Baby schlägt Kopf hin und her beim trinken

Guten Abend,

Meine kleine Maus ist jetzt 7 Wochen alt. Sie wurde 2 Wochen vor dem ET per Kaiserschnitt zur Welt geholt.
Ich habe zwei Wochen lang stillen können und danach musste ich auf Pre Nahrung umstellen. Zuerst hätten wir HIPP Bio und da der Stuhlgang sehr hart war bzw sie nur schmerzen hatte, hat meine Hebamme mir HIPP Combiotik empfohlen. Das geben wir ihr nun seit 3 Wochen und sie hat leider immer noch Probleme mit ihrem Stuhlgang. Meistens kann sie es nur raus drücken wenn wir sie nackig über eine Schüssel halten (auch ein tip meiner Hebamme), aber das kann ja nicht DIE Lösung sein. Sollte ich eine andere Milch nehmen ?
Gegen die Blähungen mache ich auch immer noch Lefax mit ins Fläschchen und auf eine 0,5 Liter Thermosflasche mache ich einen Beutel Fencheltee.
Seit gestern schlägt sie beim trinken immer den Kopf hin und her und meckert und heult irgendwann sogar. Ich muss sie richtig zum trinken zwingen. Tut ihr das weh oder verträgt sie auf einmal nicht mehr die Milch ? Ich weis zur Zeit leider nicht mehr weiter und hoffe sie können mir helfen.

Vielen Dank im Voraus

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Liebe sassi13,

herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihrer Tochter.

Dass eine Pre-Nahrung Einfluss auf die Stuhlbeschaffenheit nehmen kann, ist möglich. Mütter beschreiben, dass Nahrung XY besser oder schlechter vertragen wird, der Stuhlgang regelmäßiger oder unregelmäßiger unter ihr abgesetzt wird oder dass mehr oder weniger Blähungen unter dieser Nahrung beobachtet werden. Leider sind diese Beobachtungen aber nicht generell gültig und was für das eine Kind gilt, muss noch lange nicht für ein anderes gelten. Was häufig als Lösung bleibt, ist, verschiedene Nahrungen von verschiedenen Herstellern auszuprobieren.

Zusätzlich trinken muss Ihre kleine Maus nicht. Außerdem ist die Wirksamkeit von Fencheltee und Tropfen gegen Blähungen sehr kritisch zu bewerten.

Das Verhalten, dass Sie beschreiben und was ursächlich dafür verantwortlich ist, kann ich aus der Ferne nicht sicher beurteilen.

Ich denke, Sie sollten sich mit all Ihren Fragen an Ihre/n Kinderärztin/-arzt wenden. Sie/Er können Ihr Kind vor Ort untersuchen, sich ein viel besseres Bild machen und Sie damit viel besser beraten als ich es schriftlich kann.

Liebe Grüße

Kinderarzt.jahn