St. Marien Krankenhaus in Hamburg, wer hat dort entbunden?

Guten Morgen alle zusammen!!

Ich habe gestern im St Marien KH angerufen und habe mich zu meinem ET am 29.05.2008 angemeldet.
Ich wusste, dass man das da rechtzeitig machen muss, weil die ja sehr gefragt sind hier. Viele meiner ehemaligen Arbeitskolleginnen haben dort entbunden und waren begeistert von dem KH.

Das Telefonat gestern verlief sehr hektisch und ruppig. Die Hebamme fragte mich Ihren Fragenkatalog ab, aber in einem Tempo, dass ich dann sogar meine eigenen Telefonnummer vergessen hatte und ich nachschauen musste, was ich denn nun für eine Nr. habe!! Das ist mir ja noch nie passiert.
Vielleicht war ich auch ein bisschen aufgeregt, aber so wie die mit mir gesprochen hat, möchte ich bitte nicht bei der Entbindung behandelt werden.

uUuhh Panik

Dann wurde im März ein Vorstellungstermin bestimmt und punkt. Die hat einfach gesagt, sie sind mit den und den Papieren am soundsovielten um 13 Uhr da! Ich ups Mittagszeit? geht das nicht morgens... nein nur zw 10 und 13 Uhr, wieder punkt. Ja das wars.

Dann fragte ich noch (ich traute mich noch zu fragen), ob die mir Akupunktur gegen meine Migräne- Attaken geben könnten. Antwort: Das macht der Arzt oder die Hebamme vor Ort.
Und Punkt.

Also ich kam mir wirklich abgefertigt vor.

Oh man. Mittwochs kann man bei denen immer den Infoabend mit Kreissaalführung mitmachen, habe ja jetzt echt Bammel, dass das genauso abläuft, was dann? Doch in ein anderes KH???

War jemand von Euch schon im Marienkrankenhaus in Hamburg, welche Erfahrungen konntet ihr machen???

Viele Grüße
eine grübelnde Lisa + Würmchen sw 12+6

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Hi!

Ich hbe glücklicherweise alle drei Kinder zhause bekommen...war aber in zwei ss im Marien-KH....

Bei meinem 2.Kind hatte ich Fruchtwasserabgang in der 28,SSW, bin dann dorthin, weil Intensiv im Haus und technisch auf er Höhe....die waren SO unangenehm!
Erstmal habe ich fast 2 Stunden gewartet...
Mein Großer, damals 13 Monate und noch fast vollgestillt, durfte während 2 Stunden CTG nicht zu mir, obwohl ich alleine da drin war, er hat so geweint bei eminem Mann, der auch nicht zu mir durfte, ich habe dann drauf bestanden,aber das war ein kampf!
Die ware so kalt, und unfreundlich!
Dabei hab ich mir so Sorgen gemacht um meine kleine im Bauch....
Die Ärztin liess sich alles aus der nase ziehen...
Zum Glück war es nur ne Vorblase und meine Lütte kam zuhause zur Welt....

Da wusste ich schon: Entbinden? Ich? Da? Never!

Beim 3. Kind bekam ich in der 7.SSW starke Blutungen und fuhr heulend ins Marien-KH , wegen der Technik....
Ok, erstmal Aufnahme, da hab ich schon,. blutend, gewartet- hätte mein Mann da nicht sehr deutliche Worte gesprochen, hätte es wohl ewig gedauert...dann von der Aufnahme wieder ins andere Haus, immer blutend, dort gewartet...
Dann US..
Ärztin, kurz angebunden:"Da ist kein Kind und da war keins, leere Fruchtblase.Wollen sie die Ausscharbung jetzt oder morgen früh?"
Ich war fertig!
Zum Glück waren wir so geistesgegenwärtig auf eine zweite Meinung zu bestehen, also kam eine Oberärztin dazu.
Die schallte - und fand ein zeitgerecht entwickeltes Baby mit klopfendem Herzchen! Und ein riesiges Hämatom, das die FB fast ganz umschloss, man sagte uns, ich würde das Kind zu 99% verlieren, entweder durch die starke Blutung, oder weil es aufgrund des H. nicht cversorgt werden könnte.

