Wie war Eure zweite/ dritte Geburt nachdem die erste eingeleitet wurde?

Halloooooo,

Ich wollte euch mal nach Euren zweiten Geburten fragen... Bin jetzt in der 33. Woche und (huaah) bald wird es wieder soweit sein <3

Meine Tochter wurde bei ET+2 wegen beginnender SS-Vergiftung eingeleitet mit 1 Tablette Cytotec. 20 Minuten später die ersten Kontraktionen und dann ging es im Minutentakt. Ich dachte verschiedenes (unter anderem dass es sich nicht lohnt ein Kind zu haben wenn man DAS aushalten muss :-D) aber war nach 7 Stunden Gott sei dank voll eröffnet. Dann noch 3 Stunden verkorkste Presswehen, wenigstens mit gutem Abstand... Kurz vor Schluss beginnender Stillstand: ich hab sie dann mit Pressen ohne Wehe zusammen mit der Saugglocke "gezogen bekommen". Schmerzmittel wollte ich nicht, bin aber auch ein Schisser was Tabletten/PDA usw angeht.

Ich weiß dass ich gar nichts vorher wissen kann :-D aber ich hoff dass ich durch Eure (hoffebtlich guten Berichte von der 2. Geburt) den subjektiven Eindruck bekomme, dass es diesmal schneller, leichter, schmerzarmer werden könnte :-D

Eine Einleitung will ich nach allen Möglichkeiten vermeiden und wenn es klappt, dann pflanz ich mich in die Wanne!

Liebe Grüße und vorallem Danke für Eure Antworten!!!

Kabakeks mit Kabakrümel auf dem Arm schlafend und Mini-Kabakrümelchen im
Bauch schlafend :-)

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Also ich wurde bei Nummer 1 bei ET+4 eingeleitet. Nach der ersten halben Tablette bekam ich gleich Wehen im 3 Minuten Takt. Nach 9 Stunden war meine Maus dann da alles ohne PDA oder sonstige Schmerzmittel. Damals fand ich das schon heftig von dem Schmerzen her aber es war aushaltbar.

Nummer 2 hat sich bei ET+4 allein auf den Weg gemacht. Ich bin Nachts mit Wehen im 10 Minuten Takt aufgewacht und habe erst mal geschaut ob sie so bleiben. Nach ca. 1Std habe ich meinen Mann geweckt und eine halbe Stunde später sind wir ins Kh gefahren. Dort angekommen konnte ich mit Wehen im 5 Minuten Takt schon nicht mehr laufen und musste stehen bleiben und veratmen. Im Kreißsaal waren wir 2 1/4 Std nach der ersten Wehe und der Muttermund war schon 4 cm offen. Die Wehen haben sich in sehr kurzer Zeit extrem verstärkt und die Abstände verkürzt und das fand ich persönlich deutlich schlimmer als bei der ersten Geburt weil es sich dort langsamer gesteigert hat und ich mich besser darauf einlassen konnte. Letztendlich kam 3:54 Minuten nach der ersten Wehe mein Sohn mit Unterstützung der Ärztin auf meinem Bauch zur Welt. Jeder wünscht sich immer eine schnelle Geburt aber wenn ich die 2 jetzt miteinander vergleiche kann ich das nicht so sagen! Zusammengefasst würde ich sagen: schneller kanns gehen, leichter vielleicht auch aber schmerzarmer nicht unbedingt#schwitz

Das ist jetzt sicher nicht unbedingt der Bericht den Du hören wolltest#zitter aber einen Vorteil hatte die schnelle Geburt schon- ich bin nach 4 Stunden heim gegangen das hätte ich nach der ersten Geburt mit den 9 Stunden kräftemäßig nicht geschafft.

Ich wünsche Dir eine schöne Restschwangerschaft und eine für Dich passende Geburt!

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Huhu,

haha ja - das wollte ich nicht hören - aber mir ist ja auch durchaus bewusst, dass es noch heftiger werden kann wie beim ersten Mal #zitter

Eine Freundin von mir hat ihre Tochter auch innerhalb 4 Stunden bekommen und sie sagt eine längere Geburt hätte ihr besser gefallen, da sie so kaum realisieren konnte was passiert weil es so schnell ging.

