trotz Anpassungsstörungen und spinalkopfsxhmerz für mich die definitiv bessere Geburt! Ich konnte mich nach einer Woche um meine Tochter kümmern und gegen die Schmerzen gibt’s ibu ;)
Ich wollte sie auch nicht stillen. Aber trotz anstilltablette kam nach 5 Tagen der milcheinschuss!

Im September kommt unser 2. Sohn per Ks - aber diesmal unter Vollnarkose auf die Welt!

Die großen sind dann 6 Jahre und 17Monate.

Du musst unbedingt deinem Bauchgefühl vertrauen und lass dir nicht von anderen rein reden! Es ist ein Körper und deine Geburt! Egal wie du dich entscheidest, es wird das richtige für euch sein!!!!

Lg

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Vielen Dank für deinen Mutzuspruch!
Hattest du nach dem KS Nachwehen?

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Ja hatte ich, aber nur 2 Tage...

Ich habe nicht gestillt, da sind die auch nicht so schlimm.

Beim 3. wird es noch schlimmer.... oh je .... davor graut es mir auch!

Lg

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Es tut mir leid, dass deine erste Geburt so traumatisch für dich war und wünsche dir schon jetzt, dass es bei der zweiten, egal ob spontan oder KS, besser wird.
Ich will dir weder zum einen noch zum anderen raten, weil ich finde, dass du mit dir und deiner Entscheidung im Reinen sein musst und dann ist es egal ob spontan oder KS. Ich kann dir aber meine Erfahrung mitgeteilen...
Die erste Geburt (unsere Tochter ist nun zwei Jahre alt) war für mich auch sehr traumatisch. Ich hatte lange sogar Angst wieder schwanger zu werden. Damals wurde bei mir aus medizinischen Gründen auch eingeleitet und auch wenn die Geburt sehr schnell ging, gab es unglaublich viele Eingriffe von Außen, Komplikationen und ich hatte das Gefühl allen vollkommen ausgeliefert zu sein - wie ein Käfer, der auf dem Rücken liegt.
Ich hatte dann über eine Hebamme die "emotionale erste Hilfe" macht Unterstützung bekommen, als wir uns ein zweites Kind wünschten, ich aber Angst hatte wieder eins gebären zu müssen. Zusätzlich haben meine aktuelle Hebamme und ich den Geburtsbericht der ersten Geburt angefordert und sind ihn detailliert durchgegangen.
Für mich stand danach fest - ich versuche es wieder spontan, ohne Einleitung und in einem kleinen Haus.
Unser Sohn ist jetzt drei Wochen alt und die Geburt verlief nahezu komplikationslos. Ich konnte selbstbestimmt in der Wanne gebären und habe jetzt mit der ersten Geburt einigermaßen abschließen können. Ich bin sehr froh und glücklich, dass die zweite Geburt so "schön" verlief.

Vllt kannst du auch mit deiner jetzigen Hebamme sprechen oder mit jmdm die Erinnerungen der erste Geburt angehen, sodass es dir danach evtl leichter fällt zu entscheiden, welchen Weg du dieses Mal gehen willst.
Alles Gute!

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Es beruhigt zu wissen, das es nach einer Katastrophe auch nochmal gut laufen kann... Ich hoffe sehr, das es auch bei uns so sein wird.

Ich hab mir jetzt auch vorgenommen, die erste Geburt beim Vorab-Gespräch im KH nochmal anzusprechen. Je länger ich über all das nachdenke, desto mehr Fragen tauchen auch auf. Und so können sie mir hoffentlich direkt vor Ort ein paar Antworten liefern, die mir weiterhelfen.

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hallo,

und wow, ein paradebeispiel für gewalt im kreisssaal. das ist der grund, warum meine kinder zu hause zur welt kommen.
wenn ich schon lese, daß nur auf grund von freien kapazitäten eingeleitet wurde, das kann ja nicht gutgehen.
und der moment in dem du natürlich deinem instinkt folgst, nämlich dich hinkniest und es, oh wunder, endlich gut wird, zack, zwingt man dich zum hinlegen, damit alle besser „rankommen „, und der fortschritt wird im keim erstickt.
durch geburtsvorbereitendes yoga, verbunden mit hypnobirthing hatte ich eine fast schmerzfreie, interventionslose, ganz tolle hausgeburt.
ich empfehle dir bücher und texte, sowie geburtsberichte lesen und auch ruhig videos dazu anschauen.
hast du die möglichkeit yogakurse zu besuchen?
frag auch mal nach akupunktur unter der geburt, um deinen unterleib lockerer zu machen.

liebe grüße

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Da bin ich ganz bei dir. Ein "tolles" Beispiel für wie Geburtshilfe nicht sein sollte. Meine erste Geburt in der Klinik war auch zum abgewöhnen und ich wurde bei weitem besser behandelt. Zu Hause, in Ruhe und Sicherheit nur von den Menschen, die ich mir selbst dafür ausgesucht habe begleitet, mit Respekt und Würde behandelt waren die Geburten meiner weiteren Kinder etwas ganz und gar anderes

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Danke für deine Bestärkung zu meiner Intension - das wird wohl definitiv ein weiterer Punkt bei meinem Vorab-Gespräch im KH sein, zum einen, warum man mich gestoppt hat, zum anderen, das ich das beim zweiten Mal auf keinen Fall will.
Ich hatte schon beim Vorbereitungskurs diese Position als die Angenehmste empfunden, aber ich stand zu diesem Zeitpunkt ja sowas von neben mir, das ich überhaupt nicht sagen konnte, geschweige denn mich wehren konnte.

