wie habt ihr entbunden - und warum ??

Hallo ihr Lieben !!

ich hab die gleiche Frage auch im Schwangerschaftsforum gestellt, aber möglicherweise bekomme ich auch hier ein paar Antworten =-)

gaaanz langsam aber sicher setze ich mich mit dem Thema Entbindung auseinander .. irgendwie ja auch gezwungenermaßen =-D

und natürlich sollte man ja immer eine hoffentlich unkomplizierte, spontane, vaginale Entbindung anstreben .. aber ich hadere trotzdem ein wenig mit mir und wäge pro und contra der verschiedenen Möglichkeiten ab - Krankenhaus, Geburtshaus, Ambulant, Kaiserschnitt (geplant) usw ....

Jetzt würde mich mal interessieren wie ihr so entbunden habt, wieso bzw wie es dazu kam und ob ihr diese Art der Entbindung empfehlen würdet.
ich freue mich wahnsinnig über eure Erfahrungen - positiv und negativ

die allerbesten Grüße

solero mit Baby 28+5

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Hallo,

Bei uns in der Region hat man eigentlich nur die Möglichkeit im Krankenhaus zu entbinden. Es gibt eins mit Kinderstation und eins ohne. Haben uns für das mit kinderklinik entschieden. Habe mich gut betreut und aufgehoben gefühlt. Schade war dass die einzige Geburtswanne belegt war und ich im kleinsten Kreissaal landete wo nur ein Kreissbett war. Im Kreisssaal angekommen war Muttermund schon bei 7 cm und die Wehen so alle 2,5 Minuten. Blöd war die Dauer-ctg Überwachung. Durfte aber bis zu den Presswehen stehen bleiben, im Liegen oder Sitzen waren die Eröffnungswehen nicht zu ertragen. Bekommen hab ich meine Tochter dann so halb sitzend. Vierfüsslerstand und Seitenlage hatte ich probiert, war aber blöd. Geburtshocker gab es zwar aber das hab ich nicht mehr geschafft. Hat auch bis zur Geburt dann nur 3,5 Stunden im Kreisssaal gedauert.

Meinen Geburtsbericht findest du im entsprechenden Forum, falls du Lust hast ihn zu lesen.

Alles Gute für die Geburt

Vanessa mit Lotta Mila jetzt 2 Monate alt

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Also bei mir war meinerseits eine spontane Geburt mit PDA im Krankenhaus geplant, es kam dann aber ganz anders und wurde ein Not Kaiserschnitt aufgrund eines Nabelschnurknotens.

Meine Tochter musste danach auf die Intensivstation - für mich war immer klar, dass nur ein KH mit Intensivstation in Frage kommt, falls eben mal was schief läuft und damit man hinterher nicht in getrennten KH liegt. Das genau dieser Fall dann auch eingetreten ist, war nicht abzusehen, bestärkt mich aber darin, jeder Frau dazu zu raten. Es kommt zum Glück nicht oft vor, dass es um Leben und Tod geht, aber wenn es dann so ist, zählt jede Minute.

Der Kaiserschnitt selber war nicht schlimm, aber man ist hinterher wirklich länger außer Gefecht gesetzt, es ist eben eine große Bauch-OP. Die Schmerzen fand ich gut machbar, aber bis man wieder einigermaßen normal laufen kann, vergeht eine Woche, bis man relativ beschwerdefrei auf der Seite liegen und aufstehen kann, zwei Wochen, nach drei Wochen war wirklich alles wieder normal. Daher würde ich nicht zum Kaiserschnitt raten, wenn er nicht medizinisch nötig ist, man kann sein Kind einfach nicht gut selbst versorgen danach und ist auf mehr Hilfe angewiesen.

Die Spinalanästesie fand ich super, daher kann ich diese oder eine PDA bei der Geburt empfehlen.

Ich wünsche dir weiterhin eine schöne Schwangerschaft und alles Gute für die Geburt!

