Übungen für Atemtechniken (Schmerzveratmung/Pressatmung)?

Hi,

also in unserem Kurs damals haben wir gelernt, dass man versuchen sollte, durch die Nase tief und langsam einzuatmen und durch den Mund wieder langsam ausatmen. Wenn Du durch die Nase zu wenig Luft reinkriegst, kannste auch durch den Mund langsam einschnaufen und wieder ausschnaufen. Immer dann, wenn die Wehe beginnt.

In der Realität schaut das aber meistens ein wenig anders aus, da atmet man oft schon so, wie es einem angenehm ist. Das macht der Körper dann alleine.

Klug daher gesagt, oder?! Hatte einen KS....

Liebe Grüße und einen guten Rutsch!

Caro mit Max 3 Jahre

Hallo du,..
wir haben im Geburtsvorbereitungskurs Atemübungen gemacht die aber in der realität eigendlich nichts gebracht haben.
Solche sachen wie laute Atmen,.. also beim ausatmen immer mmmmmmmmm oder aaaaaaaaaaa oder ohhhhhhhh oder ähnliches machen. Fand ich blöd und die Geräusche machste bei der Geburt eh von allein die brauchst du nicht üben

Wichtig ist bewusst zum Baby hin zu Atmen, das kannst du auch üben wenn du magst. Leg dich hin, halte deine Hände auf deinen Bauch und dann langsam tief durch die Nase Einatmen und durch den Mund langsam wieder aus.
Das ist das einzige was mir bei den Wehen geholfen hat, und es ist halt sehr wichtig zum Baby zu Atmen !

Alles andere kommt von ganz alleine, du merkst dann was dir am besten hilft und die Hebamme wird dir weiter helfen und sagen was du tun sollst.
Ich hatte zwischendurch solche schmerzen das ich vergessen habe zu Atmen, da hat sie mir immer gesagt wann ich ein und ausatmen muss

Wünsch dir eine tolle Geburt !

Christina und Lea Sophie *8.11.07
http://kuschelmaus85.milupa-webchen.de/

Hallo,

ich gebe nun meine "persönliche" Atemübung weiter, die mir während der 1. Geburt sehr geholfen hat (4 Stunden spontane Entbindung aus BEL ohne Medikamente und ohne Dammverletzung). Bin selbst Physiotherapeutin.

Ich versuche, sanft (also normal) durch die Nase einzuatmen. Dies möglichst in der Wehenpause. Beim Ausatmen (egal ob langsam, schnell, lautierend oder still) ist das Gefühl wichtig, dass der Atem durch mich hindurchgeht. Es fließt ohne Blockade von Kopf über Becken entweder bis in die Steißbeinspitze oder bis in die Zehenspitzen. Man Konzentriert sich auf jeden Atenzug. Beginnen mit der Einatmung - Fluß - bis in die Spitze/n.

Ich übe jeden Tag - manchmal still, manchmal auf AA oder Oh. Meine kleine Tochter (2 Jahre) macht mit. So kann ich auch im Tagesvergleich erspüren, wo es klemmt.

LG kris

Hi!

Ich habe 3 Kinder zuhause, ergo ohne Schmerzmittel geboren....einen davon mit 37cm KU als Sternengucker....und habe nie einen GVK besucht...

Ich würde dir raten nach Gefühl bewusst zu atmen...tief und ruhig einatmen(möglichst über die Nase, konnte ich aber nie am Ende) und mit einem wei geöffneten Mund und wenn du magst tönnend,ausuatmen...

Aber hey: das hast eh alles vergese dann, atme nach gefühl und gut is!
Meisstens liegt Frau damit goldrichtig!

lg

melanie

das einzige was du wissen mußt:
laaaaaaange aaaausaaaaatmen!

dann atmest du automatisch tiefer ein kannst deine schmerzen besser "wegatmen" und dein baby ist optimal versorgt. und du kannst dir diesen einen satz wärend der geburt immer ins gedächtnis holen.
alles,alles liebe