Ich hatte bei meiner Tochter auch die Ärztin mit auf dem Bauch... ich hoff einfach sowas passiert nicht nochmal #schock

Danke für Deine guten Wünsche #herzlich

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Meine beiden Geburten waren recht unterschiedlich, wobei beide eingeleitet wurden und ich bei beiden mit 2-3 cm offenem Mumu gestartet bin.
Geburt 1: eingeleitet mit Wehentropf nach Blasensprung bei 39+3. Nach 4,5 Stunden starken Wehen, teils Wehensturm wurde von außen nachgeholfen, die Oberärztin hat gedrückt und meine Hebamme auch ordentlich gekämpft. Zu dem Zeitpunkt hatte ich echt Probleme die Presswehen zu spüren, kein Schmerz, nur geringer Druck.

Geburt 2: eingeleitet mit Wehencocktail bei 40+5. Nach drei Stunden setzten die Wehen ein. Bis zur Geburt waren es nur 2 Stunden. Die Wehen waren vom Gefühl stechender als bei nr.1 und die Presswehen waren überwältigend. Meine Hebamme musste mich bremsen sonst hätte ich ohne Unterbrechung gepresst. Es waren gar nicht so die schmerzen sondern wirklich nur ein immenser Druck. Im Gegensatz zur ersten Geburt war ich jetzt die ganze Zeit voll da. Beim ersten war ich in mich gekehrt und erst ganz zum Schluss anwesend. Beide Geburten waren Schmerzmittelfrei. Die zweite war definitiv einfacher obwohl mein Sohn 600g schwerer war. Und sie war vom Gefühl intensiver, im Positiven. Ich hab gespürt wie er auf die Welt kam. Beim ersten war plötzlich ein Baby auf meinem Bauch. Übrigens hatte ich bei beiden keinen Dehnungsschmerz. Allerdings hab ich die Dehnung beim zweiten gespürt, halt nur nicht als Schmerz empfunden.

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Hallo :-)

Die Presswehen waren bei meiner Tochter auch keine richtigen Presswehen... das war sehr komisch. Meine Kollegin erzählte mir, dass es sich anfühlt wie eine Bowlingkugel die unaufhaltsam durch den Körper rollt...

Vielleicht habe ich bei Sohnemann jetzt dann richtige Presswehen...mal sehen :-)

Danke für die Antwort#herzlich

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Hihi, Bowlingkugel, das hat was. Ich könnte es tatsächlich nicht beschreiben, es war ein absolut einzigartiges Gefühl. Ich glaube auch, dass die Presswehen im Vierfüßler besonders intensiv waren. Ich sollte dann auf die Seite und irgendwie ging es da besser. Meine Hebamme hat mich da super durchgeleitet.

Alles Gute für die zweite Geburt. :-)

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Hi,
Erste Geburt: Einleitung.
2.und 3.völliger normal und problemlos
4. Kaiserschnitt wegen Querlage
Alles Gute für dich
Marina

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Danke #herzlich

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Oh ich kann Dich gut verstehen. Beim Großen wurde nach Blasensprung an ET+1 eingeleitet. Auch mit Cytotec. Befund war völlig geburtsunreif (GMH 4 cm und Muttermund festverschlossen). Nach 8 Stunden Wehen von jetzt auf gleich im Minutentakt und ein bisschen Hektik am Ende, weil die Wehen nachgelassen haben und die Sauerstoffsättugung schlecht war, hat ihn der Arzt mit rausgeschoben. Hatte immer gesagt, ich lass nicht nochmals einleiten, dann lieber Kaiserschnitt.