Ich fand es das Letze, wie taktlos die 1. Ärztin war!
Einige wollten wohl eher Metzger werden.....ganz ab davon, dass sie fast unser Baby auf dem Gewisseb gehabt hätte....
Wir sollten in 2 Tagen wiederkommen....

Also wieder hin.
wieder gewartet...ich blutete immernoch...hatte ne Scheiß-Angst um mein Kleinstes...
Anderer Arzt, US, tja, Baby noch da, Hämatom kann er nichts zu sagenb, weil r ja nicht weiss, wie es vorgestern war..(hätte man ja auch vermessen können????) ...
Ich soll Ende der Woche wiederkommen, würde es aber eh verklieren...
Wir machen eionen Termin mit de,m OA, damit derselbe es ansieht um das Hämatom beurteilen zu können....

Wieder hin, noch blutend - wieder anderer Arzt!
Dann habe ich auf den Chefarzt bestanden...
der schallte, baby ok, Hämatom kann er nicht beurteilen...er weiss ja nicht, wie es vorher war(haha!)...

Dahin gehe ich NIE wieder!

Mein Kleiner Sohn kam am 20.09 kerngesund auf die Welt - zuhause.

Meine Schwägerin hat zweimal da entbunden - und war zufireden....aber ihr ging es auch nur um die Technik.....ich lege viel Wert auf Vertauen und Menschlichkeit...

lg

melanie mit den 3 Mäusen

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Mein Sohn wurde dort geboren, und ich würde jederzeit wieder hingehen!

Ja, die Dame am Telefon war kurz angebunden.

Von den Ärzten fühlte ich mich aber immer prima behandelt, mit Respekt und Vorsicht.

Und die Hebammen (habe wegen der langen Geburt glaube ich 6 gesehen? beim CT einige, und dann im Kreissaal
nochmal 4).

Ich war relativ lange "alleine" im Saal, mit meiner Mutter oder meinem Partner. Aber auch nur am Anfang, als ich noch in der (sehr langen) Eröffnungsphase war. Ständig unter CTG Überwachung, und die Hebi hat immer mal wieder die Lage gecheckt.

Unter der Geburt waren sowohl Hebamme als auch Ärztin spitze. Eine sehr ruhige und entspannte Athmosphäre.

Auch die Station war klasse, bis auf eine Schwester (die glücklicherweise nie mein Zimmer hatte) waren alle super-sympathisch.

Alles in allem: gut umsorgt. und gerade soviel umsorgt, wie man das möchte und braucht. Sie haben mich relativ viel in Ruhe gelassen, waren aber immer da, wenn´s nötig war.

Und nochmal zur Ruppigkeit: Das MK ist eine der größten Geburtskliniken in Hamburg, die haben wirklich richtig viel zu tun. Vielleicht liegt´s daran. Aber wenn´s wirklich ernst wird haben sie die Ruhe weg, Respekt und Einfühlungsvermögen. Und sind auf jeden Fall da.

wenn du noch fragen hast, kannst du mir gerne eine nachricht über vk schreiben!

lg,

Amely

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Hallo !
Ich selbst habe da nicht entbunden, aber Freundinnen von mir. Eine hat bereits zwei Kinder. Beim ersten war am Tag der Geburt nicht viel los und alles war super. Beim zweiten Kind war es super voll und stressig und auf der Wochenstation gab es angeblich keine Betten mehr uns sie musste in die normale Gyn. Station.

Wie es bei einem selber wäre kann man ja leider nicht voraussehen.

Ich habe inzwischen von vielen gehört, die ganz begeistert vom Elim Krankenhaus sind....vielleicht noch eine Alternative?

