Hallo zusammen!!
Mein Freund und ich wollten uns im September das Ja Wort geben mit allem drum und dran (Kleid, Kutsche, Riesenfeier, Ringe etc.)
Da wir aber jetzt Eltern geworden sind
. Und finanzielle nicht so gut mit dem Elterngeld wegkommen. 
Wollten wir jetzt schon standesamtlich heiraten ohne Gäste und riesen Tamm Tamm.
Was meint ihr dazu? Ist das Standesamt für die Gäste auch so wichtig? Meiner Meinung nach ist das Standesamt ja nur das Formelle, und geht auch ohne Gäste. Oder ist das unverschämt jetzt so heimlich zum Standesamt gehn?
Für eure Meinung wäre ich sehr dankbar
Gruß Nü
Standesamt ohne Gäste! Was haltet ihr davon?
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Klaro, wenn ihr später so richtig groß feiert. Bei uns in der Clique haben das auch einige so gemacht. Beim Standesamt waren dann halt nur die engsten Familienangehörigen dabei, einige Freunde hatten im Anschluss noch einen Sektempfang gemacht, danach sind sie mit den Eltern und Trauzeugen Essen gegangen. Bei der kirchlichen Hochzeit waren dann alle dabei und danach wurde gefeiert. Ist halt nur blöd mit dem Geschenk finde ich, wir haben dann geteilt, einen Teil zum Standesamt und einen Teil zur kirchlichen Hochzeit 
.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Organisieren ,
Annika
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Hallo,
also wir werden auch nur mit unserem Sohn zum Standesamt gehen, da dies für uns auch nur ein formeller Akt ist, der sein muss. Danach gehn wir zu dritt schön essen und machen uns einen tollen Tag (und genießen es, dass mein Schatz da frei hat).
Zwei Tage später findet dann unsere Freie Trauung statt, die wir mit den engsten Familienangehörigen und unseren Freunden feiern. 
Meine beste Feundin ist auch mit ihrem Partner und gemeinsamen Kind allein zum Standesamt gegangen, das Datum war nur unter der Hand bekannt. Ein paar Freunde haben danach vor dem Standesamt gewartet und sie überrascht und zum Essen eingeladen. Aber das war wie gesagt nicht geplant. (Ich selbst konnte leider nicht hin da ich hochschwanger war und sie mehrere 100km entfernt wohnt 
).
Die kirchliche Trauung wurde dann zwei Monate später groß gefeiert. 
Übrigens sind meine Mom und mein Stiefvater auch nur mit uns Kindern zum Standesamt und haben geheiratet. Danach gab´s nen gemeinsamen Urlaub und nach unserer Rückkehr gab´s ne kleine Feier.
Also ja das geht und es gibt doch einige die das so machen.
Handhabt das einfach so, wie ihr es wollt und euch wohlfühlt!
LG und eine wunderschöne Hochzeit!!
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hallo!
also wir haben standesamtlich ganz groß gefeiert!
alle waren dabei. es war soooo schön.
für mich war es nicht nur formell, sondern sehr emotional. der trausaal war historisch, kein büro, blumen, indirektes licht und kerzen. die standesbeamtin las ein gedicht vor und schenkte es uns.
und das wichtigste, aber diesen moment waren wir rechtmäßig verbundene eheleute. und mein mädchenname war weg!!! als die standesbeamtin dann aufstand und meinte; ich freue mich, ihnen als erste persönlich zu gratulieren zu dürfen frau s., war kein halten mehr!
allerdings war es bei uns auch so, dass wir erst ein jahr später kirchlich heirateten. die kirchliche trauung war in der heimat meines mannes, sizilien. und dort kamen natürlich so gut wie keine gäste von mir hin.
ich glaube, die wichtigsten gäste, würde ich schon einladen (eltern, großeltern, beste freunde oder so!) ganz allein wäre mir zu trostlos
lg sonja
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Hi,
gerade die Standesamtliche hochzeit ist doch die wichtigste. Wir werden im Juni unsere Traumhochzeit haben. Erst mit Familie Standesamt und dann feiern bei Schwiegis. Das WE da nach kommen dann Freunde für ein sit in bei uns.
Ich finde es schade das die eigentliche hochzeit nur als Formeller Akt gesehen wird.
Nun gut eine kleine Familien Feier wie unsere kann auch zur Traumhochzeit werden.
Macht was daraus es soll doch der schönste Tag im leben sein.
Lg Nadine
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Hallo,
für mich hört sich das so an als würdet ihr nur die eine Trauung vornehmen lassen, also die Standesamtliche (und das nur meine ich nicht abwertend!)?
