Liebe Frau Dr. Weigert,
Ich bin 40 Jahre alt und gehe regelmäßig zur Krebsvorsorge.
Im Juni nach meiner 1. IVF wurde in der linken Brust zum ersten Mal eine Zyste festgestellt. Jetzt im September bin ich in der Warteschleife der 2. IVF und war zur Kontrolle bei meiner Frauenärztin bzgl. der Zyste. Die Zyste ist nicht verschwunden und sie hat sich nicht verändert. Nun soll ich zur Mammpgraphie und ggf. eine Biopsie machen lassen.
Meine Fragen:
1. Ist eine Zyste gefährlich? Kann sie mit den Hormonen der IVF zusammenhängen?
2. Kann sich daraus Brustkrebs entwickeln? Meine Mutter hatte ein in situ Mammakarzinom mit Anfang 60.
3. Ist eine Biopsie tatsächlich nötig?
4. Wie lange kann es dauern bis eine Zyste von selbst verschwindet?
Ich muss gestehen dass ich Angst habe an Brustkrebs zu erkranken und muss dabei immer an meinen 3 jährigen Sohn denken.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
gebliebene aber unveränderte Zyste in der Brust - Angst vor Brustkrebs
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Hallo, bitte erstmal keine Sorgen machen. Eine normale Zyste haben sehr viele Frauen in der Brust, öfter hormonassoziiert und mit dem Alter kommend. Manche machen Beschwerden, andere nicht. Sieht die Zyste ganz harmlos aus kann sie einfach nur alle 6 Monate ca kontrolliert werden. Hat sie feste Bestandteile oder andere Auffälligkeiten ist es ggf ratsam zur absoluten Sicherheit eine Biopsie zu machen. Oftmals wirklich nur zur Beruhigung. Aus einer normalen Zyste entsteht normalerweise kein Krebs. Verschwinden kann die Zyste nur so dass sie kleiner wird und weniger Flüssigkeit innen drin hat. Oftmals auch Zyklusabhängig. Vg fw