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Hallo. Für mich stand von Anfang an fest dass ich eine natürliche Geburt ohne PDA in einem Krankenhaus mit Kinderstation möchte. Ich fand den Gedanken auch schlimm dass mein Baby, wenn etwas sein sollte, in einem anderen Krankenhaus liegt als ich. Dies ist Gott sei dank nicht eingetreten. Man muss sich bei dieser Entscheidung eben bewusst sein dass man sich zwischen großem Krankenhaus das eher unpersönlich sein kann weil einfach viel los ist, wo man aber die Sicherheit hat und kleinem familiären Krankenhaus wo evtl.mehr auf einen eingegangen wird, entscheidet. Bei mir war das zumindest deutlich zu spüren. Ich hatte in den 4 Tagen Krankenhaus Aufenthalt mit zig verschiedenen Hebammen und Schwestern zu tun die z.b.zum Thema stillen und zufüttern alle etwas anderes gesagt haben und mich damit ziemlich verunsichert haben. Man wird mitunter auch ziemlich allein gelassen in so einem großen Krankenhaus. Und ich bin dann wieder so eine, die nicht ständig wegen jeder frage klingeln möchte... Wenn es denn noch ein zweites Kind geben sollte würde ich diese Wahl bestimmt anders treffen und mich zwar für ein Krankenhaus aber für ein kleineres entscheiden was nicht unbedingt eine Kinderstation hat.
Zur Geburt stand auf Grund BEL in der Schwangerschaft mal das Wort Kaiserschnitt im Raum, was ich auf gar keinen Fall wollte. Er hat sich dann auch noch rechtzeitig gedreht und die natürliche Geburt konnte los gehen. Die Geburt dauerte 12 Stunden, durch den Wehentropf waren die Wehen zeitweise echt krass aber ich wollte keine PDA, die Vorstellung dass mir jemand in den Rücken piekst- nein danke. Ich wurde aber auch nicht nach einer PDA gefragt. Ich war anfangs noch viel in Bewegung, aber als die Kraft dann nachlies, wollte ich mich manchmal gar nicht von der einen auf die andere Seite im Bett drehen ;). Bin dann aber auch wieder in den vierfüßlerstand gewechselt, stand vorn übergebeugt seitlich neben dem Bett, er rutschte einfach nicht nach unten, auch nicht nach öffnen der fruchtblase. Aufgrund schlechter Herztöne, fiel wieder das Wort Kaiserschnitt und ich redete meinem kleinen ein, dass wir dass jetzt so schaffen. Im Endeffekt war ich in Rückenlage auf dem Bett als er endlich auf die Welt kam und mega stolz und erleichtert dass wir es ohne kaiserschnitt und PDA geschafft haben.

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Ach und ich würde immer wieder meinen Freund mitnehmen (oder wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht geht, eine andere Begleitperson). Ich kann mir nicht vorstellen wie man das alles alleine überstehen kann ;)

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Ich habe zwei Kinder, einen Großen (13 Jahre) und eine Kleine (15 Monate).

Beide im KH geboren, uns zwar bewusst und gewollt. Hausgeburt ist nichts für mich, ich habe keine Lust auf Arbeit und Sauerei in meinem Haus (darum feiere ich Kindergeburtstage auch immer außerhäusig - hinkommen, Party und aufräumen muss jemand anders #rofl). "Mein" KH ist aber auch baby- und stillfreundlich, die Geburt wird nur von Hebammen begleitet, Arzt kommt erst ganz spät und sitzt dann still in der Ecke aufm Höckerchen. Es ist sogar ein Geburtshaus angeschlossen, aber ich hatte eine liebe Hebamme für die Vor- und Nachsorge, wer mich unter der Geburt betreut ist mit ehrlich gesagt wurst. Daher wollte ich auch nicht viele hundert Euro Rufbereitschaft zahlen.