Jetzt als es bei der Kleinen im Sommer auf die Geburt zu ging hatte ich schon ein bisschen Angst (Kaiserschnitt war irgendwie aber inzwischen mehr die Horrorvorstellung als Einleitung), dass es wieder keine schöne Geburt ist. Hab daher die erste Geburt mit meiner Hebi aufgearbeitet. Hatte geburtsvorbereitende Akkupunktur und es kam alles anders/wie gehofft. Ich hatte tatsächlich in den Tagen vor dem ET mal hier und da eine Wehe. In der Nacht zum ET wurde es dann regelmäßig. Morgens um 3 hab ich meinem Mann gesagt, dass er sich mal fürs Loskommen bereit machen soll, um vier war meine Schwester zum Babysitten da. Wehen waren regelmäßig aber erträglich, um halb fünf waren wir im Kreißsaal. Wehen wurden mehr und um kurz vor 11 Uhr war die Kleine da. Mal abgesehen, dass mir bei den Presswehen irgendwie der Kreislauf weggebrochen ist und ich doch wieder im Liegen gebären musste/mir nichts anders zugetraut habe, war alles perfekt.

Lass es auf Dich zu kommen und sprich mit Deiner Hebamme was Du noch machen kannst.

lgj

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Das ist eine super Idee!

Vielen Dank :-)

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1. Geburt 2009 7 tage nach et mit gel eingeleitet von der ersten schmerzhaften wehe bis zur geburt ca 5:30 std

2. Geburt 2012 7 tage nach et mit gel eingeleitet von der ersten Schmerzhaften wehe bis zur geburt ca 5 std

3. Geburt 2015 5 tage nach et ging es von alleine los ( bissl mitgeholfen mit nelkenöltampons und div. Tees) von der ersten schmerzhaften wehe bis zur Geburt 2:49 std

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Danke für die Antwort #herzlich

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Hallo,
Kind 1 wurde bei Ssw 37+3 wegen beginnender Schwangerschaftsvergiftung mit Gel eingeleitet. Er kam bei 37+5 mit 3200 gramm und 50 cm. Geburt war relativ schnell (Wehenbeginn um 22 Uhr, gekommen ist er um 6 Uhr) und schmerzfrei (war aber auch böse zugedröhnt mit Buscopan und noch irgendeinem Schmerzmittel), lag wie eine Schildkröte auf dem Rücken...

Hach ja, was war er doch pflegeleicht (total OT, ich weiß).

Bei Nummer 2, fast 3 Jahre später, war ich also mental darauf vorbereitet das bestimmt auch wieder eingeleitet werden muss weil angeblich einmal Ss-Vergiftung immer Ss-Vergiftung. Nun, die 38. Woche verstrich... Die 39. und 40. ebenfalls. Nummer 2 kam bei 40+4 spontan zur Welt. Nachts um 2 bin ich mit leichten Wehen wach geworden, noch nicht unangenehm aber schlafen konnte ich auch nicht mehr. Um 4 rief ich meine Eltern an (Wehen bei 4-6 Minuten), war mir aber sicher das es ein Fehlallarm war. Um 6 Uhr waren wir im Kreißsaal, Mumu bei 2 cm Wehen regelmäßig bei 3-5 Minuten. Bis um 9 hab ich die Wehen im stehen veratmet, danach wurde es fies und ich bin aufs Bett, in Seitenlage ließen sich die Wehen wunderbar veratmen. Und um 10:19 war unser 2. Zwerg da mit 3640 gramm und 52 cm kam er in Seitenlage. Mein Traum war eigentlich der Hocker aber ich fand die Seitenlage denn doch spontan sehr viel besser. #rofl Effektiv dauerte die Geburt circa 3 Stunden, also von da an wo die Wehen echt merklich unangenehm wurden.

Er ist von der anstrengenden Sorte Kind (wieder OT ich weiß).

Wehen waren bei der 2. Geburt anders, klar. Ich konnte aber viel besser mit den Wehen arbeiten da ich sie bereits merkte wenn sie angerollt sind, die Wehen bei Geburt 1 waren wie ein Holzhammer, sofort drauf ohne Vorwarnung, daher auch die ganzen Schmerzmittel. Die 2. Geburt verlief nahezu komplett ohne Schmerzmittel (eine kleine Spritze bekam ich bei 5 cm). Jederzeit würde ich wieder eine spontane Geburt ohne Einleitung vorziehen und sollte es zu Nummer 3 kommen, ist für mich ganz klar, dass nichts eingeleitet wird, solange es irgendwie ohne Einleitung geht.

Liebe Grüße Honigsuppe

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:-D wie unterschiedlich die Kinder sein können, gell :-D

danke für Deine Beschreibung #herzlich