An die Kaiserschnitt - Mamis :)

Hallo ;)
Also so an sich kannst du dich gar nicht drauf vorbereiten..
Nimm auf jeden fall jemanden mjt in den saal solange bis du fertig bist und denk immer an dein kind...dass du es bald/ jede sekunde in den händen halten wirst /)
nach dem ks kann ich dir nur raten am besten direkt einen tag später aufzustehen auch wenn es nicht toll sein wird!! Es wird schwer werden lass dir von den schwestern/deiner familie/freunden helfen! Du musst so schnell es geht wieder versuchen zu laufen!! Und deinen bauch massieren auch wenn es weh tun wird!!

Nach einigen tagen/wochen wird es dir schn viel besser gehen! Ich habe nun eine tochter die heute 9 wochen alt ist
Alles gute dir!!
Und am besten am vortag nur noch bis ca 22 uhr was essen und trinken aber das wirdan dir bestimmt schon im krankenhaus gesagt haben;)

lg Biene

Hallo...
Ich hatte bereits zwei geplante Ks wegen bel.
Ich habe beide ks sehr gut überstanden, und auch meine Mädels hatten keinerlei Anpassungsschwierigkeiten.
Ich bin beide Male relativ zeitig nach der op aufgestanden...das kostet einige Überwindung, aber du hast dann immer eine Schwester zur Seite! das aufstehen hilft aber ungemein, wieder fit zu werden.

Du musst dich aber darauf einstellen, die ersten Stunden nach der Op dein Kind nicht selbst versorgen zu können, das ist manchmal schon blöd. Toll, wenn der Partner dann für euch beide da ist!
Scheu dich nicht, Schmerzmittel anzunehmen!Ich hatte auch wahnsinnige Kopfschmerzen von der spinalen...
Meine Narbe habe ich nach abheilen mit damm-massage-Öl massiert und sie ist super geworden. Das war ein tip meiner nachsorge-hebi.
So...mehr fällt mir grad nicht ein.

Viel Glück und alles gute!

Lg, tubby

Hallo!

Ich hatte vor 3 Wochen einen Kaiserschnitt.

Ich hatte wahnsinnige Angst vor dem Ziehen des Katheters. Aber : ist nicht mal wert darüber zu schreiben. Also keine Angst
Du musst zeitig aufstehen, das stimmt.. Es tut weh aber je mehr du läufst desto besser wird es. Schmerzfrei beim laufen war ich nach 6 Tagen. Jetzt nach 3 Wochen kann ich endlich wieder Husten, Niesen und lachen ohne das es weh tut.

Das geht die Tage danach überhaupt nicht.

Wichtig war auch danach ; bequeme Hosen die über die Narbe gehen! Ich kann leider immer noch keine Hosen anziehen, weil alles drückt. Also trage ich jetzt immer noch leggins

Ach ja und rasier dich am besten selbst, wenn du es nicht ohne hin tust

Alles Liebe!

Hi, ich hatte zwei Kaiserschnitte. Was ich gerne vorher gewusst hätte:
1.das gute Kliniken Bonding direkt im Op anbieten. Das ist total schön und wichtig für die Beziehung zum Baby.

2.
Das man oft durch den Katheter auch wenn er gezogen ist, nicht so gut pinkeln kann. Kann auch von der Op gewesen sein. Jedenfalls fühlte sich die Blase nach der Op taub an.
3.

das die meisten Frauen nach Kaiserschnitt einen enorm schmerzhaften Blähbauch haben. Es hat bei mir z.B . obwohl ich sofort aufgestanden war, ein paar Tage gebraucht, bis der Darm wieder gearbeitet hat. Die Schmerzen waren viel schlimmer als die Nachwehen.

Was wichtig ist:

Du darfst Schmerzmittel nehmen und das geht auch, wenn Du stillen willst.
Lass Dir dabei immer dann, wenn Du Schwierigkeiten hast, helfen und scheue Dich nicht, zu klingeln.
Die Klinik bekommt ja für einen Kaiserschnitt eine Menge Geld für Dich. Das kriegen sie deshalb, weil Du für die nach Op viel mehr Arbeit machst. Also sollen sie doch ruhig auch was tun für Dich.

Lg Pipi

Hallo

Du hast ja schon tolle Ratschläge bekommen. Ich habe bald meinen 3. KS. Ich bin auch immer schnell wieder aufgestanden und war ab dem 3. Tag wieder fit.

Was ich gerne gewusdt hätte ist, das man beim OP an den Handgelenken angebunden wird. Mit dem habe ich jedes Mal wieder meine Mühe. Verstehe es schon das sie dies ais Sicherheitsgründen tun müssen, komme mir so aber etwas wie auf der Schlachtbank vor.

Ich wünsche dir alles Gute

Hey,

ich hatte einen absoluten traumhaften KS, er war gewünscht und wegen BEL dann auch nötig.

Hab keine Angst vor der Spinale, das drückt ein bisschen (ähnlich wie beim Zahnarzt), aber ist längst nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt.

Mein Mann war an meinem Kopf und hat das ganze, also den Moment als mir unser Baby gereicht wurde, heimlich mit dem Handy gefilmt. Das ist soo toll, dass wir das auf Video haben.

Sag dem Arzt deutlich, dass Du das Baby kurz bei Dir haben möchtest, wenn nichts dagegen spricht und es dem Baby gut geht, wird das heutzutage so gemacht. Meine Hände waren nicht angebunden, ich konnte meinen Kleinen gleich in den Arm nehmen. Ein unvergesslicher Moment.