Dann ist das doch völlig okay wenn ihr diese richtig zelebriert, wenn das eure Traumhochzeit ist!!
Bei uns ist es einfach total anders. Für uns war schon immer klar, dass unsere Traumhochzeit nur unter freiem Himmel stattfinden kann, mitten in der Natur! Und wir wollten eine ganz persönliche Zeremonie, die wir vollkommen frei gestalten können (ohne zwingende Vorgaben, wie es sie in der Kirche oder im Standesamt gibt)! Und wir wollten an unserem Wunschdatum heiraten, nämlich an unserem Jahrestag. Das alles bietet uns nur unsere freie Trauung.
Da können wir auf einer Wiese an einem Bach heiraten, mitten im Grünen, umgeben von Natur. Das ist einfach unser Element.
Am liebsten wäre es uns gewesen, wir hätten standesamtliche und freie Trauung auf einen Tag legen können, dann wären wir früh schnell allein in normalen Sachen ins Standesamt gehüpft und danach wäre die freie Trauung gewesen.
Da unser Jahrestag aber an einem Sonntag ist, können wir da nicht standesamtlich heiraten, deshalb zwei Termine.
Eins ist für uns aber klar, unser Hochzeitstag wird immer der Tag unserer freien Trauung sein, nur da werden wir unsere Ringe tauschen usw.
Damit das nicht falsch verstanden wird, natürlich ist es mir wichtig, dass unsere Ehe auch vor dem Staat anerkannt ist, aber mir wäre es lieber auch eine freie Trauung würde vom Staat anerkannt werden.
Übrigens bin ich die Letzte, die darauf besteht dass eine Hochzeit eine Riesenfeier mit 100 Gästen aufwärts sein muss.
Wir werden auch nur mit ca 35 Leuten feiern, weil uns diese Menschen eben besonders wichtig sind und wir keine zu große/pompöse Feier wollten.
Ich hoffe unsere Beweggründe sind jetzt für einige vielleicht etwas verständlicher.
Wenn andere ihre Traumhochzeit auf dem Standesamt verwirklichen können ist das doch super und freut mich für diejenigen.
LG
PS: Das Einzige, was mir noch gar nicht so bewusst war, ist dass ich ab der standesamtlichen Trauung einen neuen Namen haben werde. 
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Hallo,
wir wollen dieses Jahr auch heiraten.
Wir heiraten aber nur standesamtlich und wollen recht zeitnah auch noch Taufe feiern.
Wir werden das dann also so regeln:
Eine Einladung für beide "Feiern", die richtige Feier wird auch erst nach den Taufen (beide Kinder) gemacht.
Bzgl. des Standesamtes haben wir uns entschieden, dass Gäste willkommen sind, es aber nach dem Standesamt nur einen kleinen Sektempfang direkt am Standesamt geben wird.
Evtl gehen wir mit Eltern/Großeltern und Trauzeugen noch bei uns einen Kaffee trinken.
Zur Taufe sind dann alle eingeladen und nach der Taufe gibts dann bei uns Kaffee/Kuchen und spätnachmittags grillen wir.
Wir haben zum Glück einen recht großen Garten, da klappt das gut. Wir sind aber auch nicht soooooo viele (knapp 30 Leute).
Wir heiraten ja für uns und wollten deshalb keine große Feier im Stil von "Festsaal, Büffet, Musikkapelle etc pp".
Die Feier im Familien-/Freundeskreis ist genau das, was zu uns passt und was wir wollen!
Ich würde einfach auf der Einladung/Bekanntmachung schreiben, dass zwar jeder gern gesehen wird, es aber keine Feier geben wird (bzw die erst bei der kirchlichen Trauung). Ich denke schon, dass das jeder verstehen wird! Und hinterher kann man ja einen kleinen Sektempfang machen. Ein paar Flaschen Sekt und O-Saft kosten ja nicht die Welt
LG
Sandra
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Wieso unverschämt? Jeder heiratet so, wie er mag!
An meiner Hochzeit war mir das wichtigste: ein tolles Brautkleid! Große Feier war mir nicht ganz so wichtig - aber ich wollte auch einmal so ein Kleid!
Wir haben am 25.Hochzeitstag meiner Eltern geheiratet. Die hatten sowieso ihre große Feier - und wir haben einfach mitgefeiert - und ich hatte mein Kleid! Also alle Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Wir haben auch "nur" stadesamtlich geheiratet. Meine Oma meinte, mit so einem Kleid müßte ich auch noch kirchlich heiraten! Was ? Wozo? Ich heirate doch nicht für die Leute!
Ganz ohne Gäste würde ich jetzt nicht heiraten wollen. Wenigstens Eltern und nähere Verwandte sollten schon dabei sein.