Hallo zusammen,
bin jetzt 34. SSW und habe andauernd teils schlimme Schmerzen im Schambein - wer das hat weiß was ich meine.
Heute war ich beim FA. Der meinte, dass man da nicht viel machen könnte. Wenn es aber noch schlimmer wird und ich nicht mehr kann würde er mich aber nach der 37. SSW zur Einleitung in die Klinik schicken. Im Moment glaube ich auch nicht, dass ich das noch 6 Wochen durchhalte. Ich habe noch eine kleine Tochter, die schon drunter leiden muss, vom Haushalt ganz abgesehen.
Hat das jemand gemacht? Wie lief die Einleitung und die Geburt??
Danke schonmal für eure Hilfe.
Einleitung wegen Symphysenlockerung - Wer hat es gemacht und Erfahrung
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Ich hatte das. bei mir ging nix mehr. am 2.10. wurde deswegen bei 36+0 eingeleitet mit cytotec. kamen zwar miniwehen direkt aber der kleine reagierte nach der zweiten tablette nich soo toll auf die wehen darum wurde nix mehr gemacht. am nächsten tag kaiserschnitt bei 36+1.mein sohn hatte 2380 gramm und 46 cm. er musste auf die neo und wurde intubiert und sediert. er bekam surfactant zur lungennachreife. nach 6 tagen wurde er extubiert und nach weiteren 11 tagen wurde er nach überstandener trinkschwäche entlassen. ich hab im nachhinein gedacht hätte ich mal den arsch zusammengekniffen und ausgehalten bis es selber losgeht. obwohl wir bei 36+1 waren war die lunge nicht fertig. er hätte dieses atemnotsyndrom 4. gradesnicht gehabt ware er noch im bauch geblieben.
Mein Fazit und Tip für dich schmerzen aushalten, unterstützung holen,schonen und warten bis das baby selber kommt.
es muss.nich so dramatisch enden wie bei uns,aber es kann eben.
ich hätte lieber noch 2-3 wochen gelitten und somit dem wurm das leid erspart.
hast du nen symphysengurt??
lg nadine
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frag wegen einer haushaltshilfe. die steht dir zu. je mehr entlastung desto besser.
du schaffst das schon
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Hallo,
man kann wohl wirklich nicht viel dagegen tun. Ich habe bereits die ganze Schwangerschaft damit zu tun und bin ständig bei einer Osteopathin (weil niemand sonst ja was machen kann/will). Das brachte ganz am Anfang schon was - jetzt leider nicht mehr. Da ich zusätzlich einen Beckenschiefstand habe, kann ich auch jetzt schon in der 29. SSW jammern und sagen - ja, oft geht tatsächlich wirklich gar nichts mehr. Und das dicke Ende kommt noch 
Deswegen einleiten?! Nein - käme für mich nicht in Frage. Die Symphysenlockerung hatte ich in der 1. Schwangerschaft auch schon und ich habe hinterher die Stunden und Minuten gezählt und gehofft, dass es bald losgeht. Überstanden hab ichs auch irgendwie. Unter der Geburt selbst hatte ich keine Probleme damit und auch danach waren die Schmerzen am Schambein direkt weg! Hätte ich niemals geglaubt. Und ich hoffe, dass wird dieses Mal auch wieder so sein.
Ich selbst hätte zuviel Angst, dass das Kind eben NICHT bereit ist (und dazu gehört ja nun nicht nur die Lungenreife) und vor dem, was meine Vorschreiberin bzw. das Kind eben durchgemacht hat.
Sprich mit dem FA über eine Haushaltshilfe, spanne deine Familie, Verwandte, Nachbarn, Freunde oder sonst wen noch mehr mit ein. Lass den Haushalt liegen und mache nur das nötigste. Du kommst auch durch die letzten Wochen irgendwie! Versuche die Zeit mit deiner Tochter zu nutzen und lass den Rest deinen Mann regeln. Irgend einen Weg gibt es meistens.
Alles alles Gute!
Sunny 
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Also ich hatte u.a. Deswegen einen geplanten KS aber der wurde ganz normal 1 woche vor dem errechneten termin gemacht. Ich hatte vorher schon ein BV.
Die schmerzen habe ich immer noch und man sagte mir kann so zwischen 6-12 monate dauern bis das ganz weg ist. Lias ist jetzt 3 monate.
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sehe das ähnlich wie meine Vorrednerinnen.
Dies ist meine 3. SS, du bist mehr als 10 Wochen weiter als ich, und ich liege jetzt schon wegen meiner Symphyse ab dem frühen Abend immer flach, habe 2 Kinder zuhause. Ich kann es also wirklich sehr gut nachempfinden, was du meinst!
Meine Entscheidung in der 2. SS (Symphyse war nicht das einzige Problem, Nierenstau und noch ein paar Wehwehchen) war dieser Weg:
1. war ich regelmäßig bei der Ostheopathin, die mich vor der kompletten Bettlägerigkeit bewahrt hat
2. in der 38. SSW hat sie eine Art "Nackenmassage" gemacht -so fühlte es sich jedenfalls an
. Wenn das Kind soweit ist, kann durch die Erweiterung des 4. Ventrikels die Geburt angeregt werden. Bei mir war es so!!! Quasi ganz nach Lehrbuch in der zu erwartenden Zeitspanne von 48h. Mittwoch nachmittags war der Termin, in der Nacht von Donnerstag zu Freitag kam die Ruinkelrübe dann zur Welt
Wenn ich in deiner Situation wäre - und ich gehe leider davon aus, in deine Situation zu kommen - würde ich mit keinen Schmerzen der Welt vorher ins KH gehen, um mir meinen Mumu mit der ein ode anderen Methode "chemisch aufbrechen zu lassen". Such dir eineN guteN Ostheopathin/-en und probier es auf die sanfte Tour!!!
Ebenfalls etwas geholfen hat Symphytum.
Und auch wenn ich hier jetzt gerade sehr alternativ rüberkomme: mein Mann und ich sind beide ganz klare Kopfmenschen, beide Naturwissenschaftler. Aber ich bin froh, den alternativen Weg probiert zu haben - verlieren konnte ich ja ah nichts ausser ein paar Euro.
Alles Gute!
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Danke schonmal für eure Antworten. Ich will auf jeden Fall noch bis zur 38. SSW durchhalten und werde dann mit meinem FA und Hebamme besprechen wie es weitergeht. Bei einem komplett geburtsunreifen Befund macht es glaub ich auch nicht wirklich Sinn sowas anzufangen.
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Doch man kann was dagegen tun! Das wissen bloss viele nicht. Such dir eine gute Physiotherapeutin, die auf SS-Beschwerden spezialisiert ist. Es gibt ausgezeichnete Uebungen. Einerseits um die entscheidende Muskulatur zu stabilisieren (wirkt wie ein Symphysengurt, aber besser, da von innen), andererseits um den schmerzhaften Alltag besser zu bewaeltigen, zB Techniken wie man sich im Bett umdreht, aufsteht etc.
Ich hatte in meiner 2. SS boese Beschwerden, diese wurden deutlich besser, nachdem ich Physio gemacht habe. In der 3. SS habe ich bei den ersten Anzeichen der Beschwerden gleich wieder meine Uebungen rausgekramt, dadurch wurde es gar nicht erst so schlimm.
Einleiten wuerde ich deswegen nie nie nie.
LG
Ina