Ich hab leider keine Möglichkeit, irgendeinen Kurs zu besuchen. Wir wohnen auf dem Land, haben nur ein Auto (welches meist mit meinem Mann unterwegs ist) und meinen Sohn gebe ich nur ungerne ab - viele Raucher in der Familie, zudem fremdelt er grade extrem und mag eigentlich eh keinen außer meinen Mann und mich.

Dein Text gibt mir aber den Mut, etwas dickköpfiger zu sein - ich sollte mir wirklich ein dickeres Fell zulegen und deutlicher sagen, was ich will, und was nicht. :/

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Oh, das liest sich wirklich nicht so gut.
Aber vielleicht kann ich dir ein wenig Mut machen:
Meine 1. Geburt war ok. Vorzeitiger BS, Wehen, PDA und zum Schluss Saugglocke inkl Dammschnitt.
Auch unser 2. Kind wollte ich spontan, aber in einer anderen Klinik zur Welt bringen.
Diese Geburt war einfach nur herrlich, selbstbestimmt....ich schwärme heute noch davon. Die sehr liebe, einfühlsame Hebamme meinte zum Schluss „Gell, die 2. Kinder entschädigen einem für eine nicht so schöne 1. Geburt“....das konnte ich nur bejahen 👍.....es war sooooo schön und v.a. ganz ohne PDA 👍👍. Dann war Schichtwechsel, die andere Hebamme betüddelte mich, wusch mich, pflegte mich, machte mir ein super-leckeres Frühstück mit Latte Macchiatto (also nicht das Standard-Frühstück im KH).

Ich wünsche dir alles Liebe und egal wie du dich entscheidest, es ist auf jeden Fall der richtige Weg, wenn du zu 100% dahinterstehst!

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Danke für den Blickwinkel! Daran hatte ich auch nicht gedacht, das man durch die zweite Geburt durchaus die erste besser verarbeiten und verkraften kann.
Ich denke, ich werde es spontan wieder versuchen, aber definitiv ohne Einleitung.

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Mein geplanter Kaiserschnitt mit PDA, war die schönste Geburt von allen Es war ein absolut tolles und faszinierendes Erlebnis.
Ich bin am dritten Tag problemlos nachhause und habe fast 2 Jahre gestillt :-D

Mein Sohn hatte keinerlei Probleme, ich auch nicht und ich hatte auch kaum Schmerzen (nimm Dir eigene Schmerztabletten mit und nehme alle paar Stunden welche)

Alles Gute für Dich.

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Danke für deinen Bericht! :)

Mal sehen, wie es bei uns laufen wird. Ich werde es wohl nochmal spontan probieren, aber auch nicht zu lange zögern, wenn ich nicht mehr kann.

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Oh Mann! Dein Geburtsbericht ist für mich die wahr gewordene Geburtshölle! Genau vor so etwas hatte ich immer Angst.

Ich habe vor 9 Tagen per KS entbunden. (Hatte aus medizinischen Gründen keine Wahl)
Ich habe also keinen Vergleich zur natürlichen Geburt.

Ich kann dir nur so viel berichten, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du nach dem KS so schmerzen hast wie bei deiner Geburt.

Ich bin aber auch 9 Tage nach KS nicht schmerzfrei!

Wobei ich nur die ersten 24 Stunden richtig Schmerzmittel genommen habe.
Aber auch mit dem Novalgin hatte ich die ersten 24 Stunden Schmerzen. Die waren aber erträglich und fühlten sich eher an wie sehr starke Mensschmerzen. Ich könnte aber dabei normal reden.

Weil ich auch stille, geht Novalgin nur in den ersten 24 Stunden.
Ich vertrage aber kein Ibu und Paracetamol Tabletten kann ich nicht schlucken. Die Patacetamol Brausetabletten finde ich ekelig und nehme sie auch sehr sporadisch.

Und dennoch finde ich auch ohne Schmerzmittel die KS Schmerzen erträglich. Aber sie sind halt da!
Im Liegen hat man schon 24 Stunden nach dem Eingriff keine Schmerzen. Aber wenn man sich bewegt. Aua!

Vor allem der Muskelkater im Rücken durch die Schonhaltung macht mich fertig! Ich fühle mich wie nach 9 Tagen Dauer-Wandertour durch die Alpen.