Und hier kommt mein ultimativer Tip: lass Dir spätesten am dritten Tag nach dem KS etwas zum Abführen geben. Da ist dann so viel Platz im Bauch, dass ich die mega Verstopfung bekommen habe. Ich dachte mit Müsli und Leinsamen würde ich es in den Griff bekommen, aber der Stuhlgang 5 Tage später waren die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte, da war der KS selber ein Spaziergang dagegen.

Und noch ein Tip: nach dem KS muss man ja meisten ein paar Tage im KH bleiben. Versuche auf jeden Fall ein Einzelzimmer zu bekommen. Du wirst mit dem Kind und Deinem eigenem Besuch genug zu tun haben, da kannst Du Störungen durch ein anderes Kind und anderen Besuch kaum gebrauchen können.

Ich bin übrigens wieder schwanger und freue mich schon wieder auf meinen KS. Es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis.

da gibt es so einiges was ich gerne vorher gewusst hätte.

- Katheter hätte ich gerne erst nach dem wirken der Narkose liegen gehabt

- mir wurden die Arme festgebunden, so konnte ich mein Kind nicht direkt anfassen. Das würde ich beim nächsten Mal verweigern

- außerdem würde ich direktes Bonden im OP verlangen. Mein Baby soll nach der Entwicklung direkt auf meine Brust gelegt werden. Dafür würde ich ein Bondingtop anziehen, da kann man es hineintun und es kühlt nicht aus. Dann würde ich wollen, dass es während der gesamten restlichen OP dort verbleibt.

- kein Aufwachraum, sondern Überwachung im Kreißsaal. Mein Baby bleibt bei mir. Erst dort wird die U1 gemacht, in meinem Beisein. Ausschließlich für die U1 erfolgt eine Trennung von mir.

- Innerhalb der ersten Stunde möchte ich Unterstützung beim ersten Anlegen. Das würde ich auch vorher direkt sagen.

- sollte es Komplikationen geben und eine Trennung nicht vermeidbar sein, soll mein Kind NACKT und UNGEWASCHEN ausschließlich bei meinem Mann sein. So dass ich es nachdem ich wieder bei ihm bin im "Originalzustand" kennen lernen kann.

- direkt nach der OP und dann mindestens 48h Höchstdosis Ibuprofen, egal wie die Schmerzen sind. Das erleichtert die Mobilisierung und vermeidet Infektionen oder Wundheilungsstörungen.

- Keine Ersatznahrung oder Glukose, es wird ausschließlich gestillt. Sollte Zusätzliche Nahrung nötig werden, dann nur nach Absprache mit mir und vorzugsweise Frauenmilch.

- Rasche Mobilisierung innerhalb der ersten 12h nach der OP, soweit alles unauffällig ist.

- Ziehen des Katheters erst nach erfolgreicher Mobilisierung

für dich vermutlich nicht relevant, aber mir wichtig wäre: KS erst nach Wehenbeginn. Wenn das nicht möglich ist, ein Wehentropf einige Stunden vor der OP, damit wichtige hormonelle Vorgänge in Gang gesetzt werden und mein Kind "bescheid" weiß.

joa... das wäre erstmal alles was mir einfällt.

Was ich wirklich hätte wissen müssen: diese schmerzen danach sind Blähungen und keine Nachwehen.

Ich hatte stärkere Schmerzen als bei der Geburt und habe nach der Op bzw. In der ersten Nacht auch lauter geschrien als unter den Wehen. Ich bettelte um Schmerzmittel. Die Schwestern meinten es seien Nachwehen. Erst als ich am nächsten Morgen hier im Forum gesucht habe schrieben viele von extremen Blähungen. Ich bekam dann was speziell gegen Blähungen und dann wurde es tatsächlich besser.. Aber eben erst dann.

Das mit dem Aufstehen kann ich auch bestätigen, es tut zwar mega weh, aber bei jedem Mal wird es besser.

Alles Gute für den KS!

Hi, ist jetzt vllt schon zu spät. Ich hatte 2 Kaiserschnitte, einer geplant und ein Not-KS. Ich bin beide Male keine 24h später aufgestanden und habe alles selbst gemacht. Klar, die Wunde tut weh, aber es wird jeden Tag besser. Am ersten Tag braucht man ein paar Minuten um aufzustehen und aufrecht zu stehen, aber es wird immer besser. Du brauchst keine Angst zu haben. Das einzig komische ist es, wenn die Ärzte in dir herumwühlen um dein Kind herauszuholen, das fühlt sich echt komisch an. Du spürst nur ein kräftiges ruckeln und ziehen. Bei meinem ersten Kind habe ich 4 Stunden warten müssen, bis ich sie im Arm hatte, bei Nr. 2 habe ich ihn direkt danach noch im OP in den Arm gelegt bekommen. Normalerweise wird das Kind dann unter das CTG-Befestigungs-Band geklemmt, damit es ja nicht runterfällt, wegen der Betäubung, die bis in die Arme gehen kann (war bei nr. 1 der Fall), allerdings hat der Arzt es gleich am Anfang durchgeschnitten "Brauchen wir ja nicht mehr" und hat von der Hebamme einen Anschiss bekommen...

Bei mir ist die Wunde recht schnell verheilt, hatte auch keine Probleme damit, außer dass es ab und zu bei Wetterwechsel juckt, aber das liegt an Narben allgemein...Allerdings habe ich auch jemand getroffen, die Probleme mit der Wundheilung hatte. Sie musste mehrmals wöchentlich ins KH zum spülen....