LG
Dori

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Huhu!:-D
Ich habe zwar nicht im Marienkrankenhaus entbunden#gruebel,aber dafür in Barmbek. Dort bin ich Samstags hin,weil ich ein komisches Gefühl hatte und nach der Untersuchung war es bei der Ärztin auch so...#bla
Leider mußte bei mir ein Not-Kaiserschnitt #heulgemacht werden,da es bei der Einleitung zu Problemen kam,aber ich war froh in solch einer super Klinik zu sein,denn innerhalb von weigen Minuten nur lag ich im OP und alles ist nochmal gut gegangen.#huepf
Die Ärzte,Hebammen und Schwestern waren total in Ordnung und waren immer gleich zur Stelle.#freuSelbst wenn ich nachts nur mein Bett verstellt haben mußte,kam ohne murren direkt jemand und hat sich gekümmert.
Die erste Untersuchung nach der OP hat sogar der Chefarzt (Prof. Hackelöer)selber gemacht.
Mein Mann ist ist Kreißsaal auch bestens mit heißem Kakao und Essen versorgt worden.#freu
Also ich kann Barmbek nur empfehlen!!!#freu#freu#freu

Lg Diana+#babyZoe süße 8T

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eine bekannte sowie eine arbeitskollegin von mir haben im marienkrankenhaus entbunden und waren beide sehr sehr unglücklich, deshalb hab ich das von vornherein augeschlossen.
habe mir statt dessen das ak altona + das albertinen angesehen, beide haben mir sehr gut gefallen. im albertinen war ich auch vor zwei jahren schon mal wegen einer anderen sache und hab mich da -trotz der nicht so schönen umstände- sehr wohl und gut umsorgt gefühlt.
letzten endes hab ich mich aber jetzt doch für altona entschieden, einfach wegen der räumlichen nähe. bis schnelsen fährt man von hier aus unter umständen eine ewigkeit, das will ich lieber nicht riskieren.

guck dir vielleicht doch lieber noch was anderes an - ein schlechtes bauchgefühl sollte man lieber nicht ignorieren...

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Hallo Lisa,

jaja...das Marienkrankenhaus...die Hamburger Diva...#augen
Ja, es ist richtig, dass die Klinik einen guten Ruf hat - ich würde sagen: NOCH! Denn es häufen sich zurzeit echt auffällig die negativen Berichte von dort. Man kann sich halt auch als "die" Klinik vor Ort nicht alles erlauben...#pro

Ich selbst hatte mich "damals" in der 11. SSW aus denselben Gründen telefonisch angemeldet, wie Du - und hatte auch ebensoviel Spaß am Telefon wie Du...:-p Mir wurde erstmal gesagt, dass die Anmeldung aber "sehr kurzfristig" sei...#schock Die Dame blätterte schweigend herum und fragte dann nach meiner Krankenkasse. Ich sagte "Techniker Krankenkasse" und bekam nur ein "Hm, hm, hm..." als Antwort und weiteres Blättern.#augen Plötzlich fiel mir ein, dass ich bei stationärem Aufenthalt privat versichert bin und erwähnte dies auch gleich. Zack! Völlige Kehrtwendung der Dame am anderen Ende der Leitung! "Haaach, ja dann...>flöööt<...dann haben sie hiermit ihre Zimmerreservierung für ihren ET." Sowas finde ich echt zum k***!:-[ Ich habe selbst eine therapeutische Praxis und würde Privatpatienten nie derartig bevorzugen!
Gleichzeitig wurde mir dann auch direkt, wie Dir, EIN Termin zum Vorgespräch gegeben, ohne Auswahlmöglichkeit.
Ich war dann mit meinem Mann beim Info-Abend, der alles andere als informativ war. Man konnte auch NICHTS angucken, keinen Kreißsaal, kein Zimmer, noch nichtmal die Station...:-[ Es wurde auch großkotzig die Möglichkeit des "Daddy-Inn" angeboten. Später beim Gespräch erfuhr ich dann, dass es selten dazu kommt, weil chronischer Bettenmangel herrscht und meist alle Betten anderweitig benötigt werden und deshalb der Papa nicht bleiben kann...#augen
Auch beim Geburtsplaungsgespräch kam ich mir vor, wie bei einer Fließbandabfertigung - trotz des Status "Privatpatient". Auch bei diesem Termin konnte ich mir NICHTS ansehen...