Der Große war eine Wassergeburt, das wollte ich so und habe es auch durchgezogen. Leider war sein pH nach der Geburt etwas zu sauer und wir mussten 1,5 Tage dableiben, bis der Kinderarzt draufgeguckt hatte (Geburt war samstags), ansonsten hätte ich ambulant entbunden. Ich fand die Krankenhausroutine supernervend, dauernd kommt einer rein und will irgendwas messen #augen. Dabei hatte ich schon Glück und lag allein mit ihm im Zimmer.
Die Kleine ist im gleichen KH geboren, sollte auch eine Wassergeburt werden, aber nachdem sie ein unglaubliches Tempo vorgelegt hat war die Wanne noch nicht voll und ich habe sie auf dem Hocker bekommen. Dafür diesmal ambulant, sie ist um halb vier nachts geboren und wir waren rechtzeitig zum Frühstück wieder daheim #verliebt.

Würde es jederzeit wieder so machen, diesmal vermutlich vorab anrufen und sagen dass sie die Wanne vollmachen sollen #rofl

LG

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Ich habe letztes Jahr mein erstes Kind bekommen. Entbunden habe ich in einem kleinen Krankenhaus ohne Kinderklinik. Leider hatte ich eine Einleitung, das hatte ich mir anders gewünscht, war aber trotzdem in Ordnung. Die Geburt selber war wirklich toll. Ich war die meiste Zeit in der Badewanne, was mir wirklich unglaublich geholfen hat. Da konnte ich am besten mit den Wehen umgehen. Schmerzmittel brauchte ich nicht. Gerne hätte ich auch in der Wanne entbunden, da ich aber ziemlich klein bin habe ich in der großen Wanne irgendwie keinen richtigen Halt zum Pressen gefunden. Deshalb bin ich dann aufs Kreißbett gewechselt und hab dort in Seitenlage entbunden. Von der ersten richtigen Wehe an dauerte die Geburt etwa 10 Stunden.

Meine Tochter wurde in der Nacht geboren und am nächsten Morgen kurz nach dem Frühstück waren wir wieder zuhause!

Ich denke wirklich gerne an die Geburt zurück.

Alles Gute für dich!

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Hallo,

zuerst einmal:

"und natürlich sollte man ja immer eine hoffentlich unkomplizierte, spontane, vaginale Entbindung anstreben"

Das ist es, was einem die Gesellschaft aufdrückt. Eigentlich solltest du nur die Art der Entbindung anstreben die dir für dich (!!!) richtig erscheint. Nicht für jede Frau ist die Spontangeburt das wirklich Wahre.

Ich habe drei Töchter geboren und dabei alle möglichen Geburtsformen durch: Spontangeburt, sekundäre Sectio, primäre Sectio. Ich persönlich entbinde nie wieder spontan und werde immer wieder einen geplanten Kaiserschnitt bevorzugen.

1. Geburt: nachts Blasensprung, sofortiger Wehenbeginn, starke aber unregelmäßige Wehen bis abends. Ab 18 Uhr starke Wehen im 2 Minuten-Takt. 8:00 Uhr am nächsten Morgen Beginn der Wehenstürme, keine Wehenpausen bis zur Geburt um 17:59 Uhr. Diese Geburt war der absolute Horror. Ich hatte ein tolles Kreißsaalteam aber war mit der Intensität, vor allem aber der Dauer der Wehen völlig überfordert. Dazwischen keinerlei Verschnaufpause zu haben war hart. Die PDA war um 15:00 Uhr dann unumgänglich, anders hätte ich es so nicht zu Ende bringen können. Allerdings habe ich selbst dann die Wehen noch deutlich gespürt und sie haben mich angestrengt - auch wenn sie an sich schmerzfrei waren. Die Geburt an sich hatte für mich nichts, wirklich gar nichts schönes. Ich erinnere mich nur noch an den Moment als ich meine Tochter dann auf dem Bauch hatte. Alles danach ist bis zum nächsten Morgen weg. Unsere Tochter hatte bereits verschlossene Fontanellen bei der Geburt und steckte 4 Stunden im Beckenausgang fest. Für einen Kaiserschnitt war es zu spät (sie hätten mir das Becken brechen müssen weil sie sich nicht mehr zurückschieben ließ), sie musste da also normal durch. Eigentlich sollte sie aus BEL spontan geboren werden. Trotz sämtlicher Untersuchungen vorher und dem absoluten Optimismus der auf BEL-Geburten spezialisierten Ärzte ist diese Problematik mit ihrem Kopf nicht aufgefallen. Sie hat sich dann Gott sei Dank noch rechtzeitig gedreht denn aus BEL hätte sie die Geburt nicht überlebt. Ich bin nach einer Woche nach Hause und war dann drei Monate unfähig mich um mein Kind zu kümmern.

