Männer im Kreißsaal

also meiner hat voll die panik wenn er blut sieht und er ist bei der geburt von unserem sohn mit dabei gewesen obwohl er halt vorher gesagt hat das wenn es zu viel für ihn wird lieber raus wollte bevor er umkippt (was ich auch verstanden hätte) aber er hat die vollen 22 stunden wehen mit allem pie pa po von pda geburt nachgeburt etc mit mitdurchgestanden,

pass man auf wenn das kind da ist dann kann er gar nicht anders als es anzufassen (auch wenn es voller blut sein sollte)

mach dir keinen kopf ich wünsche dir eine schöne geburt und schönen abend noch gruß anka

Mein Mann war dabei. Das Blut war nicht das Problem, aber dass ich stundenlang scheinbar gelitten habe (aus seiner Sicht) und er nichts tun konnte, das fand er schlimm. Er wurde immer stiller.

Meiner war dabei und würde immerwieder mitkommen. Aber wie er sagt: "Nicht weils so schön war, sondern weil er weiß wie sehr ich ihn dabei brauchte!"

Bei der Geburt unserer Tochter lief nicht alles ganz glatt und er hat zwischendurch schon überlegt was er mir da angetan hat

Als er das Kind das erste Mal gesehen hat war er nur geschockt von dem blauen, glitschigen Kind mit völlig deformiertem Kopf (war eine Saugglockengeburt) und hat sich dennoch nichts anmerken lassen sondern hat das Kind sogar gleich selbst gebadet (zumindest gehalten während die Hebi es abgespült hat). Und er hat den schweren Fehler gemacht dabei zuzusehen wie die Hebi die Nachgeburt untersucht hat

Ich glaube tatsächlich hat eine Geburt vor einen Mann wenig schönes- nimms ihm nicht übel wenn er auch noch so trottelig ist dich darauf hinzuweisen

Meiner hat mir das alles bruchstückhaft in den letzten Jahren erzählt und ich nehme ihm nichts übel sondern bin einfach stolz drauf, dass er trotzdem ducrhgehalten hast.

LG Kristin

ohne mein mann hätte ich dir geburten gar nicht " überlebt" er war mir immer eine große hilfe und stütze.

lg sandra

Hallo,

mein Mann war bei der Geburt unserer Tochter auch dabei und eine sehr wichtige Stütze für mich.

Er hat das einfach toll gemacht, mich immer wieder aufgemuntert, angefeuert... Er war eine wirkliche Unterstützung und hat mir viel Kraft gegeben.

Klar, Blut sieht keiner gern, aber ich finde, dass die Männer da halt auch durch müssen. So ein Erlebnis ist echt prägend und er möchte es nicht missen - hat auch einem Freund von uns (wurde drei Wochen nach uns Papa) ans Herz gelegt, unbedingt bei der Geburt anwesend zu sein.

Was er nicht wollte, war das Köpfchen anzufassen, als es durchkam - fand ich aber o.k. Kurz darauf hat er sein Töchterchen eh im Arm halten dürfen.

Und er war sich nicht sicher, ob er es schaffen würde, die Nabelschnur durchzuschneiden. Hätte er es nicht geschafft, hätte ich es gemacht. Aber auch das hat er gemeistert.

Bei der Geburt war fast kein Blut zu sehen. Klar, ist das bei jeder Geburt anders - aber bei uns war es so, dass Anna aussah, wie aus dem Ei gepellt, kaum Blut, keine Käseschmiere... Sie kam halt auch zwei Tage zu spät und hat sich noch geputzt.

Nimm deinem Mann aber nicht übel, dass er sich so geäußert hat - man(n) malt sich vorher die schlimmsten Situationen aus. Er hats sicher nicht böse gemeint.

In meinem Geburtsvorbereitungskurs war ein Pärchen, von dem der Mann auch sagte, dass er KEINESFALLS bei der Geburt anwesend sein wird - auch nicht vor der Tür, weil er seine Frau noch nicht mal schreien hören könnte. Wie ich erfuhr, war er dann doch mit anwesend, auch im Kreisssaal und hat seine Frau tatkräftig unterstützt.

Ihr schafft das - GEMEINSAM!

Und es bleibt euch sicher in bester Erinnerung.

Alles Gute zur bevorstehenden Geburt.

LG
Anja

Mein Mann war mit im Kreissaal und ich war super froh darüber. Er war auch immer ein cooler, aber sagt im Nachhinein, dass er soooooooo glücklich ist, dass er dabei war.

Ich würde ihn immer wieder mitnehmen, weil ich mich richtig "gehen" lassen konnte. Wäre er nicht dabei gewesen, hätte ich immer Angst gehabt, dass ich total klar sein müsste, falls mal eine wichtige Entscheidung getroffen werden muss.

Ich bin definitiv DAFÜR !!! Aber NUR wenn er es will und "ertragen" kann.

Lg Lulu

Hallo!

Mein Mann war dabei und er hat es erstaunlich gut gemeistert. Hatte bedenken das er es nicht durchhält, er schiebt schnell streß und steigert sich dann auch gerne mal in was hinein . Was ich ihm sehr hoch anrechne ist sein Mut sogar mit in den OP gekommen zu sein. Es kam letztlich zum KS und selbst da wollte er dabei sein. Er war voller Stolz unser Kind zusehen und als erster halten zu dürfen.

Warte mal ab, wetten dein Mann wird es gar nicht so schlimm finden?!

LG Kerstin + Rieke *10.06.07

Meiner durfte mit aber nur weil er brav war...So einen Spruch hätt ich nicht geduldet.

Beim Kleinen hatte ich meinen Mann und meine Mama mit, das war genial. Meine Mama konnte mich viel besser anleiten und unterstützen.

Mein Freund kann kein Blut sehen, das was er bei der Geburt sah machte ihm gar nix aus!