All das hat mich letztlich dazu bewogen, dem Vorschlag meiner Hebi zu folgen und mir das AK-Wandsbek anzusehen. Was soll ich sagen - TOP!! Der Kreißsaalbereich gleicht einer Wellness-Einrichtung! Schau mal ins Internet. Die Leute waren alle supernett, fast schon entspannt. Ich konnte alles ansehen, mir wurden alle Fragen beantwortet und ich fühlte mich wirklich ernst genommen - und vor alles als Individuum betrachtet, nicht als eine Nummer in der langen Reihe!:-D Kurzum, ich habe mich gleich dort angemeldet. Als ich beim Vorgespräch war, wurde ich von der Chefärztin untersucht und beraten und war auch dort begeistert! Die Chefärztin macht das übrigens nicht nur bei Privatpatienten.
Kurz vor meinem ET traf ich eine Frau aus meinem GVK, die im Marien-KH entbunden hatte. Sie war total enttäuscht und wütend!:-[ Sie sagte, sie hätte eine sehr lange Eröffnungsphase gehabt und hat tierisch unter den Wehen gelitten. Sie musste 2,5 Stunden ans CTG und ihr Mann durfte NICHT zu ihr!!!#schock Denn im Marien-KH gibt es einen CTG-Raum, wo mehrere Frauen drin sind, deshalb dürfen die Männer dort nicht rein! Das hätte mir ja gerade noch gefehlt - selbst aua Wehen haben und nebenan noch 2 stöhnende Frauen...#augen Nee, beim besten Willen nicht!

Also ich würde jederzeit wieder in Wandsbek entbinden, trotz sehr dramatischer Geburt, die dann im Not-KS mit Vollnarkose endete #schmoll, fühlte ich mich dort die ganze Zeit höchst kompetent und bestens betreut! Und "Daddy Inn" klappte auch - mein Schatz und ich hatten die ganzen 4 Tage ein Familienzimmer und wir konnten gemeinsam unsere Süße versorgen.#huepf Denn nach einem KS kannst Du die ersten 1-2 Tage Dein Kind nicht allein versorgen. Und wenn ich mir vorstelle, im Marien-KH wäre mein Mann evtl. nicht dageblieben und unsere Maus wäre von Schwestern versorgt worden...#schock

Überleg es Dir nochmal gründlich und schau Dir auf jeden Fall noch andere Kliniken an!!

Liebe Grüße und alles Gute
engelchenmoo #schein mit #baby Fiona (12 Wochen)

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Hallo Lisa,

habe selbst am Heidberg AK Nord entbunden, aber eine Freundin von mir war im Marienkrankenhaus. Die würd da wohl auch nie wieder hin und zwei Freundinnen aus ihrem GVK wohl auch nicht. Die haben sich dort alle schlecht betreut gefühlt. Während der Eröffnungsphase war meine Freundin die ganze Zeit alleine, alle Kreißsäale belegt und die Zeit musste sie in einem Zimmer mit zwei anderen Frauen überbrücken... netterweise mit einem Vorhang abgetrennt... das es sowas noch gibt!!! Ihre beste Freundin hatte sie zur Geburt begleitet und durfte z.T. bei den Untersuchungen nicht mit...
Guck dich erstmal in Ruhe in HH um, bevor du dich entscheidest (hast ja echt noch Zeit - außer fürs UKE vielleicht) und hol Rat von anderen Müttern ein. es gibt viele KH, wie du ja bereits gelesen hast. Die Infoabende geben auch nur ein verzerrtes Bild wieder, da sich ja alle KH an diesen Abenden nur von der besten Seite präsentieren.
Meine Schwestern haben in Barmbek und Altona entbunden - auch sehr zufrieden. Im Heidberg war die Wochenbettstation etwas laut, (hab auch neben dem Schwesternzimmer gelegen...) sonst aber ein schönes KH mit netten Hebis und Ärzten.
LG und alles Gute für die Geburt
Wiebke

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wollte noch einen punkt nachschicken:

es war mir persönlich sehr wichtig, in der nähe des kindes zu sein, FALLS etwas mit ihm sein sollte. sprich: bitte so nahe wie möglich bei dem kleinen wenn er auf die neonatologie muß.

und das war eben im marienkrankenhaus der fall: zwar werden die zwerge vom wilhelmstift behandelt, aber das ist tatsächlich im gleichen gebäude, eine etage über der wöchnerinnen-station.

und jetzt sagt nicht "ach, ist ja so unwahrscheinlich". ganz sooo unwahrscheinlich ist es nicht, da brauch nur mal der entzündungsfaktor im blut leicht erhöht zu sein.

und der gedanke, daß mein baby dann in einem anderen gebäude oder gar noch weiter entfernt wäre.... nein danke!

bin übrigens damals ganz blauäugig an die sache rangegangen. das war ein faktor in der entscheidung, und der andere war, daß mein gyn belegbetten im marienkrankenhaus hat... hm..

viel erfolg bei der suche!

amely

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Hallo

Ja, die Babystation wird von den Ärzten des Wilhemstift geführt...