Geburt 2: Spontangeburtsversuch nach Einleitung. Die Wehen waren (trotz der ganzen Horrorgeschichten über Einleitungen) die ganze Zeit gut aushaltbar. Die Geburt endete aber nach gut 14 Stunden in einem sekundären Kaiserschnitt (Fast ein Kilo schwerer als die Schwester, 3cm mehr KU). Fand ich gar nicht tragisch, KS war spät abends, am nächsten Morgen bin ich aufgestanden und habe ab da das Kind selber versorgt. Heimgegangen am dritten Tag. Nach einer Woche Haushalt mir zwei Kindern unter zwei zwar langsam aber alleine geschmissen.

Geburt 3: Geplanter Kaiserschnitt. Die Klinik wollte mich überreden es nochmal spontan zu probieren aber ich habe dankend abgelehnt. Kaiserschnitt war völlig unaufgeregt mittags, zwei Stunden später bin ich aufgestanden. Am nächsten Morgen wurde ich gefragt ob ich nach Hause gehen will - so fit war ich. Mir ging es wirklich gut. Weil daheim die zwei Großen waren wollte ich noch eine Nacht bleiben, dann bin ich nach Hause gegangen.

Den nächsten Kaiserschnitt plane ich ambulant oder maximal mit einer Nacht in der Klinik (falls nichts dazwischen kommt natürlich). Es ist ein Bauchschnitt und der muss heilen. Dabei hilft einem aber auch kein längerer Klinikaufenthalt.

Das ist natürlich nur mein persönlicher Weg und meine persönlichen Erfahrungen. Es muss bei dir nicht identisch laufen. Wollte mit meiner Geschichte nur aufzeigen, dass ein KS kein Drama sein muss sondern auch leichter und entspannter sein kann als eine Spontangeburt.

Dir eine schöne Schwangerschaft und Geburt.

Viele Grüße
Ina

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"Das ist es, was einem die Gesellschaft aufdrückt. "

Das finde ich jetzt aber mal eine echt schräge Aussage. Denn eine spontane Vaginalgeburt ist, alle Faktoren beiseite, die grundlegend "normale" Version. Natürlich kann es medizinische oder auch persönliche Gründe geben, warum Frauen sich anders entscheiden oder eine andere Form notwendig wird. Das ist auch alles gut so, ist ja prima dass es die Möglichkeiten gibt. Aber die natürlich vorgesehene Variante zu einem gesellschaftlichen Konstrukt zu erklären ist schon eine etwas verdrehte Sichtweise...

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Du hast den Post nicht verstanden...

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Hallo,

ich habe unser erstes KInd im Krankenhaus entbunden. Ganz klassisch - weil man das ja so macht...

Es war leider nicht schön. Ständig kamen und gingen Leute, es gab Schichtwechsel und ausserdem wurde die ganze Zeit an mir rumgedocktert und die Hebamme dort war auch keine Unterstützung, sondern hat mich die ganze Zeit irre gemacht. Ich bekam einen Zugang, Medikamente, dann wieder einen Wehentropf - weil es ihnen nicht schnell genug ging usw. Allerdings keine PDA.

Ich war so fertig, das ich nicht mal mein Baby halten wollte. Mit dem Bonding klappte es dann "Überraschung" auch gar nicht so einfach.
Noch heute!!! (und das ist jetzt 12 Jahre her) habe ich meine Probleme mit dieser Geburt.

Aber dadurch war schnell klar, das ich so etwas nie wieder erleben wollte.