Da hilft dennoch nur viel Laufen. Morgens nach dem Aufstehen ist es am schlimmsten. Bewegung hilft gegen die Schmerzen.

Du kannst dich aber nach einem KS ja mit IBU voll pumpen, dann hast du sicher keine so starken Schmerzen.

Ich hatte übrigens eine Kaisergeburt und fand sie wundervoll!
Dabei kannst du zuschauen, wie das Baby aus dem Bauch gehoben wird.


Nach 5 Tagen wurde ich entlassen. Aber ich hatte eine Anämie, daher so spät.

Milch habe ich seit dem 3. Tag.
Ich muss abpumpen, da unsere Kleine ein Frühchen ist und noch im KH liegt.

Ich habe übrigens im Babyforum einen ausführlichen Geburtsbericht über die Kaisergeburt mir Plazenta Praevia geschrieben. Da kannst du ganz genau nachlesen, wie so ein KS abläuft.

Alles Gute

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Hi,

meine 1. Geburt war EIGENTLICH ganz ok. Bis zu dem Zeitpunkt wo alles in Presswehen überging und ich meinen Mann die Hebamme holen lies. Ich sage heute noch. Hätte ich ihn nicht geschickt. Wäre er irgendwann aus mir raus vom Kreisbett gefallen. Im Krankenhaus schaut man mal alle jubel Jahre nach den Patienten man ist aber weitgehend auf sich alleine gestellt. Weil es personell einfach nicht anders geht. Häufig sind 1-2 Hebammen für 3-5 Kreissäle zuständig. Wenn in der Zeit nur eine Gebärende da ist, super. Ist das nicht der Fall ist Hekitk, Komplikationen, Interventionen, schlechte Geburtserfahrungen fast schon vorprogrammiert. Bei mir war zeitgleich zu mir eine weitere Schwangere in der Endphase. Sie hat keine 30 Minuten nach mir, ihr Kind bekommen.

Jetzt bin ich wieder schwanger und hab erst gesagt - nur ein KS kommt in Frage. Ich hatte gar nicht so sehr die Angst vor der Geburt. Ich weis das mein Körper dazu fähig ist alles zum Guten kommen zulassen. Und ebenso weis ich, dass die meisten Komplikationen und negativen Geburtsberichte erst durch die Interventionskaskaden der Kliniken überhaupt erst angezettelt werden. Alleine eine Schwangeren Angst zu machen wegen der Größe und dem Gewicht des Kindes bezogen auf die Körpergröße. Sorry wenn ich das mal so heftig ausdrücke, aber eine großgewachsene Frau hat nicht automatisch ein breiteres Becken oder ne Vagina wie ein Scheunentor!!!! Lediglich der Platz IM Bauch ist besser ausbaufähig wenn mehr RAUM (sprich Körpergröße) gegeben ist. Aber das hat ja nix mit der Geburt zu tun. Wichtig ist, dass der Bauchumfang und Schultern im Ultraschall nicht größer erscheinen als der Kopfumpfang weil es hier (unabhängig der Körpergröße der Mutter) dazu kommen kann, das das Kind stecken bleibt nachdem der Kopf schon geboren wurde. Aber nur mal so. MEIN Kind war 3230 g auf 52 cm total durchschnittlich klein und zierlich. Und meine Vagina war nach dem Einsatz der Saugglocke gefühlt vergleichbar mit Dresden 45 Zerbombt, zerfetzt, entfraut und geschändet. So hab ich mich danach gefühlt, nachdem die PDA nachgelassen hat. Vergleich. Eine Freundin hat mit meiner Statur (und wir sind beide zierlich und keine Riesen) ein Kind mit 56 cm und 4,5 kg zur Welt gebraucht OHNE Verletzungen ohne Komplikationen. Das ist voll die Panikmache von Ärzten.

Fakt ist. Wenn du Angst vor der Geburt hast. Mach nen KS - WIRKLICH!!! Eine Geburt die mit Angst begleitet wird, KANN nur im Desaster enden!!!! Angst blockiert einen und mach keine Einleitung. Einleitungen fördern Komplikationen am allermeisten!

Es ist die Frage womit du mehr klar kommst, dem längeren Aufenthalt im KH (obwohl ein KS nicht zwangsläufig eine Woche bedeutet, ich kenn ettliche die nach 3-4 Tagen schon entlassen wurden!) oder einem etwaigen erneuten Geburtstrauma! Da ist letzteres weit schlimmer und hinderlicher im späteren Umgang mit dem Kind. Dein Kind braucht eine Mama die es annehmen kann und die nicht wie ein Wrack Wochen heulend auf der Couch liegt weil sie bei jedem Blick aufs Kind die Geburt immer und immer wieder durchlebt.

Da du schon relativ weit bist. Ist es natürlich schwer jetzt noch ne Hebamme zu finden die dich bis zur Geburt von deinen Ängsten befreien könnte. Versuch es alterantiv mal über Heilpraktiker die sich auf Traumata spezialisiert haben.