Das wäre -ist- doch ein Grund, ein anderes KH zu wählen...:-(

Ich weiß, man sollte nichts über einen Kamm scherren...aber...

Alles Liebe und viel Glück bei der Wahl des KH.

Jessica, Mama von Franjo, der von den Ärzten des Wilhemstift #kerze

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Jessy-

tut mir sehr leid für dich, das ist einfach unentschuldbar, was mit deinem jungen passiert ist.

natürlich wirst du gegen das wilhemstift sprechen, wo die anästhesistin einen riesengroßen fehler gemacht hat. genauso werden die eltern des kindes, das im uke von einer schwester die falsche infusion bekam, allen vom uke abraten.

absolut verständlich. solche dinge sind einfach unentschuldbar. rechnen ist wirklich einfach, und man lernt eigentlich schon während des studiums, dreimal nachzuschauen.

Aber: solche Vorfälle passieren leider immer wieder, und überall. Sind unendlich tragisch, aber Einzelfälle. (Das ist natürlich überhaupt kein Trost für die Familien!!) Wie du schon sagst: man soll nicht alle über einen Kamm scheren... trotzdem schwer, das nicht zu tun.

fehler von ärzten sind leider immer sehr schwerwiegend. umso bedenklicher, daß sich fast alle patienten (ob klein oder groß) tagtäglich in die hände von menschen begeben müssen, die chronisch überlastet sind. keine noch so gute ausbildung und vorsicht ist vor 36-stunden-schichten sicher!!

nochmal: tut mir unendlich leid, was mit deinem jungen passiert ist. das sollte niemals eine mutter durchmachen müssen.

amely

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Liebe Lisa,
ich bin gerade zufällig hier bei deinem Beitrag und auch den Antworten dazu gelandet. Dabei hauen mich meine Gefühle geradezu aus den Socken. Ich dachte, ich hätte die Geburt meines Sohnes im Marienkrankenhaus psychisch endlich verdaut (nach 1 1/2 Jahren), aber ganz offensichtlich ist das nicht der Fall!#heul
Ich hatte damals bei der Voranmeldung schon das gleiche merkwürdige Gefühl im Bauch und habe leider, leider nicht darauf gehört. Ich habe mich dort zur Geburt angemeldet, einmal weil wir damals ganz in der Nähe wohnten und auch weil ich viel Gutes über das KH gehört hatte.. Mittlerweile bin ich schlauer: Alles Gute, was ich gehört habe, stammt ausschließlich von Müttern, die komplikationslose Spontangeburten hatten. Alle anderen Mütter sagen im Nachhinein "Nie wieder". Ganz offensichtlich können die Ärzte und Hebis im Marienkrankenhaus nur schlecht auf unvorherrgesehene Situationen reagieren. Bei mir wars der zu große Kopfumfang (38,5 cm). Weils sie´s nicht kapiert haben, endete bei mir das Unternehmen 'Geburt' nach 4 Tagen heftiger Wehen(!!!!#schock) im KS mit Vollnarkose. Das allein war es aber nicht. Es war auch die teilweise sehr unmenschliche Umgehensweise vor allem der Ärzte und etliche Behandlungsfehler (z.B. unterlassene Behandlungen, die mir viele Schmerzen und Qualen erspart hätten). Wir erwägen nun, rechtliche Schritte einzuleiten und das jetzt erst, weil ich mich erst jetzt auch nur annähernd psychisch dazu in der Lage fühle:-(
Also, überlege es dir noch einmal gut und hör auf deinen Bauch!!! Ich habe im Nachhinein viel Gutes über HeidbergKH und übers Elim gehört. Schau es dir einfach an...
Ich wünsche dir eine ganz schöne Schwangerschaft und eine noch viel schönere Geburt#liebdrueck