Ich bekam noch 3 Kinder - alle Zuhause, in Frieden, Selbstbestimmt, im eigenen Tempo und mit viel Ruhe.

Ich hatte keine Probleme und fühlte mich auch nie unsicher.

Es waren tolle, erfüllende Erlebnisse und ich habe es nicht eine Sekunde berreut. Außerdem war die Familie dann gleich zusammen und wir konnten uns in Ruhe kennenlernen.

Egal wie du entbinden möchtest, schau die alle Möglichkeiten an!!! Wir haben das beim ersten nicht gemacht, sondern sind nur wie die Schafherde der Masse gefolgt - weil man das so macht... Aber nur weil es Alle machen, muss es noch nicht gut sein.

Ganz liebe Grüße und eine schöne Geburt - die etwas wunderbares sein kann.

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Hallo,

Geburt 1+2 im KH meiner Wahl mit Beleghebamme. Die zweite dann ambulant.

3+4 Geburt zuhause.

Ich bin ein naturverbundener, natürlicher Mensch. Da passen diese Geburten wohl am besten zu mir. Die erste Geburt im KH fande ich auch ok und würde das KH nicht verteufeln. Zuhause war natürlich das schönste Erlebnis für mich.

Einen geplanten KS finde ich absolut daneben, überflüssig und instinktlos! Ein wahnsinniger Eingriff für dich und deinen Baby den ich absolut kritisch gegenüber stehe!

Mit freundlichen Grüßen

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Mir ist absolut unklar, wie man bei der ersten Geburt einen geplanten KS in Betracht ziehen kann - vielleicht hab ich das aber auch nur falsch verstanden.

1. Geburt im Still- & Babyfreundlichen, antroposophischen KH. Spontan nach Blasensprung.
Trotz der Ausrichtung des KH "pro natürliche Geburt, pro Hebammenbetreuung" fühlte ich mich nicht wirklich entspannt. Ich konnte die Eröffnungswehen schlecht verarbeiten und es dauerte ewig bis der MuMu aufging.
Geholfen hat dann die Wanne in einem dunklen, ruhigen Vorbereitungsraum. Da war ich dann ruckzuck auch bei Presswehen, leider war dafür die Wanne zu klein (bin 1,80).
Musste also raus und in Kreissaal wechseln. Der war dann wieder so hell und geräumig - im Nachhinein ein absolutes Minus für mich. Es folgte sek. Wehenschwäche, Wehentropf, Dammschnitt.
Kind kam mit Arm neben Kopf.

2. Geburt aus BEL im gleichen KH.
Leider nach Einleitung. Da wurde falsch diagnostiziert, weder Kind noch mein Körper waren bereit.

Beste Phase wiederum im dunklen Vorbereitungsraum in einer großen Wanne. Kräftige Wehen und schnelle Mumu-Öffnung.
Diesmal musste ich aus der Wanne weil BEL - da wollen die Ärzte hingucken und zugreifen können.
Ich hätte nie aus der Wanne aussteigen sollen!
Im Kreissaal wieder das gleiche: zu groß, zu hell, kein Wasser. Die Wehen hörten fast komplett auf, ich hatte nur noch tierische Schmerzen. Tropf half auch nichts mehr und die Klene hing schon im Geburtskanal. (Aus BEL geht da noch locker der KS!)
Sie kam trotzdem auf meinen ausdrücklichen Wunsch vaginal. Das ist aber ohne Wehen absolut heftig.
Gab dann auch nen Dammriss 2.ten Grades, weil die Ärztin mithelfen musste.

3. Geburt folgt im Juli diesen Jahres.
Diesmal Hausgeburt in der Wanne. Mit Hebamme oder ohne, dass seh ich spontan.
Sollte das Kind in BEL liegen, muss ich entweder ins 95km entfernte KH (bei der 3.ten Geburt!), mich in der Nähe mangels Kompetenz aufschneiden lassen (Never Ever!) oder allein daheim gebären. Helfen darf mir da ja niemand mehr.